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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Tychsen GmbH aus Bruckmühl stellt in den Mittelpunkt ihrer Messepräsentation den Biergartenbaum und zwar als Hinweisschild für Getränkemärkte. Dieser Werbeträger findet inzwischen bei vielen Brauereien des In- und Auslandes, insbesondere in der Sommergastronomie, Einsatz als originelles Dekorations- und Werbemittel. Als Hinweisschild für Getränkemärkte kann er nicht nur Träger für Hinweise allgemeiner Art sein, sondern auch beispielsweise die Embleme der Zulieferbetriebe (Brauereien) in dekorativer Weise zeigen. Darüber hinaus zeigt man ein umfangreiches Sortiment an modernen Werbemitteln, die inzwischen von der Anschreibtafel über Straßen- und Tischaufsteller bis hin zu Laternen und Speisekartenkästen reicht. (Tychsen GmbH, 83052 Bruckmühl, Halle 1, Stand 174)

Die Orga-Soft GmbH in Mainz bietet eine hardwareunabhängige Software-Branchenlösung für die Getränkewirtschaft an. Es handelt sich um eine modular aufgebaute kommerzielle Gesamtlösung, die alle Bereiche von “A” wie Abholvergütung bis “Z” wie Zinsabrechnung abdeckt. Als Neuheiten präsentiert man: Euro-Fähigkeit; “Open View”, ein vollintegriertes graphisches Reporting- und Management-Info-System; “OS-Integra”, die objektorientierte, datenunabhängige Client/Server Branchenlösung mit graphischer Oberfläche; “OS-Mobil” (Ausstattung der Fahrer mit mobilen Datengeräten, Rückerfassung, Inkassofunktion, Übernahme der Daten in die Zentraleinheit.
(Orga-Soft GmbH, 55129 Mainz, Halle 1, Stand 186).

Die CSB-System AG präsentiert ein umfassendes Softwareangebot zur effizienten Unternehmensführung. Es handelt sich um eine modulare, mandanten- sowie mehrsprachen- und mehrwährungsfähige Branchen-Software, die beispielsweise kompetente Lösungen zur “Jahr 2000-Problematik” oder der Euro-Einführung bietet. Besondere Highlights erwarten den Messebesucher mit neuen Konzepten im Bereich der Kommissionierung, Lagerführung, unternehmensübergreifenden Logistik und Kommunikation. Daraus ergeben sich direkte Vorteile für die Anwender, die vor allem von der Vereinfachung und Beschleunigung der Systemeinführung und der kontinuierlichen Geschäftsprozeßoptimierung profitieren. Die Organisation jedes Getränkeunternehmens wird durch das System übersichtlich und transparent abgebildet.

Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG), Berlin, hat die Erfrischungs-Getränke Mittelrhein GmbH & Co., Bendorf, erworben. Damit beschäftigt die CCE AG in 18 Abfüllfabriken und 57 Vertriebszentren rd. 7900 Mitarbeiter und repräsentiert mit 2,3 Mrd l rd. 59,6% des Coca-Cola-Absatzes.

Am 2. November 1998 beginnt beim Gerolsteiner Brunnen die Vermarktung von Gerolsteiner in PET. Der speziell entworfene Displaykasten faßt zwölf 1,0-l-Flaschen. Jede Flasche wiegt mit 49 g wesentlich weniger als herkömmliche PET-Flaschen.

Krones-Konzern sehr zufrieden mit 1997, fast euphorisch für 1998. Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, Neutraubling, und Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus, zeigten sich bei der Bilanz-Pressekonferenz in München sehr zufrieden mit dem vergangenen Geschäftsjahr. Der Umsatz stieg zwar „nur” um 4% auf 1,698 Mrd DM, dafür kletterte der Gewinn – trotz um rund 6% gesunkener Preise – um fast 29% auf über 34,3 Mio DM. Für 1998 erwartet man speziell in den Geschäftsfeldern PET sowie außerhalb der Getränkebranche eine weitere Belebung des Geschäfts und einen Gesamtumsatz von 1,8 Mrd DM, so daß die Weltmarkt-Führerschaft des Konzerns weiter ausgebaut werden könne.

Markt und Branche 1997

Kronseder ging zunächst allgemein auf die Situation ein. Der Cash-Flow hat sich.

In der „Brauwelt” Nr. 35, 1998, S. 1546/1547 wurde anläßlich der Verleihung des „Internationalen Hopfenordens” auch kurz der „Lupofreh-Konkurs“ erwähnt. Hierzu teilte uns Ernst O.
Krakenberger, früherer Gesellschafter der Fa. Lupofreh A & E, Nürnberg, folgendes mit: „Es hat keinen Konkurs der Firma Lupofresh A & E, Nürnberg, gegeben. Lediglich die deutsche Lupofresh A & E, Nürnberg, mit den deutschen Tochterunternehmen (S. Klotz/ D. Franz) ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die ausländischen Firmen der „Lupofresh-Gruppe” in England und den USA waren zu keiner Zeit von den finanziellen Schwierigkeiten der Firma Lupofresh A & E, Nürnberg, betroffen.”.

Unter diesem Slogan stellte Dr. Adrian Forster, Geschäftsführer der Hopfenveredlung HVG Barth, Raiser & Co., St. Johann, am 8. September 1998 die neue Forschungsbrauerei vor, die mit einem finanziellen Aufwand von rd. 2,5 Mio DM erbaut worden ist (s. a. S. 1861 dieser Ausgabe).
Für Dr. Forster steht einer großen Menge an wissenschaftlichen Arbeiten über die Detektion und Beschreibung von Hunderten von Hopfeninhaltsstoffen sowie über die chemischen Unterschiede von Hopfensorten und deren Einfluß auf die Bierqualität ein „eher bescheidener Ertrag an eindeutigen Wirkungsprinzipien gegenüber“.
Noch immer verfüge die Branche über nur wenige nachvollziehbare und reproduzierbare Erkenntnisse über den hinsichtlich der Qualität optimalen Einsatz von Hopfen.
Dr.B..

Der Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann übernahm die Schirmherrschaft über die Kampagne des Deutschen Brauer-Bundes, „PLAY OFF – One For Four: Ein Spiel für Fahrer, die ankommen“.
Mit dieser Kampagne soll vor allem bei jungen Autofahrern im Alter von 18 – 24 über einen eher spielerischen Ansatz das Verantwortungsbewußtsein und die Risikokompetenz gestärkt werden. Diese Gruppe von jungen Autofahrern verursacht am meisten Unfälle, vor allem bei nächtlichen Fahrten am Wochenende.
„Durch ein Bündnis von staatlicher Seite und privater Initiative müssen wir noch mehr als bisher die Verantwortung des einzelnen für sich und andere in der alltäglichen Verkehrswirklichkeit stärken“, meinte der Bundesverkehrsminister.
Die PLAY OFF-Tour läuft seit 1996 im gesamten Bundesgebiet..

In diesem Jahr feiert die Firma Dipl.-Ing. Dr. jur. Rolf Lichtenberg Industriewerbung GmbH, Essen, ihr 50jähriges Bestehen. Begonnen hatte ihre Geschichte 1948, als Rolf Lichtenberg die Vertretung der Firma „rido“, Bielefeld, die Taschenkalender und Feinlederwaren für Werbezwecke herstellt und vertreibt, für NRW erhielt. 1995 verlegte Dr. Lichtenberg 1995 den Firmensitz nach Essen, die Firma wurde ausgebaut und schwerpunktmäßig auf Brauereikunden ausgerichtet. Geschäftsführer Karl Anuth entwickelt mit Produktdesignern Exclusiv-Artikel, die unter „Studio L“ in der Brauindustrie als Markenartikel bekannt sind. Das Lichtenberg-Team ist inzwischen auf 13 Mitarbeiter angewachsen.

Bewußt hat die neue Firmenzentrale des Coca-Cola Anchor Bottlers ihren Sitz auf die Friedrichstraße verlegt, da hier bald das politische und kulturelle Zentrum Deutschlands sein wird und die CCE AG ein Signal für Berlin setzen möchte, so Vorstandsvorsitzender Dr. Ronald Biegs.
Mit ca 17 000 m2 Einzelhandels- und ca. 32 000 m2 Bürofläche ist dies der größte gewerbliche Neubau in Berlin-Mitte. In den neuen Räumen (8500 m2) werden 240 Mitarbeiter Platz finden.
Zum 1. September 1997 wurde die Coca-Cola Rhein-Ruhr GmbH in die 1996 aus dem
Zusammenschluß der ostdeutschen CCE GmbH und drei süddeutschen CC Konzessionen hervorgegangene CCE AG integriert. Seit Januar 1998 zählen auch die Erfrischungs-Getränke Aachen GmbH (EGA) und die Alfons Lütticke GmbH, Drolshagen, zur CCE AG..

Die Ernst Kumpf GmbH & Co. KG im baden-württembergischen Markgröningen bei Stuttgart ist das älteste Fruchtsaftunternehmen in Familienbesitz und feiert 1998 sein 100jähriges Jubiläum. Die offiziellen Festaktivitäten fanden am 5./6. September statt. Der Familienbetrieb, der heute in der dritten und vierten Generation geführt wird, zählt mit einem Umsatz von 50 Mio DM und 100 Beschäftigten zu den bedeutendsten Unternehmen der Fruchtsaftindustrie.
Über 40 Mio Liter Fruchtsaft werden jährlich, hauptsächlich über den Getränkefachhandel, im Hauptvertriebsgebiet Süddeutschland abgesetzt. Kumpf gehört zudem zu den größten Keltereien und hat mit insgesamt ca. 200 Sammelstellen Deutschlands leistungsstärksten Lohnmost-Betrieb aufgebaut. Dafür wird ausschließlich heimisches Obst verarbeitet..

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