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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Geschäftsführer Hermann Otto Vongeheur ist bei der Ziemann-Gruppe, Ludwigsburg, seit 1. Juli 2001 verantwortlich für das gesamte Unternehmen. Die Brauwelt wollte in einem Gespräch mit ihm wissen, welche Schwerpunkte er in dieser Zeit in dem mittlerweile 150-jährigen Traditionsunternehmen gesetzt hat, wie das Unternehmen die Umstrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre überstanden hat und wo Vongeheur die Chancen des Unternehmens in den nächsten Jahren sieht.
Die Schwerpunkte lagen, so Vongeheur, ganz klar in der Umsetzung der Umstrukturierungsmaßnahmen sowie in der Implementierung der gesamten Produktion im Standort Bürgstadt. Nach der eingeschlagenen Strategie wird man sich auch in Zukunft auf das Kerngeschäft "Brauerei" konzentrieren. 10 - 12% davon entfallen auf den Bereich Sudhaus.

Mit ihrem breiten Weißbierangebot lässt die Privatbrauerei Erdinger Weissbräu W. Brombach GmbH am Markt keine Wünsche offen. In der EDV hingegen hatten die heterogenen Strukturen von Individual-Software und prozessfremden Standardapplikationen zum Zugzwang geführt.

Das Doppel aus einer eigenentwickelten, über ein Jahrzehnt im Einsatz befindlichen Warenwirtschaft und einer Finance-Lösung mit nicht zufriedenstellender Funktionalität zeigte Defizite und Mängel an Prozessen auf und war zudem nicht eurofähig. Für Erdinger war damit klar, dass sie sich neu orientieren mussten. Gesucht wurde eine homogene und zukunftssichere Standardlösung, die alle branchenrelevanten Anforderungen abdeckt und dabei die EDV-Struktur schlank halten sollte.

Die Suche nach der Lösung ...
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Die Interbrew SA, Leuwen, hat kürzlich von den britischen Behörden die Erlaubnis erhalten, ihren Vertrieb an Tradeteam auszulagern. Somit kann das Unternehmen beginnen, das sekundäre Vertriebsgeschäft (Secondary Distribution) und etwa 1500 Mitarbeiter an Tradeteam, eine Tochter der Exel plc, London, auszulagern. Die Auslagerung ermöglicht Interbrew, sich auf die Kerngeschäftsfelder Sales, Marketing und das Braugeschäft zu konzentrieren.

Ab dem 1. Januar 2003 übernimmt die deutsche Coca-Cola-Organisation den kompletten Vertrieb der Kaffeemarke Nescafé Xpress. Die Nestlé Deutschland ist weiterhin für das strategische Marketing verantwortlich. Die Koordination aller Aktivitäten erfolgt über die Beverage Partners Worldwide, Zürich, an der die beiden Partner zu je 50% beteiligt sind. Der Ready-to-drink-Kaffee-Markt ist im ersten Halbjahr 2002 um 22% gestiegen. Nescafé Xpress hat dort einen Marktanteil von 52%, der weiter angehoben werden soll.

Die Brauerei Bub wurde im Jahre 1617 gegründet, ist somit die älteste Privatbrauerei im Nürnberger Land und befindet sich seit
5 Generationen im Familienbesitz. In den letzten Jahren wurde die Brauerei schrittweise zu einen dem aktuellen Stand der Brauereitechnologie entsprechenden modernen und leistungsfähigen Familienbetrieb ausgebaut.

Nach Erstellung des neuen ZKG/ZKL-Kellers (s. Kasten) konnten im alten Gärkeller die Bottiche abgerissen werden, wodurch Platz für das neue Sudwerk geschaffen wurde. Die bestehenden Malzzellen wurden durch ein Außenrundsilo ergänzt.
Der gesamte Malz- und Schrotweg verblieb im alten Sudhausgebäude, wurde aber im Wesentlichen erneuert und vollautomatisiert. Das alte Schaufenstersudwerk wurde als Schauobjekt am Biergarten belassen.
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Zum 29. Juli 2002 haben die Töpfer Kulmbach GmbH und die folian GmbH ihre Kräfte gebündelt. Schwerpunkt der gemeinsamen Aktivitäten sind Produkte für die Getränkeindustrie. Voraussetzung der Zusammenarbeit war eine Kapitalbeteiligung der Töpfer Kulmbach GmbH an der folian GmbH. Ziel der Direktbeteiligung von Töpfer an folian ist eine gestärkte Positionierung im Segment der PET-Flaschen. Gemeinsam mit der folian GmbH können nun auch so genannte "Stretch-Sleeves-Etiketten" für den PET-Mehrwegbereich geliefert werden. Darüber hinaus gehört die Herstellung von Folienetiketten als Einzelzuschnitt zum Produktionsprogramm - sowohl für den Einweg- als auch für den Mehrwegbereich. Auch Synergien im Bereich der Nassklebeetiketten-Technologie sind in Vorbereitung.

Die KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, hat am Standort Bad Kreuznach in ein neues Konstruktions- und Sozialgebäude investiert.
Am 17. September fanden die Einweihungsfeierlichkeiten für das neue Konstruktions- und Sozialgebäude statt. Unter den mehr als 400 Gästen waren zahlreiche Vertreter von Getränkebetrieben aus aller Welt sowie Prominenz aus Stadt und Land.
Das neue Konstruktions- und Sozialgebäude verfügt auf zwei Stockwerke verteilt über eine Fläche von 2700 m2. Im Erdgeschoss befinden sich neben den mit modernster Konferenztechnik ausgestatteten Besprechungszimmern das hochtechnisierte Labor, der EDV-Schulungsraum sowie die ansprechend gestaltete Mitarbeiter-Kantine.
550 Mitarbeiter des KHS-Konzerns sind am Standort Bad Kreuznach beschäftigt..

So groß wie Lokomotiven und teilweise bis 75 t schwer sind die Trocknungsanlagen für Treber, Hefe, Holzspäne, die bei Ponndorf in Kassel entwickelt und hergestellt werden. Wenn sie in der Werkshalle direkt auf Eisenbahnwaggons geladen werden, haben sie meist eine weite Reise vor sich. Über die Häfen von Rotterdam, Hamburg oder Bremen werden sie in alle Teile der Erde verschifft und kommen in Brauereien, Spanplattenwerken, in der pharmazeutischen sowie in der Futtermittelindustrie weltweit zum Einsatz.

Mit zwei neuen Produkten bietet der Fruchtsaftexperte Kumpf, Markgröningen, ideale Heißgetränke für die kalte Jahreszeit. Die Rezeptur von Vitamin C Früchtepunsch mit dem ansprechend witzigen, kindergerechten Etikett in der 1-l-Glasflasche wurde im eigenen Hause auf Basis von Beerensäften und Früchtetee mit weihnachtlichen Gewürzen entwickelt. Durch die Zugabe von Vitamin C zur Stärkung der Abwehrkräfte ist dieser Punsch ideal für Kinder und als alkoholfreie Version ebenso für Erwachsene. Beerensäfte stellt man jetzt auch wieder selbst her. Bereits der Gründer Ernst Kumpf hatte nicht nur Äpfel und Birnen, sondern alle Früchte, die im Einzugsgebiet zu finden waren, selbst gepresst.

Bohrer Maschinenbau aus Regenstauf präsentiert auf der Brau 2002 einen Kastenwascher der modernen Baureihe Typ TR mit Tauchweiche. Bei dieser Reinigungsmaschine Typ TR werden die Gebinde in zwei übereinanderliegenden Reinigungsebenen gründlich von anhaftendem Schmutz befreit. Das kastenschonende Beförderungssystem dieser Anlagen und der absolute Verzicht auf den Einsatz von Bürsten wird vor allem den hohen Anforderungen der neuen Generation von Hochglanzkästen mit Inmouldlabel gerecht. Bewährt hat sich das ausgeklügelte Reinigungssystem bisher auch hervorragend in Ländern mit extremsten Kastenverunreinigungen. So wurden dieses Jahr beispielsweise erfolgreich drei weitere Abfülllinien des renommierten Coca-Cola-Konzerns ABI in Südafrika mit Tauchbadwaschern vom Typ TW bestückt.

Unter dem Motto "Freiheit für ihre Produkte" präsentiert Schaefer die neuesten Entwicklungen im Palettierbereich, egal, wohin sich die Verpackungen entwickeln. Mit dem Palettier-Roboter MultiROB S sowie dem Gruppiertisch Pattern Builder mit PLF-Technologie können alle Gebinde palettiert werden: Ein- und/oder Mehrweg; Einzelflaschen in "Open-Crates"; auf alle gängigen Palettenabmessungen wie Euro-, Halb-, Viertel- und Industriepaletten. Der MultiROB S mit Pattern-Builder bietet dem Anwender viele Vorteile: schonende Packbehandlung bei hohen Leistungen; größte Flexibilität in Bezug auf Packabmessungen und Lagenbilder; gute Zugänglichkeit, minimaler Wartungsaufwand; konventionelle Steuerung wie Siemens S7 oder Allen Bradley..

alfill präsentiert Abfüllkonzepte zur ultra-cleanen und kaltaseptischen Abfüllung von sensiblen Getränken wie Säfte, stilles Wasser, Schorlen, Bier, Milch und Milchmischgetränke. Die Füllerkonzepte bieten sowohl auf linearer als auch auf Rundläufer-Basis komplette Lösungen für jeden gewünschten Leistungsbereich. Ein herausragendes Highlight des alfill-Verfahrens ist u.a. die trockene Sterilisation der PET-(und HDPE)-Behälter (innen und außen) und Verschlüsse gleichermaßen. Das Verfahren arbeitet sicher, keimabtötend und absolut rückstandsfrei ohne Ausspülung..

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