
Die Steinbeis PPL (Premium Product Labelling) GmbH, ein Unternehmen der Steinbeis Packaging Group, entwickelt und vermarktet in drei Geschäftsbereichen alles rund um Haftetiketten.
In den Geschäftsbereichen „Nahrungs- und Genußmittel“ und „Non-Food/Cosmed“, entwickelt, produziert und vermarktet das Unternehmen Haftetiketten für die unterschiedlichsten Anwendungen in den beiden Geschäftsfeldern Nahrungs- und Genußmittelindustrie und der Kosmetikindustrie. Als dritter Geschäftsbereich ist mittlerweile die einst selbständige Zweckform Etikettiermaschinen GmbH in die Steinbeis PPL integriert. In dieser Konstellation will das Unternehmen seinen Kunden Systemkompetenz – von der Kundenberatung über das Haftetikett und die Haftetikettiermaschinen bis hin zur Qualitätskontrolle bieten.
In gerade fünf Jahren hat sich die South African Breweries (SAB) von einem südafrikanischen Getränkekonzern mit zahlreichen anderen Interessen zur Nummer 5 unter den weltweit führenden Brauereikonzernen entwickelt.
DSM übernimmt das Laboratoire Oenotechnique, eine Tochterfirma von Della Toffola. Durch diese Übernahme will die niederländische DSM Food Specialities, eine Tochterfirma der DSM-Gruppe, Heerlen, Niederlande, ihre Position als führender Anbieter von Enzymen und Hefen für die Weinindustrie stärken. Im Lebensmittelsegment macht DSM etwa 10% seines Umsatzes von 6,5 Mrd Euro.
Im Rahmen der Gesellschafterversammlung im Mai 1999 konnten Aufsichtsrat und Geschäftsführung der Gedig den Gesellschaftern per 31. Dezember 1999 einen positiven Jahresabschluß präsentieren. Zum Stichtag waren der Gedig 56 Getränkefachgroßhändler mit insgesamt 125 Getränkefachmärkten angeschlossen. Es wurde ein Gesamtumsatz von 221,3 Mio DM erzielt. Es wird erwartet, daß die positive Entwicklung auch 1999 anhält, seit Beginn des neuen Jahres wurden bereits wieder mehrere neue Gesellschafter aufgenommen.
Ergänzend zum Bericht über Biermischgetränke von Dr. K. Kelch in der Brauwelt-Ausgabe 26/99, S. 1178 – 1180, sind noch wie folgt die Ausstoßdaten der Brauerei Herrenhausen KG zu erwähnen: Jahresausstoß von Alsterwasser: 1996 13 673 hl, 1997 15 028 hl, 1998 14 247 hl.
Höhere Anlagenverfügbarkeit bei größerer Kostentransparenz. Die Krones AG, Neutraubling, hat die elektronische kundenbezogene Anlagen-Dokumentation erheblich ausgeweitet. Das Krones Service-Informations-System – kurz Krosis – wird von Getränkebetrieben für eine Linie oder auch vernetzt für mehrere Anlagen genutzt. Grundgedanke bei dieser Softwareentwicklung war die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit verbunden mit wirtschaftlichen Aussagen. Mit Krosis lassen sich alle Kosten den einzelnen Maschinen zuordnen. Die Komplettversion des Systems umfaßt acht Module. Wie bisher gehören dazu die Bedienungsanleitung, Ersatzteilliste, Bestellung und Elektrodokumentation sowie das optionale Logbuch Maschine/Anlage zum Festhalten bzw.).B.B. Diese Teile werden per Textzeilen zum Austausch angemahnt..
Am 19. Mai 1999 lud die Krones AG, Neutraubling, zum Symposium der Brunnenindustrie ein, bei dem die Neuentwicklungen der Krones AG im Bereich Mehrweg-PET vorgestellt wurden. In seiner Begrüßungsrede machte Volker Kronseder einen Investitionsstau in der Getränkeindustrie dafür verantwortlich, daß die Mehrweg-PET-Technik bislang nur eine geringe Ausbreitung in der Brunnenindustrie gefunden hat. Da dieser Investitionsstau nun aber langsam verschwinde, stünde einem „Siegeszug“ der mittlerweile ausgereiften PET-Technik nichts mehr im Wege.
Vollautomatisches Keg-Handling, Transponder-Technologie und spezielle Dienstleistungen beim Keggy-System charakterisieren die Anwendung in Flensburg.
Die Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG ist Deutschlands nördlichste Braustätte. Weil ein Markt nach Norden durch eine restriktive dänische Politik nicht vorhanden ist, muß man sich sämtliche Abnehmer im Süden und Osten hart erarbeiten. Grundvoraussetzung für einen kontinuierlichen Absatz sowie einen perfekten Vertrieb ist neben der hohen Produktqualität ein ausgeklügeltes Logistiksystem..
Im Rahmen des Kulmbacher Bierforums, das am 30. Juli zum 25. Mal abgehalten wurde, präsentierte die Kulmbacher Brauerei einen Vortrag von Prof. Hans Hoffmeister und eine Podiumsdiskussion zum Thema Bier und Gesundheit.
Wie Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Kulmbacher Brauerei, in seiner Begrüßung anmerkte, will die Brauerei damit diesen Themenkreis offensiv angehen.
Mit seinem Vortrag „Der Mythos vom dick machenden und ungesunden Bier“ leitete Professor Dr. Hans Hoffmeister, FU Berlin, in das Thema ein. Unkontrolliertes und abhängiges Trinken von Alkohol hat schwere Folgen. Die Suchtforschung bestätigt, daß die Gefahr der Alkoholabhängigkeit schon bei kleinen regelmäßig eingenommenen Mengen an Alkohol entstehen kann. A. Piendl, Weihenstephan, Dr.B.
Dr..
Unsere Zeitschrift Getränkemarkt sprach anläßlich der Präsentation der neuen Nielsen-Dienste „Market Track“ und „Homescan“ mit dem neuen Nielsen-Chef Dr. Herbert May* über die Einführung und das Jahr 2000.
Frage: Welche Vorteile hat “Market Track” gegenüber dem konventionellen Handelspanel von Nielsen?
Dr. May: Die Daten aus den Scannerkassen plus manuell eingescannte Daten und die Daten aus dem neuen Haushaltspanel “Homescan” ermöglichen es unseren Kunden, die Abverkäufe durch eine wöchentliche Berichterstattung genau zuzurechnen. Wir sind also schneller und genauer. Normal- und Aktionsgeschäft lassen sich durch wöchentliche Erfassung der Promotiondaten separat betrachten. Die wochengenaue Abgrenzung ermöglicht Datenlieferung nach vier Wochen..
Die A.C.Nielsen GmbH, Frankfurt, seit 1954 mit einer deutschen Niederlassung auf dem Markt, hat sein Handelspanel modifiziert, das nun als “Market Track” in diesem Jahr nach Auskunft von Dr. Herbert May vollständig implantiert sein wird.
Market Track ist ein neues, scanningbasiertes Handelspanel, das den rund 600 deutschen Nielsen-Kunden in Handel und Industrie “beim Kampf um die Regale” schnellere, detailliertere und mehr Analysemöglichkeiten liefert.
Der Vorsitzende der Geschäftsleitung Dr. May nannte keine Investitionssumme. Zusammen mit dem zweiten neuen Serviceprodukt „Homescan“ wurde die Arbeit von umgerechnet 130 Mannjahren investiert. Die Analyse kann der Kunde auch selbst vornehmen, bzw. wird von den Nielsen-Kundenberatern vorgenommen.v.m.
Das A.C. Dr..
Im Zuge der Zusammenführung der beiden Münchner Brauereien Spaten-Franziskaner-Brauerei KgaA und Löwenbräu AG wurde eine einzige große Abfüllanlage auf dem Gelände der Spaten-Brauerei beschlossen. Sie wird im Frühjahr 2000 in Betrieb gehen. Ab dem kommenden März werden dann sämtliche Biere der beiden Brauereien, insgesamt über 2 Mio hl, in Flaschen, Dosen und Fässer abgefüllt. Für die neue Glaslinie mit einer Leistung von 60 000 Flaschen/h wurde nun der Auftrag für den kompletten Trockenteil – bestehend aus Transporteuren, Aus- und Einpackern sowie Be- und Entpalettierern –, an das Unternehmen Crown Simplimatic Ortmann + Herbst GmbH in Hamburg vergeben. Die Flaschen (0,5-l-NRW) werden dabei in Kunststoffkisten oder Kartons eingepackt und anschließend palettiert.