
Die gesamte Haus Cramer-Unternehmensgruppe, Warstein, stellt sich in ihrer Struktur neu auf. Die neue moderne Organisation zeichnet sich durch flache Organisationsstrukturen, hohe Eigenverantwortlichkeiten und kurze Entscheidungswege aus, so die Pressemeldung vom 12. August. Die Haus Cramer Management GmbH wird ab sofort von einem an den Managementkulturen international tätiger Unternehmensgruppen orientierten "Management Board" (Board of Directors) strategisch und operativ geführt. Neben den Geschäftsführern des Haus Cramer Managements, Albert Cramer, Inhaber der Warsteiner Brauerei, und seinem Stellvertreter, Dr. Gustavo Möller-Hergt, sind die zuständigen Geschäftsführer und Prokuristen aus den verschiedenen Bereichen der Gruppe als Mitglieder an diesem "runden Tisch" vertreten.
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Die deutsche Niederlassung der Fa. Orbisphere ist in ein neues Büro in Lich bei Gießen umgezogen. Der neue Firmensitz trägt dem gestiegenen Platzbedarf Rechnung. Während 1981 zunächst drei Mitarbeiter starteten, sind heute zwölf Beschäftigte im Einsatz. Orbisphere Messgeräte finden nicht nur in der Getränkeindustrie, sondern auch in Kraftwerken, der Halbleiterproduktion, der chemischen und pharmazeutischen Industrie Verwendung. Gemessen werden neben Sauerstoff auch Kohlendioxid, Stickstoff, Ozon, Wasserstoff und Alkohol.
Nach knapp zweijähriger Bauphase wurde der neue Filterkeller der Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, offiziell in Betrieb genommen. Der technische Geschäftsführer, Dr. Horst-Gevert Bellmer, weihte die Anlage in Anwesenheit zahlreicher Gäste ein. "Flexibilität, Produktqualität, hochgradige Verfügbarkeit, Beherrschung der Komplexität und Wirtschaftlichkeit waren für uns die wesentlichen Kriterien", so Bellmer. In einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus ATM, Filtrox und Siemens wurden diese Ziele in der Anlagentechnik gemeinsam umgesetzt.
Der neue Filterkeller löst zwei ältere dezentral gelegene Filterkeller ab. Am neuen Standort, zentral neben Sudhaus und Gär- und Lagerkeller gelegen, wurde eigens ein neues Gebäude errichtet. In seiner Ansprache dankte Dr. Dr.
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Die Esau & Hueber GmbH, Schrobenhausen, hat seit Anfang August das Füller- und Verschließer-Programm von Datograf, Heilbronn, übernommen. Die gesamte Leistungspalette wurde angehoben und reicht jetzt inklusiv der manuellen und halbautomatischen Esau & Hueber-Füller von 50 bis 500 5-l-Partyfässer/h. Höhere Leistungen der Anlagen sind in Planung. Alle Füller werden auch zum Abfüllen von Glasflaschen, insbesondere von Siphon-Flaschen gebaut. Darüber hinaus werden Esau & Hueber GmbH und PharmaValid, München, bei ihren zukünftigen Aktivitäten in der Reinst-Medien-Technik kooperieren..
Interbrew arbeitet weiter an der Optimierung der bestehenden Braustandorte in Westeuropa. Das Interbrew-Netzwerk umfasst in dieser Region zur Zeit 17 Standorte. Die Produktion in Breda/NL in Höhe von 2 Mio hl wird in die Standorte Dommelen/NL, Leuven/B und Jupille/B verlagert. Die Interbrew-Belegschaft in den Niederlanden wird um rd. 355 reduziert, 45 davon werden in andere Betriebe in den Niederlanden versetzt. In Manchester will man sich auf die Produktion von Cask-Ale-Bieren konzentrieren und 1 Mio hl auf die britischen Standorte Magor und Preston verlagern. Hier werden 68 Arbeitsplätze abgebaut. Die Maßnahmen werden in den Jahren 2003 - 2005 Nettoinvestitionen von 12 Mio EUR erforderlich machen. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Optimierungen nachhaltig auszahlen werden.
Am 28. Juni 2002 nahm Dr. Axel Th. Simon, verantwortlicher Geschäftsführer der Bitburger Brauerei für das Ressort Technik, die neue Lüftungsanlage in der Bitburger Verladestraße offiziell in Betrieb. Damit endete zugleich ein zweijähriges Planungs- und Realisierungsprojekt, das als Ergebnis die erste erfolgreiche Installation einer Schichtlüftung für diesen Anwendungsfall vorweisen kann.
Ausgangspunkt für die Investition von 820 000 EUR waren regelmäßige Messungen, die im Jahr 2000 erstmals eine leichte Überschreitung des zulässigen Grenzwertes für Dieselmotorenemissionen anzeigten - trotz des Einsatzes moderner Partikelfilter an den Staplerfahrzeugen. Die Bitburger Brauerei entschied hier, Abhilfe zu schaffen und eine neue effektivere Lüftung zu installieren.h..
Seit mehr als 10 Jahren haben die Wertachtal-Werkstätten in Kaufbeuren in ihrer breiten Angebotspalette an Produktions- und Dienstleistungen die grundlegende Überholung von Bierzeltgarnituren im Programm. Aus unansehnlichen und abgenutzten Tischen und Bänken machen die behinderten Beschäftigten der Einrichtung im Ostallgäu wieder Garnituren, die wie neu aussehen. Mit einem von der Werkstatt selbst entwickelten Verfahren können Brauereien, Bierzeltvertriebe und Getränkehändler auf wirtschaftlich vertretbare Weise die Einsatzzeit ihrer Bierzeltgarnituren weit verlängern. Aufträge zur Restaurierung kommen aus dem Münchener und dem Stuttgarter Raum, aus Salzburg und bis aus Norddeutschland. Ruku aus Illertissen oder der Fa. Vitzthum aus Österreich. Pro Jahr durchlaufen derzeit ca..
Die gemeinsamen Aktivitäten der KHS AG und der Kisters Maschinenbau GmbH sollen jetzt auch rechtlich unter der Führung von KHS zusammengefasst werden. Hierzu beabsichtigt die Klöckner Werke AG, ihre Mehrheitsbeteiligung an der Kisters Maschinenbau GmbH mit Wirkung zum 1. Januar 2003 auf die KHS AG zu übertragen. Der Name Kisters steht weltweit sowohl im Getränke- als auch im Food-Bereich für modernste Endverpackungssysteme. Kisters ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Schrumpffolien-Verpackungsmaschinen und realisiert mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 100 Mio EUR. Künftig werden KHS und Kisters bei weltweiten Vertriebsaktivitäten ebenso zusammenarbeiten wie hinsichtlich der Produktentwicklung..
Über praktische Erfahrungen mit der PCR-Methode berichtete Dipl.-Ing. Stefan Loch-Ahring, Brauerei C. & A. Veltins GmbH, Meschede, anlässlich des 21. Kölner Brauertages. Diese molekularbiologische Methode beruht auf gezielter Vermehrung von Genen im Erbgut (DNA) der Bakterien. Die als Primer bezeichneten Oligonukleotide von ca. 15 bis 25 Nukleotiden werden so gewählt, dass sie den amplifizierenden Sequenzbereich flankieren. Nach einer sequenzspezifischen Hybridisierung der Primer an die Zielsequenz dienen deren jeweilige 3‘-OH-Enden als Startpunkte für die Synthese eines neuen komplementären Stranges durch die DNA-Polymerase. Mit diesem Verfahren ist es möglich, in vitro von bestimmten Nucleotidsequenzen millionenfach Kopien enzymatisch (Taq-Polymerase) herzustellen..
Dr.-Ing. Frank Nitzsche, König Brauerei GmbH & Co. KG, Duisburg, führte den Tagungsvorsitz für diese Schwerpunktthemen des 21. Kölner Brauertages und fasste im letzten Vortrag die Aussagen, gepaart mit seinen Erfahrungen, zusammen. Die zur Betriebskontrolle gehörende chemisch technische Analytik kann heute in weniger als einer Stunde das Ergebnis liefern, die mikrobiologischen Untersuchungen dauern mehrere Tage. In einem Anforderungsprofil der produzierenden Abteilungen wird eine schnellere "Rücklieferung" der Ergebnisse erwartet.
Bei der PCR-Methode ist eine Voranreicherung erforderlich, die an die Vermehrungsfähigkeit der Keime gebunden ist. Ausgehend von den Arbeiten Hutters wurden erstmals fluoreszenzoptische Methoden in der Routineanalytik eingesetzt. Bei ca. Dr..
Die Heineken Holding NV, Amsterdam, expandiert in Mittelamerika. Die Niederländer übernehmen einen 25%-Anteil an der Brauerei Florida Bebidas SA in Costa Rica, Tochter der Florida Ice and Farm Company (Fifco). Weiterhin erwirbt Heineken den 25%-Anteil von Fifco an der Consorcio Cervecero Centroamericano SA (Coceca), einer Brauerei in Nicaragua. Die Akquisition hat ein Volumen von 229 Mio USD. Florida Bebida verfügt in Costa Rica über einen Marktanteil von 98% am 1,3 Mio hl großen Biermarkt. In Nicaragua werden jährlich 0,65 Mio hl gebraut, davon 98% von Coceca.
Das Bildhauersymposium "Kunst und Bier" mit dem Werkstoff "Holz" fand vom 12. - 21. August 2002 am Maibaumplatz unterhalb des Biergartens am Kloster Andechs statt. Vorausgegangen war ein von der Georg-Zentgraf-Stiftung deutschlandweit ausgeschriebener Wettbewerb für Bildhauerinnen und Bildhauer, die mit Holz arbeiten. Von den eingereichten Bewerbungen hat das Jurygremium (Georg Zentgraf/Stiftungsvorstand, Pater Anselm Bilgri/Stiftungsvorstand, Niko Becker/Vorsitzender des Stiftungsrates, Barbara Roesch-Zentgraf/Mitglied des Stiftungsrates, Rüdiger Ruoss/Consulting Manager, Karl Roth/Bürgermeister, Theo Scherling/Künstler, Hubert Huber/Künstler) die Künstler Usch Quednau aus Köngernheim bei Mainz, Roger Löcherbach aus Essen und Örni Poschmann aus Aham bei Landshut ausgewählt..