Hunderte verschiedene Essige reifen jahrelang auf der Dachterrasse des Hauses von Erwin Gegenbauer in Wien und im Keller seiner Essig Brauerei, bevor sie in Sterneküchen auf der ganzen Welt Verwendung finden. Im September 2011 hat Gegenbauer eine bernsteinfarbene Kreation auf Malzbasis vorgestellt.
Passend zur kalten Jahreszeit bringt die Heidelberger Brauerei ihr Weihnachtsbier in den deutschlandweiten Getränkehandel. Das mehrfach mit der DLG-Goldmedaille prämierte Produkt von dunkler Farbe und 12,6 Prozent Stammwürze ist auch in der Feinschmeckeretage des KaDeWe, Berlin, erhältlich.
Die Drinks & Food Vertriebs-GmbH, Zahna, übernahm rückwirkend zum 1. September 2011 die Distribution für die Energy Drink-Range von XL in Deutschland. Das Vertriebsteam von XL wird den Außendienst von Drinks & Food verstärken. Von den vier XL-Produkten (XL Energy Drink, Sugar free, Cranberry Energy, Lime & Lemon Energy) werden jährlich 130 Millionen Dosen in 50 Ländern konsumiert.
Nach der Markteinführung von Hasseröder „Vier“ und „Schwarz“ investiert Anheuser-Busch InBev knapp 30 Millionen EUR in die Einführung einer 0,5-Liter-Individualflasche für die Marke Hasseröder. Im Zeitraum Oktober 2011 bis März 2012 werden rund 100 Millionen Neuglasflaschen auf den Markt gebracht.
Wild hat die A. M. Todd Group, Inc. mit Sitz in Kalamazoo, Michigan/USA, erworben, die als weltweit führender Hersteller von natürlichen Pfefferminz-Aromen und minzehaltigen Inhaltsstoffen mit Zusatznutzen gilt. Das Unternehmen besitzt zudem außergewöhnliche Technologien für die Produktion von Bio-Aromen und -Zutaten.
Mit etwa 35 000 Besuchern war das Brauereifest der Dinkelacker-Schwaben-Bräu am zweiten September-Wochenende 2011 ein großer Erfolg. Zum Fassbieranstich konnten die Geschäftsführer Ralph Barnstein (l.) und Bernhard Schwarz auch die Tettnanger Hopfenhoheiten Patricia (2. v. l.) und Marlen begrüßen. Die zweitägige Veranstaltung wurde von den 300 Mitarbeitern, die auch vor Ort im Einsatz waren, selbst organisiert.
Ab 1. Dezember 2011 wird Mark de Witte neuer Geschäftsführer von Bacardi Deutschland und Managing Director der neu geschaffenen Business Unit Dach&Nordics. Er war seit 2008 verantwortlich für das Geschäft in Großbritannien und Irland und folgt auf Kjeld Thomsen, der in den Ruhestand geht.
Holger Sydow (41) hat seit September die Vertriebsdirektion der tschechischen Marke Budweiser Budvar in Deutschland übernommen und verantwortet zukünftig die Bereiche Handel und Gastronomie. Der studierte Diplom-Kaufmann war unter anderem bereits für Warsteiner und die Herforder Brauerei tätig. Die Kommunikationswissenschaftlerin Doreen Blau (30) ergänzt als Marketing Managerin das Team in der Budweiser Budvar Importgesellschaft, Erfurt.
Vom 7. bis 8. November 2011 veranstaltet die PETnology/tecPET GmbH in Nürnberg die
Die Seli GmbH Automatisierungstechnik hat für die Prozessüberwachung in der Lebensmittelindustrie den schlanken Leitfähigkeitssensor SLK entwickelt. Dieser kann in Muffen eingeschraubt und daher in bestehenden Anlagen mit einer Rohrleitungsnennweite von mindestens DN 25 mit geringem Aufwand nachgerüstet werden. Der Sensor verfügt über eine integrierte Temperaturkompensation und kann bei –10 bis +60 °C betrieben werden. Die Ansprechzeit für Leitwertänderungen beträgt ca. 100 ms. Die Messspitze besteht aus Edelstahl der Güte 1.4404, der Isolator aus PEEK (Polyetheretherketon) und der Stutzen ist aus 1.4305 gefertigt. Die Messwertgenauigkeit liegt bei weniger als +/– fünf Prozent. Das ausgegebene 4-20-mA-Signal kann abgestimmt auf den Messwert frei eingestellt werden..
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 22. September 2011 im Rechtsstreit um die Löschung der in Deutschland geschützten Marke „Bavaria Holland Beer“ der holländischen Bavaria Brauerei, Lieshout, sein Urteil gesprochen. Die Marke war von der Brauerei im April 1995 in Deutschland registriert worden. Der Antrag des Bayerischen Brauerbundes auf Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier“ als nach europäischem Recht geschützte geographische Angabe war von Deutschland im vereinfachten Anmeldeverfahren im Januar 1994 gestellt worden. Zur Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier“ in das EU-Register der geschützten geographischen Angaben, in dem sich weitere bekannte Bezeichnungen wie „Feta“ oder „Roquefort“ befinden, ist es erst nach einem langwierigen Verfahren im Juli 2001 gekommen..
Das Geschäftsklima bei den Brauereien war auch im dritten Quartal 2011 unverändert unterkühlt. Das macht der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex deutlich, der an den gemittelten Urteilen der Testfirmen über die aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen für die nächsten sechs Monate gebildet wird. Er betrug unverändert –12,85 Indexpunkte, wobei sich im Quartalsverlauf die konjunkturelle Situation kontinuierlich verschlechterte (–14,17; –13,83; –10,55 Indexpunkte).