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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Vor der Wahl zum Europaparlament am 25. Mai 2014 haben die deutschen Brauer ihre Erwartungen an die künftige Politik der EU formuliert und in einem Positionspapier veröffentlicht. „Die Brauwirtschaft ist ein bedeutender Arbeitgeber. Bezieht man Branchen wie Landwirtschaft, Logistik und Gastronomie ein, sichert sie in der EU rund zwei Mio Arbeitsplätze. Europas Brauereien können aber nur dann erfolgreich wirtschaften, wenn die Politik verlässliche Rahmenbedingungen sichert. Bezahlbare Energie, ein gerechtes Steuersystem, der Schutz unseres Wassers und eine moderne Verbraucherpolitik für mündige Bürger – das erwarten wir uns vom Europaparlament“, erklärte Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB). Der DBB stellte einen Katalog mit Erwartungen an das neue Europaparlament zusammen, der den Parteien und Fraktionen zugeleitet wurde, um den konstruktiven Dialog der vergangenen Jahre fortzusetzen.

Nahezu alle Brauereimitglieder folgten am 4. April 2014 der Einladung der Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer GmbH & Co. KG, Distelhausen, zur 3. Mitgliederversammlung des Vereins SlowBrewing in das baden-württembergische Taubertal. Gute zwei Jahre nach der Vereinsgründung in München kann der „Club der Prädikatsbrauereien“ bereits auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken: 22 Mitgliedsbrauereien mit einer Größe von 800 hl/a bis über eine Mio hl/a, 16 Fördermitglieder aus der Zulieferindustrie und 31 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Insgesamt zählt der Verein aktuell 69 Mitglieder.

Seit dem Wintersemester 2013/2014 bietet die Fachhochschule Flensburg einen neuen Kurs an, der bei den Studierenden auf große Resonanz stößt: den Kurs für Mälzerei- und Brauereitechnologie im Studienschwerpunkt Lebensmitteltechnologie des Studienganges Biotechnologie Verfahrenstechnik. „Wir haben hier ein attraktives Angebot, das man so schnell im Norden nicht mehr findet“, erklärt Birte Nicolai, FH-Professorin für Lebensmitteltechnologie. Fast schon im Wochenrhythmus führt sie zusammen mit Dipl.-Ing. Holger Blawatt, Fachhochschule Flensburg, zahlreiche Gruppen durch das Labor im B-Gebäude, wo Läuterbottich, Schrotmühle und all die anderen Brauutensilien stehen. Sie klären Berufsberater der Arbeitsagentur über die Inhalte des Studiums auf. Sie brauen mit einer TV-Moderatorin für eine Fernsehsendung. Sie erklären einer Gruppe Studierender, die extra von der Hochschule in Cottbus an die Förde gekommen ist, welches Equipment man benötigt, um einen Mälzerei- und Brauereikurs auf die Beine zu stellen.

Schaut man auf die vorläufigen Branchendaten, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen jährlich herausgibt, wird erneut klar: Mineralwasser rangiert weiterhin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Selbst der lange Winter und der kühle Frühling 2013 konnten der Trinklust der Deutschen nichts anhaben: Der Absatz von Heil- und Mineralwasser stieg um zwei Prozent auf 10 420,0 Millionen Liter.

Dr. Ralf Schelbach hat in seiner neuen Position die Gesamtverantwortung für die Geschäftstätigkeit der Jowat AG in der Region Asia-Pacific übernommen. Dr. Schelbach kam im Jahr 2009 zu Jowat und übernahm die Position des Geschäftsführers der gerade gegründeten Jowat (Beijing) Adhesives Co., Ltd. Von Beginn an war er auch für den Aufbau des Jowat Asia-Pacific-Netzwerkes zuständig.

Das vergangene Jahr war für die Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH erneut sehr erfolgreich. In einem für die deutschen Brauereien insgesamt negativen Jahr hat die Privatbrauerei erneut kräftig zugelegt: Sie steigerte ihren Jahresausstoß um acht Prozent auf fast 60 000 hl – so viel wie noch nie in der über 180-jährigen Firmengeschichte. Der Umsatz erreichte mit 8,5 Prozent Zuwachs ebenfalls eine historische Höchstmarke. Angaben zu Umsatzhöhe und Gewinn macht das Familienunternehmen traditionell nicht.

Die Oettinger Braugruppe trauert um Dirk Kollmar (50). Der Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Oettinger Brauerei GmbH ist am 3. Mai 2014 unerwartet an Herzversagen verstorben.

AB InBev zeichnete in diesem Jahr erstmals seine europaweiten Logistikpartner im Rahmen des „Excellence in Transport“-Programms aus. Die L.I.T. AG aus Brake konnte sich dabei den Titel „Logistikpartner des Jahres“ sichern. „Das Programm soll die Leistung unserer Transportpartner anerkennen. Das einer unserer deutschen Partner diese Auszeichnung in der ersten Runde erreicht hat, freut mich natürlich ganz besonders“, so Martin Holzhüter, Director Logistics für das deutsche Geschäft des internationalen Braukonzerns. Das Programm hinter dieser Auszeichnung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zu stärken, Prozesse langfristig einzubetten und für die kommenden Jahre Verbesserungsmöglichkeiten zu generieren.

Döhler hat den „Food Innovation Award 2014“ im Rahmen des „12th World Food Technology & Innovation Forum” gewonnen. In London trafen sich auch in diesem Jahr die Vertreter weltweit führender Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkebranche aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Innovation, Marketing und Technologie, um zu diskutieren, was den Lebensmittelmarkt der Zukunft bewegen wird. Das hochkarätige Publikum zeichnete den Ingredients-Spezialisten für seinen Durchbruch im Bereich „glutenfreie Extrakte aus Malz“ mit dem Innovationspreis aus.

Döhler hat den „Food Innovation Award 2014“ im Rahmen des „12th World Food Technology & Innovation Forum” gewonnen. In London trafen sich auch in diesem Jahr die Vertreter weltweit führender Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkebranche aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Innovation, Marketing und Technologie, um zu diskutieren, was den Lebensmittelmarkt der Zukunft bewegen wird. Das hochkarätige Publikum zeichnete den Ingredients-Spezialisten für seinen Durchbruch im Bereich „glutenfreie Extrakte aus Malz“ mit dem Innovationspreis aus.

In Georgien mit seinen rund 4,5 Millionen Einwohnern beträgt das Durchschnittseinkommen circa 175 EUR monatlich. Laut Tsezar Chocheli, Inhaber der Georgian Beer Company, ist dieses niedrige Einkommen der Hauptgrund für den nur langsam ansteigenden Bierkonsum im Land. Lag der jährliche Bierabsatz in Georgien vor dem Zerfall der Sowjetunion noch bei 60 Litern pro Kopf, fiel er Ende der 1990er-Jahre bis auf 10 Liter und ist mittlerweile bei 25 Litern pro Kopf angelangt. Chocheli: „Mittel- bis langfristig rechne ich damit, dass wir in Georgien erneut einen Pro-Kopf-Konsum über 60 Liter Bier pro Jahr erreichen.“

Die Planung eines neuen Logistikzentrums ist ein aufwendiges und herausforderndes Projekt. Aus den verschiedensten Richtungen sollen Wünsche, Vorgaben und Vorstellungen berücksichtigt werden, gleichzeitig soll aber auch das Budget eingehalten werden. Es soll ablaufoptimiert und repräsentativ, möglichst modern ausgestattet und doch budgetschonend sein. Eine strukturierte Planung ist daher unverzichtbar.

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