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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Seit Juli 1997 vertreibt die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, für die Gastronomie exklusiv das amerikanische Lagerbier „Anheuser Busch B. in Hamburg, in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern. Das helle Lagerbier mit 5 Vol.-% wird in der Longneck-Mehrwegflasche mit schraubbarem Kronenkorken angeboten.

Die Privatbrauerei Ernst Barre GmbH, Lübbecke, wurde durch die Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen nach ISO 9001 zertifiziert.

Die französische Firma Canbot, Oberhaslach/Strassburg, verkaufte einen zweietagigen Tunnelpasteur mit einer Leistung von 24 000 Fl/h und 105 m2 nutzbarer Fläche an die Brunnthaler Mineralbrunnen Brassler OHG. Der kontinuierlich arbeitende Pasteur ist komplett aus Edelstahl; die Transportbahnen sind aus Kunststoff. Er ist mit einem automatischen P.E. Kontroll- und Regulierungssystem ausgerüstet.

Importiertes Löwenbräu kann über diese Vertriebsschiene in Kanada sofort vermarktet werden. Später ist an eine Lizenzproduktion gedacht. Nach Ablauf des noch zwei Jahre bestehenden Lizenzvertrages mit der Miller Brewing Co., Milwaukee/USA, rd. 400 000 hl/Jahr, wird Labatt auch den Löwenbräu-Vertrieb in den USA übernehmen.

Das Gesamtunternehmen Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft mit den Braustätten EKU, Reichelbräu und Mönchshofbräu sowie der Erfrischungsgetränke-Union Nordostbayern wurde nach DIN ISO 9001 zertifiziert.

Die R. Wild GmbH & Co. KG, Heidelberg, wird Ende 1997 alle Europa-Aktivitäten einschließlich der Produktion des Geschäftsbereiches Flavor-Ingredients (Farben und Aromen) vonHeidelberg-Eppelheim nach Berlin-Spandau verlegen. In den Ausbau der Kapazitäten werden 100 Mio DM investiert. Die bislang in Berlin hergestellten Getränkegrundstoffe für den Binnenmarkt werden im Gegenzug in Eppelheim produziert werden; ihr europäischer Vertrieb wird künftig gleichfalls von Eppelheim gesteuert werden. Eppelheim bleibt auch die Hauptproduktionsstättefür Fruchtzubereitungen.

Die GEA Till GmbH & Co., Kriftel, hat mit der Brauerei Pilsner Urquell, Plzen/Tschechien, einen weiteren Liefervertrag geschlossen. In dem neuen Abfüllgebäude soll eine Keg-Anlage mit einer Leistung von 1000 Kegs/h installiert werden. Die Anlage wird auf der drinktec interbrau ’97gezeigt werden.

Die CPM Carl Prandtl GmbH, München, spezialisiert auf Filtrations- und Trenntechnik in der Getränkeindustrie, wurde vom TÜV Bayern Sachsen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Implementierung und Betreuung erfolgte durch die Brau Consult BCW Dr. Weideneder. Das Bild zeigt bei der Überreichung v.l.n.r.: Dr. Seeholzer, TÜV-Qualitätsmanagement GmbH München, Renate Kemmelmeyer, 2. Geschäftsführerin CPM, Dr. Weideneder, Werner H. Kemmelmeyer, 1. Geschäftsführer CPM.

Am 27. Juni 1997 konnte nach längeren Nachfolgeverhandlungen Hans Jörg Lang die gesamte Wernecker Bierbrauerei übernehmen und so die Eigenständigkeit der Brauerei sichern. Ein gutgehender Brauereigasthof und neue Bügelverschlußflaschen steigern die Attraktivität der inzwischen 376 Jahre alten Brauerei.

Mit Sitz in Essen wurde im Juli 1997 die „Koch AG Instandhaltung für die Getränkeindustrie“ gegründet. Neben Thomas Koch, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der KHS AG, gibt es drei weitere Gesellschafter. Zu den Geschäftsbereichen zählen Outsourcing von Dienstleistungen, zunächst mit dem Schwerpunkt Instandhaltung in der Abfüllung, der Handel mit gebrauchten Getränkemaschinen sowie Beratungsleistungen für die Getränkeindustrie.

Bei der Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach, wurde Erik Juul Rasmussen (49), im Bild rechts, zum neuen Sprecher der Geschäftsleitung ernannt, seit 1989 Geschäftsführer Technik und jetzt Nachfolger von Nils S. Andersen (39), im Bild links. Michael Hollmann (39) ist nunmehr als Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb und Marketing.

Mit der Aussage, der Deutsche Brauer-Bund (DBB) steht nicht mehr zur Mehrwegförderung kommentierte Günter Ellenberg, Vorsitzender des Brauereiverbandes Nord die Diskussion innerhalb der Spitzengremien des DBB (s.a. „Brauwelt“ Nr. 41, 1997, S. 1870). Dieser hatte festgestellt, daß es zur Frage der in der Verpackungsverordnung festgeschriebenen Mehrwegquote keine einheitliche Auffassung innerhalb der Brauwirtschaft mehr gibt.
Die im Brauereiverband Nord (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg/Vorpommern) zusammengeschlossenen Brauereien lehnen mehrheitlich ebenso wie die Mehrzahl der anderen in den norddeutschen Landesverbänden zusammengeschlossenen Betriebe aber auch wie viele überregional bzw. national distribuierende Brauereien die bestehende Mehrwegquote ab.a. So zeigt z.B..

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