
RA Georg Kocks (Bayerischer Brauerbund) konnte 30 Mitglieder des Juniorenkreises zum diesjährigen Herbsttreffen des Bayerischen Brauerbundes e.V. am 29. und 30. Oktober in Eichstätt-Wasserzell begrüßen. Am Freitag stand der gesellige Gedankenaustausch im Vordergrund, der durch ein hevorragendes Menü abgerundet wurde.
Der Samstag bot den Teilnehmern Themen aus dem technisch/technologischen Bereich. Dr. F. Briem (Doemens Lehranstalten) referierte über „Probiotische Biergetränke – Die neue Gesundheit aus Malz”. Dabei gab er Anstöße für Produktinnovationen und eröffnete mit einer Kostprobe einen neuen Geschmackshorizont. J. Engelmann (Techn. A. Link (Fa. Am Nachmittag erläuterte K. Wasmuth (Fa. Anschließend konnte noch die Anlage in der Hofmühl-Brauerei (Eichstätt), geführt von B. und 18.
Diese These stellte Wilhelm Kirchgäss–ler, Geschäftsführer von Kirchgässler & Kobes, Consultants in Marketing & Public Relations, Freising, München, Rosenheim, anläßlich der Bamberger Marketingtage am 30. 9. 1999 in Bamberg vor.
Lt. Kirchgässler landet die Mehrzahl der Presseinformationen aus Unternehmen und Verbänden im Papierkorb der Journalisten, die sich vor der Informationsflut kaum noch retten können. Die Absender denken dabei oft nicht an Positionierung, Programm, Philosophie und Themenpläne der einzelne Presseorgane.
So geschickt manche Top-Manager in geschäftlichen Verhandlungen agieren, so kläglich versagen sie häufig im öffentlichen Gespräch und im Umgang mit den Medien. einer spezifisch definierten Öffentlichkeit (= Zielgruppe) zu sichern.B.
q Eine Stimme..
PET als Werkstoff für Getränkeflaschen, vor allem für Mineralwasser und Bier, bewegt zur Zeit viele Gemüter in der Branche. Gerade die kleineren und mittleren Betriebe befürchten, daß sie bei der Umstellung auf diese neuen Gebindetypen finanziell nicht mithalten können. Das Thema PET ist auch auf der Brau ‘99 ein wichtiges Thema, die vom 10. bis 12. November in Nürnberg läuft. Die „Brauwelt” wollte aus diesem Grund in einem Interview mit Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG und Mitglied des Fachbeirates Brau Nürnberg erfahren, welche Entwicklungen in diesem Sektor gerade für den Mittelstand von Interesse sein könnten. Auch der Mittelstand ist in der Lage, in PET einzusteigen, falls seine Marketingstrategien dies für wünschenswert halten.a. B.
Türme von Getränkekästen locken den Verbraucher. Damit das eigene Produkt optisch hervorsticht und der Qualität des Inhalts in nichts nachsteht, rückt die Kästenreinigung stärker ins Blickfeld. Neben der Flasche sind die Kästen durch Form, Farbe und Aufdruck wichtiger Teil der Marketingstrategie. Der neue Kastenwascher der Krones AG, Neutraubling, mit erweitertem Reinigungskonzept verbindet geringen Platzbedarf mit maximalen Behandlungszeiten; er läßt keinen Krümel Schmutz zurück. Zwei dieser neuen Modelle arbeiten seit kurzem in Krones Komplettlinien bei der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG mit einer Leistung von 2800 K/h bei 60 Sekunden Durchlaufzeit.
Ablauf
Zur besseren Raumnutzung ist der Kastenwascher in zwei übereinander liegende Bereiche geteilt..
Anläßlich des 25. Ostbayerischen Brauertages am 14. Oktober 1999 in Regensburg gab Geschäftsführer Peter Zacharias einen Überblick über die vom Bayerischen Brauerbund praktizierten bzw. geplanten Einkaufspools.
Zunächst ging er noch einmal auf den Strom-Rahmen-Vertrag ein, an dem mittlerweile 221 Brauereien mit insgesamt 213 GWh pro Jahr teilnehmen. Wie mehrfach berichtet, konnte für das Jahr 1999 eine Ersparnis von 20% erreicht werden. Für das Jahr 2000 wird die Einsparung im Bereich von 37 bis 56% liegen, je nach Vertrag und Abnahmemenge. Allerdings werden die endgültigen Preise für das Jahr 2000 erst am 9. Dezember 1999 festgelegt.
Große Einsparungen lassen sich lt. P. Zacharias auch über den Rahmenvertrag für Kohlensäure erzielen. Bei Neuverträgen empfahl P. Rauh: 20% und F.
Klaus Richard, A. C. Nielsen GmbH, Frankfurt/Main, zeigte anläßlich des 25. Ostbayerischen Brauertages am 14. Oktober 1999 in Regensburg Trends und Tendenzen im bayerischen Biermarkt auf und konzentrierte sich dabei auf den Lebensmitteleinzelhandel, die Getänkeabholmärkte und die Tankstellen sowie zum Teil auf die Region Niederbayern/Oberpfalz.
Den insgesamt rückläufigen Bierkonsum führte Richard eingangs u.a. zurück auf folgende Faktoren:
q Veränderungen bei Außer-Haus-Konsum: Traditionelle Gastronomie geht zurück, Imbiß-Stuben u.ä. nehmen zu, wo weniger Bier getrunken wird.
q Verschiebungen bei den Verzehrgewohnheiten: Immer mehr Leute gehen zm Frühstück und zum Mittagsessen außer Haus, weniger zum Abendessen zu Lasten des Bierkonsums. Bier ging um 3,5% zurück.B.
Die belgische Interbrew SA, mit über 30 Mio hl Ausstoß und über 13 internationalen Produktionsstätten die viertgrößte Brauereigruppe der Welt, verleiht im Rahmen ihrer Supply Chain Management Aktivitäten seit 1994 den Titel „Partners in Quality“. Für das Jahr 1998 vergab der Konzern dem Komplettlieferanten von Anlagen für den Trocken- und Naßteil, Crown Simplimatic Ortmann + Herbst GmbH, Hamburg die höchstmögliche Anerkennung, das A-Zertifikat für exzellente Lieferanten. Damit wurde das „außerordentlich hohe Qualitätsniveau der gelieferten Anlagen und der Service“ gewürdigt.
Am 3. November 1999 feierte die Brauerei Franz und Georg Rittmayer in Hallerndorf Richtfest für ihr neues Abfüllzentrum.
Die neue Anlage wird auf einer Fläche von 1100 m2 aufgestellt und eine Kapazität von maximal 12 000 Flaschen/h haben. Insgesamt liegt der Investitionsaufwand bei rd. 4 Millionen DM. Die Inbetriebnahme soll Ende Februar 2000 erfolgen. Abgefüllt werden in erster Linie Bügelverschlußflaschen (0,5 Liter und 0,33 Liter in verschiedenen Formen) sowie Euro- und NRW-Flaschen mit Kronenkorkverschluß bzw. MaxiCrown.
Darüber hinaus stehen auch Weißbierboxen für die Flaschengärung zur Verfügung. Auch alkoholfreie Getränke werden abgefüllt.
Die Anlage wird dem Stand der Technik entsprechen. Im gleichen Jahr übernahm sie Lohnabfüllaufträge für Bügelverschlußflaschen..
Die Brau und Brunnen-Gruppe meldet für das dritte Jahresviertel 1999 eine weitere Ergebnisverbesserung. Mit 29,1 Millionen Mark (Vorjahreswert: 10,4 Mio DM) konnte der Konzern das Ergebnis per 30. September vor Steuern um 18,7 Millionen Mark gegenüber dem Vorjahr ausbauen.
Die Gesamtumsatzerlöse betrugen per 30. September 1999 1229 Millionen Mark (1267 Mio DM), dies entspricht einem Rückgang von drei Prozent.
Das Ergebnis im Geschäftsfeld Bier verbesserte sich um 14,1 Millionen Mark auf minus 0,9 Millionen Mark (–15,0 Mio DM). 5,8 Millionen Hektoliter (6,1 Mio hl) wurden in den ersten neun Monaten abgesetzt. Somit mußte ein Rückgang von 4,9 Prozent hingenommen werden. Die A-Marken im Geschäftsfeld Bier büßten 3,3 Prozent im Absatz ein..
Am 2. Oktober 1999 konnte die Brauerfamilie Schilling-Spitzer mit über 200 Gästen dieses beachtliche Jubiläum feiern. Grüße, Glückwünsche und Geschenke gab es u.a. vom Bürgermeister der Gemeinde Römerstein und dem Verband der Privaten Mittelstandsbrauereien, vertreten durch Friedrich Kumpf von der Geislinger Kaiserbrauerei.
Geschäftsführer Johann Spitzer eröffnete das Fest mit Worten zur Familiengeschichte und derzeitige sowie künftige Intention der Brauerei, die kein Dosenbier herstellt, das Malz aus heimischer Vertragsgerste herstellen läßt und sich vieler heimatkultureller Verpflichtungen bewußt ist.
Im Mittelpunkt des Festvortrages von Studiendirektor i.R..
Eine Brauereistraße in der sächsischen Industriestadt deutet zwar auf eine Brautradition hin, doch der heutigen Generation ist nicht bekannt, wann der letzte Sud ausgeschlagen wurde.
Viele Jahrzehnte befand sich hier das Auslieferungslager der Dresdner Felsenkellerbrauerei und so wird es auch noch heute gehalten, daß Pirna überwiegend aus der benachbarten Landeshauptstadt das Bier bezieht.
Doch mit der Wende wurde vieles anders, und in Pirna gibt es seit Ende des vergangenen Jahres wieder ein Brauhaus. Es ist zwar kein Betrieb auf dem angestammten Platz, sondern eine Gasthausbrauerei an der Ausfallstraße zur Bastei in der Sächsischen Schweiz.
Das Haus, außen wie innen, hat wenig mit der düsteren und funkensprühenden Atmosphäre einer Gießereihalle gemein. Arndt.
Der Alleinvorstand der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG, Dr. Norbert Nothhelfer, teilte zum Ende des Geschäftsjahres 1998/99 (per 30. 9. 1999) mit, daß „die Aufwärtsentwicklung der Badischen Staatsbrauerei Rothaus sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr fortgesetzt hat“. In einem nach wie vor rückläufigen Biermarkt konnte Rothaus seinen Ausstoß von 580 000 Hektolitern auf 628 000 Hektoliter (+8,2%) steigern. Der Umsatz erhöhte sich auf 109 Millionen Mark. Spitzenreiter im Zuwachs war das „Tannenzäpfle“, dessen Mehrumsatz 15 Prozent betrug, so daß der Anteil der strategischen Leitmarke am Flaschenbier nun rund 63 Prozent ausmacht.
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