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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Brauhaus Hartmannsdorf, Hartmannsdorf: Grundsteinlegung für ein neues Brauhaus in Hartmannsdorf. -- Im sächsischen Hartmannsdorf bei Chemnitz wird seit 1887 Bier gebraut. Das Hartmannsdorfer Pils gehört zur Region wie die Menschen, die es trinken. Das Brauhaus im Ort wie auch der Name sind geblieben, obwohl nach der Verstaatlichung diese Brauerei verwaltungsmäßig zur Mittweidaer Löwenbräu kam. So ist es noch heute, und diese Tatsache kann ein Grund dafür sein, daß sich die Privatisierung durch die Treuhandanstalt so lange herauszögerte, daß sie schließlich zuletzt in Sachsen übrig war. Als Treuhandbetrieb konnte die Mittweidaer Brauerei auch keine Werbung machen und geriet gegenüber den anderen westsächsischen Brauereien etwas ins Hintertreffen. Besitzer wurde die B.B. Ltd.B..

Rhönbrauerei Dittmar, Kaltennordheim: 120 Jahre Rhönbrauerei Dittmar in Kaltennordheim. -- Wie in vielen deutschen Landschaften gibt es auch in der Rhön eine lange Brautradition. Die brauberechtigten Bürger, so auch in Kaltennordheim, brauten sich ihr Bier selbst im Gemeindebrauhaus. 1875 wurde aber das Brauhaus an die Löwen-Wirtin und den Gastwirt und Metzger Friedrich Dittmar verkauft, die damit auch die Braurechte übernahmen. Der Sohn Gustav Dittmar erlernte gründlich das Brauer-Handwerk und konnte 1905 den neuen am heutigen Standort aufgebauten Betrieb von seinem Vater übernehmen. Die beiden Weltkriege mit Inflation, Wirtschaftskrise und schwerer Nachkriegszeit hinterließen ihre Spuren, doch die Familienbrauerei ließ sich nicht unterkriegen. Es war logisch, daß nach der Wende am 1..

Sven Wucherpfennig (35) wird mit Wirkung vom 1. Dezember 1995 neuer Geschäftsführer der Rostocker Brauerei (Jahresausstoß: 500 000 Hektoliter) und damit Nachfolger von Michael Zube. -- Sven Wucherpfennig war zuletzt als Geschäftsführer bei der Dessauer Brauerei und der Elbschloß-Brauerei tätig.

Die Meckatzer Löwenbräu KG, Heimenkirch, hat die Prüfung gemäß der EG-Öko-Audit-Verordnung mit Erfolg bestanden. -- Umweltrelevante Themen hatten in der Unternehmenspolitik der Meckatzer Löwenbräu seit je her einen hohen Stellenwert, so Geschäftsführer Michael Weiß. Lag der Schwerpunkt in der Vergangenheit bei der Betrachtung der Rohstoffe, so ist dieser Teilaspekt in eine Gesamtbetrachtung unserer Aktivitäten eingeflossen. Als Gutachter war Dr.-Ing. Reiner Beer vom Ingenieurbüro intechnica, Nürnberg, tätig.

Paulaner Brauerei AG, München: Bald will Paulaner auch mit Bier verdienen. -- Steigende Erträge. Nach einem Verlust von 5,9 Mio DM 1993 ist die zur Schörghuber-Gruppe gehörende Paulaner Brauerei AG, München, die im wesentlichen besteht aus der Hacker-Pschorr Bräu GmbH, der Auerbräu AG, der Bayerischen Frischgetränke GmbH & Co. und der Interdrink GmbH, im Getränkebereich mit 3,5 Mio DM Ertrag in diesem Jahr endlich wieder in der Gewinnzone. Um vor dem Hintergrund der Konzentrationsbewegungen in der Brauwirtschaft auch weiterhin mehr Flexibilität zu erreichen, wurde der Betriebsteil Getränkeherstellung und Vertrieb rückwirkend zum 1. 1. 1994 aus der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG augegliedert und in die Paulaner Brauerei AG umgewandelt..

Bei der Flensburger Brauerei ist neben dem geschäftsführenden Gesellschafter Hans Dethleffsen (60) seit 1. Dezember 1995 Uwe Müller (50) Geschäftsführer. -- Als Nachfolger von Steffen Thorwest wurde Werner Sauer (36) mit Wirkung zum 1. April 1996 zum technischen Direktor ernannt. Helmut Fliege (33) übernimmt ab 1. Mai 1996 die Vertriebsleitung Gastronomie. Er war bisher Verkaufsleiter Gastronomie bei der Hannen Brauerei. Ab 1. Juli 1996 ist Godehard Neisen (39) Gebietsverkaufsleiter Handel. Er kommt von der Dortmunder Union Brauerei.

Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Johann Stadler (41) ist mit Wirkung vom 7. März 1996 zum Geschäftsführer Produktion und Technik der König-Brauerei GmbH & Co. KG, Duisburg, berufen worden. -- Er ist damit dritter Geschäftsführer neben Dr. Doris König (Marketing) und Dipl.-Kfm. Joachim Penzel (Vertrieb).

Das Saalfelder Brauhaus und das Böhmisch Brauhaus Großröhrsdorf zeigten anläßlich ihres Tages der offenen Tür als besondere Attraktion eine Gemäldeausstellung als Anziehungspunkt der besonderen Art. -- Sie stellten, in enger Zusammenarbeit mit der Kommunikations-Werkstatt Joh. Christl GmbH, KWC, Freising, ihre Verbundenheit zur Kultur und Tradition des Bieres unter Beweis. Zwei zeitgenössische Maler, Florian Mühldorfer und Hans Vogt, stellten einen Teil ihrer Werke aus dem Fundus der wds-Galerie, Freising, für diese Aktion zur Verfügung.

Unter dem Motto Feiern wie in Bayern bringt das Hofbräuhaus Wolters, Braunschweig, ein saisonales Oktoberfest-Bier mit einem Stammwürzegehalt von 12,5% und einem Alkoholgehalt von 5,4 Vol.-% auf den Markt. -- Angeboten wird es in der 0,5-l-Ale-Mehrwegflasche sowie im Faß. Es ist bis Anfang November erhältlich.

Im Mittelpunkt dieser Serie steht immer wieder die 0,33-l-Steinie-Flasche, die heute insbesondere in der Szene- und Jugendgastronomie an Kultstatus gewinnt. Das Motiv wird in den einschlägigen Medien geschaltet, plakatiert sowie auch als T-Shirt und Poster vertrieben.

Die Bitburger Brauerei hat ihren Absatz im Geschäftsjahr 1995 von 3,85 Millionen hl (1994) um 6,6 Prozent auf über 4,1 Millionen hl steigern können. Die Nettoumsatzerlöse wuchsen dabei von 605 Millionen DM um 8,5 Prozent auf 656 Millionen DM. Der Absatz der Hauptsorte Pils erhöhte sich dabei um 7,4 Prozent auf 3,97 Millionen hl; das alkoholfreie Drive konnte mit 90 185 hl (100 000 hl) ebensowenig mithalten wie Light, das von 56 000 hl auf 48 000 hl zurückfiel. Trotz dieser marktbedingten Rückgänge, so wird betont, sei Light auf Platz 2 unter Deutschlands Leichtbieren und das alkoholfreie Drive unter den Top ten zu finden. Der Faßbieranteil liegt bei über 31 Prozent; der Mehrweganteil addiert sich insgesamt auf 92 Prozent. Der Exportanteil liegt mit 150 000 hl auf dem Vorjahresniveau..

Zwar wurde schon am 17. Oktober des Vorjahres der erste Sud in der neuen Braustätte am Stadtrand eingebraut, doch sollte erst die Einlaufkurve für die Produktionsanlagen und die äußere Gestaltung des neuen Standortes zeigen, daß eine der modernsten Brauereien unseres Landes hier den Betrieb aufnimmt. Bei dem zunehmenden Verdrängungswettbewerb in der Branche und dem leicht rückläufigen Pro-Kopf-Verbrauch beim Bier gehört schon Mut und Zuversicht dazu, eine neue Brauerei auf der Grünen Wiese zu errichten. Freiberg wurde durch Erzbergbau und Silberschmelze bekannt, hat aber auch eine mehr als 800jährige Brautradition. Am 9. Mai 1994 erfolgte der erste Spatenstich und die weiteren Etappen, die Grundsteinlegung mit Ministerpräsident Prof. Kurt Biedenkopf am 17. 8..

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