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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Zeppelin Silo- und Apparatetechnik GmbH, Friedrichshafen: Produktionsstandort verlegt. -- Die Firma Ludwig Edel in Wangen, ein Unternehmen der Zeppelin-Gruppe, wird ihren Produktionsstandort bis zum 30. Juni in das Stammhaus nach Friedrichshafen verlegen. Unter der Bezeichnung Edel Brauereitechnik beschäftigt sich die Abteilung unter Leitung von Dr.-Ing. Stefan Hecht mit der Herstellung und Lieferung von Tanks und Apparaten mit Aufgaben zur Umwelttechnik und allgemeinen Brauereiprozeßtechnik. Die Adresse lautet: Zeppelin Silo- und Apparatetechnik GmbH, Abt. Edel Brauereitechnik, Leutholdstr. 108, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541/2020 oder Büro Dresden, Dipl.- Brm. Michael Althaus, Schloß Nöthnitz, 01728 Bannewitz, Tel. 0351/4090432, Fax 0351/4015574.

Bier-Hövelmann GmbH & Co. KG, Duisburg -- Position als Nummer zwei gefestigt. -- Die Bier-Hövelmann Gmb H & Co. KG aus Duisburg-Walsum erreichte 1994 einen Umsatz von rund 630 Mio DM. Damit konnte die Position als zweitgrößter Getränke-Logistiker in Deutschland gefestigt werden. Insgesamt wurde - vor allem durch Neuabschlüsse im Lebensmittelhandel - ein Plus von 22 Prozent gegenüber 1993 erwirtschaftet. Der Absatz betrug 6,2 Mio hl Bier und AfG; 40 Prozent davon entfallen auf Bier und 60 Prozent auf alkoholfreie Getränke. In diesen beiden Sparten vertreibt Hövelmann über 2000 Produkte. Bei der 1993 übernommenen Bernhard Ahr Getränke Logistik in Oberhausen mit 230 Mitarbeitern wuchs der Umsatz 1994 mit 600 Produkten auf 200 Mio DM. Hövelmann ist zu 100 Prozent im Streckengeschäft aktiv..

Sahm GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen: Sahm und das böhmische Glas. -- Böhmen ist stolz auf seine Tradition bei der Glasherstellung. Während der Planwirtschaft nach dem 2. Weltkrieg bis zur friedlichen Revolution 1989 wurden zwar Gläser produziert und exportiert, doch die fertigungstechnische und schöpferische Weiterentwicklung kam ins Hintertreffen. Das deutsche Unternehmen Sahm, Höhr- Grenzhausen, erwarb eine fünfzigprozentige Beteiligung an dem tschechischen Betrieb Zaisi (Chocen). Es entstand das Unternehmen Sahm C.S. spol. s.r.o., das seit zwei Jahren einen bemerkenswerten Aufwärtstrend verzeichnet. Das Sortiment wurde gründlich überarbeitet und gegenwärtig werden 1200 verschiedene Getränkegläser angeboten. Jedes Jahr kommen weitere neue Gläser dazu..

Sügro setzt auf Convenience -- Die Essener Sügro-Gruppe, die als Fachgroßhandlung für Getränke, Süßwaren, Lebensmittel und Tabakwaren gut die Hälfte ihres Gesamtumsatzes (rund 3 Mrd DM) mit Tankstellen abwickelt, will ihr Convenience-Geschäft nach amerikanischem Vorbild ausbauen. Kay Hafner, Vorsitzender der Geschäftsführung, beziffert den Markt für Convenience-Geschäfte in Deutschland auf etwa 28 Mrd DM jährlich. So sollen Tankstellen-Shops, Kioske und Kleinverkaufsstellen dabei zu Convenience-Stores umgestaltet werden. Dafür stehen bis Ende 1995 Investitionsmittel von 25 Mio DM bereit. Bis 1996 sollen im gesamten Bundesgebiet Sügro-eigene Stores entstehen - entweder durch die Übernahme regionaler Organisationen oder durch Neugründungen..

Die Micro Matic USA, Inc., Northridge, Calif., erhielt die Auszeichnung Partners in Excellence von der Miller Brewing Company. -- Diese Auszeichnung wird jährlich an eine begrenzte Zahl der über 10 000 Lieferanten der Miller Brewing Company verliehen. Ausgezeichnet wurde Micro Matic, weil das Unternehmen trotz eines Erdbebens seine hohen Lieferbereitschaft und Qualitätsnormen beibehalten hat.

Am 3. März 1995 wurde die Sulzbacher Malzfabrik nach ISO 9002 zertifiziert. -- Inhaberin Renate Baumgartner konnte das Zertifikat von F. Kaiser von der QM- Zertifizierungsstelle NIS-Zert., Hanau, in Empfang nehmen. In weniger als einem Jahr konnte das QM-System der Sulzbacher Malzfabrik durch ihren Qualitätsbeauftragten, Jürgen Vonnoe, unter maßgeblicher Beratung durch Dr. Hans- Jürgen Niefind, Wuppertal, aufgebaut werden. Das Zertifizierungs-Audit hatte bereits im Januar stattgefunden; der Fachauditor war Dr. Peter Dilly, Hamburg.

Die Kulmbacher Reichelbräu AG hat mit Wirkung zum 1. März 1995 den Vertrieb der Bischoffbräu, Münchberg, übernommen. - - Der Sudbetrieb in Münchberg wird kurzfristig eingestellt; statt dessen werden Reichelbräu-Biere verkauft. Der Betrieb wird als Niederlassung der Reichelbräu fungieren; die bisherige Geschäftsführerin, Birgid von Sazenhofen, wird die Depotleitung übernehmen, der Geschäftsführer, Andreas Schreiber, wird Vertriebsaufgaben bei der Reichelbräu übernehmen.

Karlsberg Brauerei KG Weber, Homburg: Karlsberg neues Distributionszentrum Kenn. -- In Kenn wenige Kilometer moselabwärts von Trier ist in unmittelbarer Nähe zur Niederlassung der gleichfalls zum Karlsberg-Verbund gehörenden Okko-Getränke GmbH (Coca-Cola) und somit unter Ausnutzung der Synergieeffekte das mit einem Investitionsaufwand von bislang 1,8 Mio DM und in der Endstufe 2,3 Mio DM errichtete Distributionszentrum des Karlsberg-Verbundes seiner Bestimmung übergeben worden. Auf einer Fläche von 22 000 m2 haben die Mitarbeiter der Löwenbrauerei Trier, des Königsbacher Biervertriebs und der Karlsberg-Niederlassung in diesem Dienstleistungs- und Logistikzentrum unter Leitung Hans Scherfs ein neues Betätigungsfeld gefunden. U.A..

Braugold Brauerei GmbH, Erfurt: Umsatz und Bierausstoß erhöht. -- Der Gesamtbierausstoß der Erfurter Braugold Brauerei erreichte im Geschäftsjahr 1993/94 (zum 30. 9.) 282 000 hl; dies entspricht einem Zuwachs von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamtverkauf einschließlich der Handelsware - vorwiegend Licher Bier - erreichte 305 000 hl (+ 6,4%), demnach ging die Handelsware binnen Jahresfrist von 23 000 hl auf rund 18 000 hl zurück. Der Jahresumsatz im Braujahr 1993/94 erreichte 42,9 Mio DM; das sind 3,3 Mio mehr als im Vorjahr (+ 8,4%). Vom Eigenbierausstoß entfielen 81,5 Prozent auf Braugold Spezial Pils; der Faßbieranteil wird mit 68 000 hl (24%) angegeben. Im Gastronomiebereich wurden vergangenes Jahr 7,5 Mio DM investiert..

Warsteiner Brauerei Haus Cramer, Warstein: Erstmals über 6 Millionen hl. -- Die Warsteiner Brauerei hat 1994 mit 6,24 Mio hl erstmals die 6-Millionen-hl-Grenze für eine einzelne Marke in Deutschland überschritten; dies entspricht einer Steigerung um 5,34 Prozent oder 330 000 hl gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz entwickelte sich entsprechend und erreichte 1,1 Mrd DM. Der Faßbierausstoß stieg um 3,6 Prozent auf 1,31 Mio hl; dies entspricht einem Faßbieranteil von 21 Prozent. Der Dosenbieranteil liegt den Angaben zufolge bei unter zehn Prozent. Die Produktivität lag im vergangenen Jahr bei 5114 hl Bier je Mitarbeiter (+ 5,6 Prozent); insgesamt wurden in Warstein 1089 und in der Braustätte Paderborn 171 Mitarbeiter beschäftigt.A.S.A. Isenbeck ihren Betrieb aufgenommen..

Löwenbräu AG & Co., München: Löwenbräu mit neuer Ausstattung und Hoffnung. -- Zwar war auch das abgelaufene Geschäftsjahr für die Löwenbräu AG ein schwieriges Jahr, in dem die gesteckten Ziele bei weitem nicht erreicht wurde, so Dr. Franz Leibenfrost, Vorstandsvorsitzender der Löwenbräu AG auf der Bilanzpressekonferenz über das abgelaufene Geschäftsjahr 1993/94. Dennoch setzt man weiterhin Vertrauen in das Sorgenkind und will in drei Jahren erstmals seit langer Zeit wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Hauptursache für das schlechte Ergebnis liegt für Leibenfrost in der allgemein schlechten Marktentwicklung Deutschlands und speziell in Bayern, dem stagnierenden Bierkonsum sowie in den 20 bis 30%igen Überkapazitäten, die zu einem Preisverfall geführt hätten. 9.

Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen: Weiter mit Ausstoßplus. -- In den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1994/1995 (zum 30. 9.) ist in der Badischen Staatsbrauerei Rothaus ein Ausstoß-Plus von zwölf Prozent zu verzeichnen. Im Jahr 1993/94 stieg der Bierausstoß um 2,5 Prozent auf 412 613 hl; die Umsatzerlöse kletterten um 5,7 Prozent auf 70,6 Mio DM. Der Jahresüberschuß, so Alleinvorstand Dr. Norbert Nothelfer, habe dabei überproportional zugenommen. Die Spezialität Rothaus-Tannenzäpfle erreichte einen Anteil von 48 Prozent am Flaschenbier. Investiert wurden 12,4 Mio DM (12,0 Mio DM). Das Grundkapital wurde aus Gesellschaftsmitteln von 15 auf 20 Mio DM erhöht. Das Aktienkapital hält indirekt und direkt das Land Baden- Württemberg..

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