
Aus den Händen des bayerischen Umweltministers Dr. Werner Schnappauf erhielt Franz Inselkammer, "Bräu" von Aying, für seine vorbildlichen, freiwilligen Umweltschutzleistungen die Öko-Audit-Urkunde sowie die Aufnahme in den Umweltpakt Bayern. Zum Umweltpakt Bayern, einer freiwilligen Vereinigung von Firmen, gehören neben der Brauerei Aying 1200 Betriebe. Ein Jahr lang hatte das Umweltschutzteam der Brauerei unter der Führung von Braumeister Hans-Jürgen Iwan und unter Anleitung des Öko-Beraters Manfred Mödinger aus Siegsdorf den Öko-Audit-Prozeß durchgeführt. Erstmalig in Deutschland wurde eine Regionalbilanz erstellt, diese verdeutlicht, woher die wichtigsten Teile der neuen Brauerei stammen und was dieses Engagement der Region gebracht hat.
Das zurückliegende Geschäftsjahr 1999 verlief für die Unternehmen unter dem Dach der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft mbH, die erstmal einen Konzernabschluß aufgestellt hat, sehr erfolgreich.
Unter Einbeziehung der in 1999 erworbenen Kasztelan Browar in Sierpc bei Warschau/Polen stieg der konsolidierte Getränkeabsatz in der Gruppe auf rund 15 Mio hl und damit um mehr als 11% gegenüber dem Vorjahr. Ohne die Akquisition errechnet sich eine Absatzsteigerung von 7,3%. Die Netto-Umsatzerlöse der gesamten Gruppe – jedoch ohne Konsolidierung der Kasztelan Browar – erreichten zum 31. Dezember 1999 bei weiterhin zufriedenstellender Ertragslage rund 1,4 Mrd DM.
In den Konzernsparten „Bier Inland“ und „Alkoholfreie Getränke“ haben sich die Bitburger Brauerei Th..
Die gute Nutzfahrzeugkonjunktur des vergangenen Jahres zeigt sich auch in einem in der Firmengeschichte der Iveco Magirus AG unerreichten Absatz von 29 546 Fahrzeugen und einem um 9,3% gestiegenen Umsatz. Das wirtschaftliche Ergebnis verdreifachte sich. Die Auftragseingänge 1999 stiegen auf 30 096 Einheiten (+9%). Der Gesamtabsatz an Nutzfahrzeugen im In- und Ausland stieg auf die Rekordmarke von 29 546 Einheiten (+10,3%). Der Exportabsatz stieg auf 12 872 Einheiten (+22,6%). Besonders dynamisch entwickelte sich der Absatz in Italien (+49%) und Frankreich (+39%). Der Umsatz betrug im Berichtsjahr 1401 Mio Euro (+9,3%). 46,1% (Vj.: 49,2 %) wurden im Inland erzielt. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf 8,7 Mio Euro (+0,9 Mio Euro)..
Glasklar - Glas ist ein Wertstoff, der beschäftigt. In der Getränkebranche sowieso, geht es dort doch zum größten Teil um die Befüllung von Glasbehältern – auf jeden Fall in der deutschen Getränkebranche. Viel diskutiert: Die Frage – wie lange noch? Redet nicht alle Welt vom großen Siegeszug des Stoffes, der für viele mit Zukunft gleichzusetzen ist: PET? Anläßlich der Pressekonferenz des Bundesverbandes Glasindustrie und Mineral-
faserindustrie e.V. wurde dieses aktuelle Thema selbstverständlich diskutiert. Doch nicht nur dieses Thema. Der Wertstoff Glas, er hat auch für die Getränkebranche mehr zu bieten als nur Behälterglas. Abgesehen von zahllosen formschönen Exclusivglasformen hat Glas auch viel mit Gebäudeschutz und Gebäudegestaltung zu tun. Die Exportquote lag bei 39,2%.
Die schwierige Marktentwicklung im Geschäftsjahr 1999 in nahezu allen Märkten unterdrückte die positiven Auswirkungen durch Rationalisierung und Konsolidierung der IMI, Geschäftsbereich Drinks Dispense, so der Geschäftsbericht von IMI, Birmingham/Vereinigtes Königreich.
Allein in Deutschland und Spanien konnten im zweiten Halbjahr bessere Ergebnisse erzielt werden. Die Umsätze beim Bier waren generell geringer. Osteuropa zeigte beim Offenausschank keine Anzeichen der Erholung. Besonders positiv hingegen war die Entwicklung im Bereich der Schnellrestaurant-Ketten, in denen die Umsätze deutlich stiegen.
Die Umsätze im Geschäftsfeld Drinks Dispense, zu dem die Cornelius-Gruppe gehört, lagen 1999 bei 353 Mio GBP (etwa 24% des Umsatzes der gesamten IMI). n.
Dem Rat einer Unternehmensberatung folgend gibt es jetzt einen alleinigen Geschäftsführer, der von einem Braumeister (seit dem 1. März ist es Uwe Schulz aus Eitensheim, zuletzt bei der Schmidt-Bräu in Schwandorf/Oberpfalz tätig) in der Leitung des Betriebs fachlich unterstützt wird.
„Gute Dinge sollen Bestand haben!“ – Dieser Devise folgend will Peter Kraus, der neue Geschäftsführer der Stadtbrauerei Spalt, die auf dem Markt gut eingeführten Produkte der mittelfränkischen Brauerei pflegen. Peter Kraus ist in der Nähe von Koblenz aufgewachsen, hat eine kaufmännische Ausbildung absolviert und in der „Nette-Brauerei“ in Weißenthurm den Beruf des Brauers erlernt. Seine Meisterprüfung absolvierte er 1973 in München. Der Gerstensaft wird ausschließlich aus Spalter Aromahopfen gebraut..
Anfang Mai wurde das neue 2-Geräte-Sudhaus mit einer Ausschlagmenge von 55 hl in der Winkler Bräu eingeweiht und dies im Rahmen eines Brauereifestes gebührend gefeiert. Das von der Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik, Bamberg, komplett gefertigte und gelieferte Sudhaus besteht aus CrNi-Stahl in Podestausführung und hat eine Schüttung von ca. 900 kg Trockenschrot und eine biologische Säuerungsanlage. Die Beheizung erfolgt mittels Heißwasser; die Steuerung erfolgt vollautomatisch mit einer Schulz-Visu-NT. Die Firma Schulz trug die Verantwortung auch für die Planung, Projektierung, Automatisierung, Montage und Inbetriebnahme.
Es erfolgte eine komplette Produkt-/Wasser- und CIP-Verrohrung mit pneumatisch betätigten Klappenventilen, wobei der vorhandene CIP-Behälter integriert wurde..
Am 9. Juni 2000 feierte die Postbrauerei Nesselwang ihr 350jähriges Bestehen mit einem offiziellen Festakt in Anwesenheit des bayerischen Landwirtschaftsministers Josef Miller sowie zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. Brauereibesitzer Karl Meyer gab zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte des Hauses, das erstmals im Jahre 1650 erwähnt wurde. In der Chronik des Marktes Nesselwang erscheint der Name Michael Vögeler, Bierprew und Weinwirth. Gasthof und Brauerei dürften aber wesentlich älter sein. Im Jahre 1785 begann die Ära der Familie Ott, die über weitere knapp 100 Jahre währen sollte.
Am 25. Januar 1883 kaufte Franz Seraph Huber, Kempten, Urgroßvater des heutigen Besitzers, die Post mit allen ihren Liegenschaften, Brauerei, Gasthaus und Landwirtschaft.
Dr.-Ing. Manfred Mette, von 1995 bis Ende 1999 Geschäftsführer und Mitgesellschafter der nocado-Getränketechnik GmbH & Co. KG, geht nunmehr mit Gründung der „Mette Beverage Processing GmbH“, Hamburg, seine eigenen Wege. Gegenstand des neuen Unternehmens sind Entwicklung, Konstruktion, Bau und Vertrieb von Maschinen und Prozeßanlagen für die Getränkeindustrie sowie die Planung und Lieferung kompletter Anlagen.
Die türkische Efes-Brauerei führt zur Zeit nach eigenen Angaben Gespräche mit der britischen Invesco Asset Management Ltd. über ein Joint-venture bei der ukrainischen Brauerei OJSC Tschernomor. Efes soll 51% der Anteile und das Management an dem geplanten Gemeinschaftsunternehmen übernehmen. Die ukrainische Brauerei in Odessa gehört Efes zufolge mit einer Kapazität von 1 Mio hl pro Jahr zu den größten in der Ukraine. Außerdem produziert Tschernomor Softdrinks und Mineralwasser.
Die South African Breweries Ltd. (SAB) will die Getränkesparte von der Feldschlösschen-Hürlimann Holding AG, Rheinfelden, kaufen. SAB ist nicht nur nach dem erzielten Umsatz die Nummer 1 der Unternehmen am Kap (Geschäftsjahr 1999/2000: 4,3 Mrd USD), sondern mit einem Ausstoß von 53 Mio hl Bier pro Jahr auch die fünftgrößte Brauerei der Welt. Der Konzern betreibt 79 Brauereien in 21 Ländern und beschäftigt 34 000 Personen.
Nach der Zusammenführung mehrerer Lager und mit dem Aufbau einer zentralen EDV-gesteuerten Lagerverwaltung hat die Rastal GmbH, Höhr-Grenzhausen, im Juni ihr neu ausgebautes Logistik-Zentrum in Ransbach-Baumbach in Betrieb genommen. Auf einer Gesamtfläche von 32 000 m2 sichern ein vollautomatisches Hochregallager und modernste Informations- und Logistik-/Transporttechnologie den Lager- und Kommissionierbetrieb im Rastal-Geschäftsbereich Handel. Nach dieser Investition von 12 Mio DM verfügt die Anlage über 20 Rampen und eine Lagerkapazität von 13 000 Paletten. Mit gleicher Mannschaft soll ein deutlich höherer Durchlauf und ein höheres Serviceniveau erreicht werden.
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