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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Eine aktuelle Studie der Universitätsklinik Köln, die Ende Januar 2013 in Köln vorgestellt wurde, zeigt, dass werdende Mütter die Gefahr von Alkohol in der Schwangerschaft unterschätzen. Die Studie unterstützt ein Fazit der Charité Universitätsmedizin Berlin und stellt heraus, dass Schwangere z. B. das Gläschen Sekt am Morgen „für den Kreislauf“ oder das regelmäßige Glas Rotwein am Abend „zum besseren Einschlafen“ nicht als Alkoholkonsum bewerten. In entsprechenden Befragungen gaben sie an, keinen Alkohol getrunken zu haben, obwohl in ca. 90 Prozent der Fälle Urinproben das Gegenteil nahelegten. So kommen in Deutschland jährlich 4000 Babys mit dem so genannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) zur Welt – einer Behinderung, die zu 100 Prozent vermeidbar ist.

Dieser Frage können zwei junge Brauwissenschaftler bald persönlich auf den Grund gehen, wenn sich die internationale Brauer-Gemeinde vom 26. bis 30. Mai 2013 zum 34. EBC-Kongress in Luxemburgs Hauptstadt trifft.

Für jede Brauerei ist es von Bedeutung, die Dauer der geschmacklichen Stabilität über die Mindesthaltbarkeit zu gewährleisten. Es verlangt nach zuverlässigen und kostengünstigen Methoden, diese voraussagen zu können. Dazu muss vorab ermittelt werden, welche analytischen Messgrößen am ehesten die sensorisch wahrnehmbare Alterung wiedergeben. Teil 1 beschäftigt sich mit der Einschätzbarkeit der Geschmacksstabilität, ein zweiter Teil wird die Praxistauglichkeit ausgewählter Methoden diskutieren.

Für die Produktqualität, von der Produktion bis zur Verpackung, gibt es in allen Sparten eine qualifizierte Ausbildung. Und auch in der weiteren „Verarbeitung“ und Bereitstellung gibt es, z. B. durch die Ausbildung zum Restaurantfachmann/-frau oder zur Metzgerei-Fachverkäuferin, grundsätzlich das Potential, dass hier ein bewusster Umgang mit der Produktqualität stattfindet. Ob dieser Umgang dann wirklich auch so gelebt und umgesetzt wird, hängt von vielen Faktoren ab – von geregelten Betriebsabläufen, laufenden Neu-Schulungen und der regelmäßigen Auffrischung der Kenntnisse des Personals, der Bereitschaft der Chefs und des Personals zur Umsetzung usw. Im Umgang mit Getränken in der Gastronomie, speziell im Bereich Schankanlagen, liegt jedoch noch so manches im Argen. Wie jetzt dem Mangel an einer soliden Ausbildung hinsichtlich Schankanlagenaufbau über ein effektives Kontrollsystem des Ausbildungserfolges bis hin zur richtigen Umsetzung mit einem neuen Ausbildungslehrgang abgeholfen werden soll, lesen Sie hier.

Die Getränkeindustrie ist aktuell von zwei großen Trends geprägt. Zum einen fragen Konsumenten immer mehr nach Produkten mit wenig oder keinem zugesetzten Zuckeranteil. Zum anderen ist „100 Prozent natürliche Zutaten“ ein zentraler Anspruch der heutzutage immer gesundheitsbewussteren Verbraucher. Alkoholfreie Getränke auf Malzbasis gewinnen daher weiterhin an Beliebtheit, in Europa ebenso wie über die Grenzen des Kontinents hinaus.

Mit diesem für die Praxis hoch relevanten Thema setzten sich H. Schneiderbanger, F. Drißl, M. Acker, und F. Jacob, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, TU München, in der Verbandszeitschrift „Der Weihenstephaner“ Nr. 4, 2012, S. 146 bis 149, auseinander. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kurzzeiterhitzung die Gesamtmenge an Estern im Weißbier nicht bzw. kaum beeinflusst. Jedoch kann der Geschmack der Biere mit zunehmendem Alter durch die Hitzebelastung negativ beeinflusst werden.

Für das ursprünglich aus Asien stammende Bubble-Tea-Konzept, welches zunehmend den europäischen Kontinent erobert, bietet nun auch die Firma Döhler Teas und Bubbles an.

Für das leichte Bewegen von z. B. Maschinen-Einhausungen, Laborgeräten, Blenden oder Auszügen bietet Ganter die kugelgelagerten Laufrollen GN 753 an. Diese sind in verschiedenen Abmaßen erhältlich und ermöglichen mit ihren gekapselten Kugellagern das zuverlässige Bewegen kleinerer Lasten.

Markus Hüllmann (44, Foto) wurde vom Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft zum Vorstandsmitglied mit  Wirkung zum 1. April 2013 ernannt. Er folgt Niels Graugaard (65), der nach der nächsten Hauptversammlung am 18. April 2013 in den Ruhestand gehen wird. Hüllmann, ausgebildeter Molkereifachmann und Dipl.-Ing. (FH) mit Masterabschluss, trat im Jahre 1995 in die damalige Westfalia Separator AG ein und ist bisher als Präsident des Segments GEA Mechanical Equipment für den Konzern tätig. Er wird dieses Segment für eine Übergangszeit von ein bis zwei Jahren weiterhin in Personalunion führen.

Am 21. März 2013 rollt die Messe Berlin den roten Teppich zur Verleihung des größten deutschen Musikpreises Echo aus. Mit der Auszeichnung ehrt die Deutsche Phono-Akademie zum 22. Mal die erfolgreichsten Künstler des vergangenen Jahres. Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei ist zum achten Mal Kooperationspartner des Echo. Vor diesem Hintergrund wecken seit dem 28. Januar 2013 über 4800 Aufbauten im Lebensmitteleinzelhandel und in ausgewählten Getränkeabholmärkten vier Wochen lang die Aufmerksamkeit der Verbraucher. Für zusätzliche Kaufimpulse soll ein Köstritzer-Glas aus der Echo-Edition sorgen, das erstmals in zwei unterschiedlichen Designmotiven zur Verfügung steht und als Zugabe bei 20er- und 24er-Aktionskästen Schwarzbier bereit steht.koestritzer.de">www.koestritzer.de möglich..

Mit gleich drei Produktneuheiten ist der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu in das Jahr 2013 gestartet. So erhält das Bio-Mineralwasser-Sortiment „BioKristall“ Zuwachs durch eine naturtrübe Apfelschorle, während die „now“ Bio-Limonaden mit der „Holler Blüte“ ihre Geschmacksvielfalt weiter ausbauen. Die Basis für dieses mild-süße, spritzige Getränk liefern handverlesenen Bio-Holunderblüten, Bio-Holunderblütenessenzen, natürliches Mineralwasser und ein erfrischender Schuss Bio-Zitronensaft. Zuletzt wurde mit „now Birne Hopfen“ ein außergewöhnliches alkoholfreies Getränk präsentiert, dessen Duft an frischen Hopfen und reife Zitrusfrüchte erinnert. Getragen wird dessen fein abgerundetes Aroma von Naturdoldenhopfen, mildem Birnensaft, einem Spritzer Zitronensaft und Kräuterextrakten. Die inzwischen neun now-Produkte werden ebenso wie das BioKristall-Sortiment in 0,33-l- und 0,75-l-Glas-Mehrwegflaschen angeboten.

Lutz Schott (Foto), übernimmt bei Franke Beverage Systems neben seinem bisherigen Vertriebsgebiet D-A-CH zusätzlich die Kundenbetreuung in einigen zentral- und osteuropäischen Staaten. Der gelernte Brauer und Mälzer arbeitete bis 1991 als Techniker für verschiedene deutsche Brauereien. Von 1991 bis 2001 war er im Vertrieb der Firma DSI tätig und wechselte danach zu Franke Beverage Systems.

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