Über zehn Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser füllten die deutschen Mineralbrunnen ab. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Plus von 4,3 Prozent. Mit über 14 Prozent erzielte Mineralwasser ohne Kohlensäure den stärksten Anstieg in der Gunst der Verbraucher.
Anlässlich des 150. Stiftungsfestes der Landsmannschaft im CC Bavaria zu Weihenstephan fand an der TU München-Weihenstephan im altehrwürdigen Hörsaal 7 eine akademische Feierstunde statt.
Ein erster Schritt zur Identifizierung von Schwachstellen im Betrieb kann die Durchführung eines Betriebsvergleichs sein. Die HLB Linn Goppold Treuhand GmbH erarbeitete deshalb 2011 auf der Grundlage einer freiwilligen Studie einen Betriebsvergleich durch. Anhand eines Fragebogens geben Brauereien Auskunft über bestimmte Werte aus Buchhaltung, Jahresabschluss und Produktion. Anhand dieser Angaben werden für jeden Teilnehmer verschiedene Kennziffern ermittelt und dem Branchendurchschnitt gegenüber gestellt. Jeder Teilnehmer erhält sein individuelles Ergebnis als Vergleichsanalyse. Je mehr Betriebe sich beteiligen, desto repräsentativer und aussagekräftiger gestalten sich die Ergebnisse. Auch kleine und mittelständische Betriebe sollten versuchen, von den Vorzügen eines Betriebsvergleichs zu profitieren.
Im Mittelpunkt der Endress+Hauser-Fachpressetagung, die am 21. Mai in Basel stattfand, standen die Auswirkungen der beschlossenen Energiewende und die Entschlüsselung von Energieeinsparpotenzialen mittels geeigneter Messtechnik. Dass diese Aspekte dem Messgerätehersteller immer wichtiger werden, zeigte sich bereits in der Übernahme der auf ganzheitliche Energiekonzepte spezialisierten Systemplan GmbH, Durmersheim. Deren Geschäftsführer und Gründer Michael Hager erwartet bis 2025 eine Steigerung der Energiepreise um bis zu 70 Prozent. In seinem Vortrag wies er darauf hin, dass sich schnelle Einsparungen vor allem durch Maßnahmen im Bereich Druckluft zu erzielen seien. Bei einem durchschnittlichen Einsparpotenzial von 33 Prozent sei es realistisch, dass Investitionen in die Druckluftnetze sich bereits in weniger als drei Jahren rechneten, so Hager. Für Maßnahmen zur effektiveren Nutzung von Prozesswärme geht Hager von einem ROI (Return Of Invest) von vier bis sechs Jahren aus. Den Anteil der Energiekosten an den Kosten der Lebensmittelproduktion bezifferte er mit durchschnittlich sechs bis acht Prozent. Mit Blick auf die Instandhaltung von Druckluftnetzen mahnte er zugleich, dass der Drang nach Energie-effizienz immer auch wiederkehrende Betrachtungen bestehender Anlagen erforderte.
Die am selben Tag eröffnete Dürer-Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg bot den passenden festlichen Rahmen: Hier wie auch bei der Prämierung der europäischen World Beer Cup-Gewinner im historischen Kreuzgang des Museums am 24. Mai 2012 waren wirkliche Meisterwerke zu bestaunen.
Die KHS GmbH trennt sich von ihrer 70-prozentigen Mehrheitsbeteiligung an dem chinesischen Joint Venture Guangdong Light Industry Machinery No. 2 Plant Co., Ltd (GLM2). Die Anteile, die 2006 erworben wurden, werden an die Minderheitsgesellschafter zurückverkauft. Ersatzteile und Service für Maschinen und Anlagen aus dem Joint Venture werden weiterhin durch GLM2 bereitgestellt. Bestimmte Anlagenteile für Glaslinien im niedrigen und mittleren Leistungsbereich wird KHS aber auch weiterhin im Lohnauftrag bei der GLM2 fertigen lassen. Laut Aussage des Unternehmens bedient das zeitgleich am indischen Standort Ahmedabad aufgebaute Produktionswerk mit einer Grundfläche von 25 000 m2 den asiatischen Markt sehr erfolgreich und profitabel..
Die Neumarkter Lammsbräu hat im Geschäftsjahr 2011 wieder kräftig zugelegt: Die Bio-Brauerei steigerte ihren Umsatz um 18 Prozent auf 13 Mio EUR (2010: 11 Mio EUR). Die Steigerungsrate liegt damit über der Wachstumsrate des Biofachhandels (+ 9 %), der mit 2,1 Mrd EUR im Jahr 2011 u. a. von Lebensmittelskandalen wie dem Dioxinskandal profitiert hatte (Quelle: Bundesverband Naturkost Naturwaren [EV]).
„The Oxford Companion to Beer“ (OCB), das 1000-Seiten-Werk von Brauer Garrett Oliver und Bier-Publizist Horst Dornbusch, mit Beiträgen unter anderem von Thomas Kraus-Weyermann als einzigem Vertreter einer Mälzerei, gewann den ersten Preis in der Getränke-Kategorie des britischen André Simon Awards, der in London verliehen wurde. Auch bei den von der Weinhierarchie abonnierten 17th Gourmand World Cookbook Awards 2011 konnte OCB in der Kategorie „Beer“ punkten und schaffte es auf Platz 1. Das Buch wurde so „Best Beer Book in the World“ und ist außerdem nominiert für den James Beard Award.
Mit 13,5 Prozent mehr Inhalt und ansprechendem Fan-Design macht die Lekkerland-Leistungsmarke Dominikaner Pils Lust auf den Fußball-Sommer. Die neue Dose mit XXL-Inhalt spricht die Konsumenten an, die bei warmem Wetter und aufregenden EM-Spielen einen Extra-Schluck Bier möchten. Die Gestaltung mit Deutschlandflagge macht die Dose zum Hingucker für jede Fan-Party. Das feinwürzige Dominikaner Pils (4,8 Vol.-%) in der extra-großen Dose ist seit April 2012 exklusiv bei Lekkerland erhältlich. Außerdem neu ist der Dominikaner Viererpack mit den 0,5-Liter-Dosen. Für alle, die es fruchtig-erfrischender mögen, gibt es Dominikaner Radler in der klassischen 0,5-Liter-Dose.
Als „ein Jahr mit viel Gegenwind“ entpuppte sich 2011 für Endress+Hauser, wie Firmenchef Klaus Endress bei der Bilanzpressekonferenz im Mai 2012 resümierte.
Die Marken der Kulmbacher Gruppe haben sich mit einem Marktanteilswachstum von fünf Prozent deutlich besser als der Markt entwickelt (Quelle: A. C. Nielsen). Markus Stodden, Vorstand Vertrieb und Marketing der Kulmbacher Brauerei, führt das vor allem „auf die Innovationsstärke der Kulmbacher Brauerei und die 2011 vielfältigen neu gestarteten Aktivitäten im Produkt- und Veranstaltungsbereich“ zurück.
Am 28. Februar 2012 wurde der Kaufvertrag zwischen Petrotest und Anton Paar unterschrieben. Petrotest wird unter dem Namen „Petrotest GmbH, a company of Anton Paar“ am Standort Dahlewitz in der Nähe von Berlin weitergeführt. Ein Ausbau des Standortes ist geplant. In der Geschichte des Unternehmens Anton Paar stellt der Erwerb der Petrotest Gruppe den bisher größten Zukauf dar. In die Geschäftsführung des 100%igen Tochterunternehmens – das siebzehnte in der Anton Paar Gruppe – wurden Florian Wierzbicki, bisher kaufmännischer Leiter der Petrotest GmbH, und DI Heinz Kindlhofer, Business Development Manager bei Anton Paar, berufen.