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Laut Meldung vom 31. März 2017 erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016 der Markenabsatz des Einbecker Brauhauses um 5,2 Prozent auf 471 000 Hektoliter.
Die Marken der BrauManufaktur Härke GmbH wurden erstmalig über das Einbecker Brauhaus vertrieben. Der Gesamtabsatz läge bei 586 000 Hektolitern. Die nach BilRUG ermittelten Umsatzerlöse liegen demnach mit 32 567 000 EUR leicht über dem Vorjahr und beinhalten nicht mehr die Biersteuer. Der Jahresüberschuss liege mit 1 053 000 EUR gegenüber 444 000 EUR im Vorjahr deutlich höher. Das Jahresergebnis sei in Höhe von 600 000 EUR durch die gesetzlich erforderliche zinssatzbedingte Neubewertung bei den Pensionsrückstellungen gemäß § 253 HGB beeinflusst worden.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der am 30. Mai 2017 stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 650 000 EUR wie folgt zu verwenden:
218 000 EUR für die Zahlung einer Dividende, 300 000 EUR Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen und 132 000 EUR Vortrag auf neue Rechnung. Die auf acht Eurocent je dividendenberechtigter Stückaktie erneut gestiegene Dividende wird steuerfrei ausgeschüttet, das heißt ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag, da die Dividende in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne von § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird. Die Zahlung der Dividende erfolgt am 2. Juni 2017.
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Quelle
BRAUWELT 21, 2017, S. 638
Firmen
- Einbecker Brauhaus AG, Einbeck, Deutschland
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- 638_3_brauwelt_2017.pdf