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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Mittweidaer Löwenbräu GmbH wurde 125 Jahre alt, doch Bier wird schon viel länger in dieser Region getrunken. Die Brauordnung der Stadt von 1509 weist 356 Biere aus 209 brauberechtigten Häusern aus. 1840 gab es nur noch 16 brauberechtigte Häuser, die zu einer Braugemeinde zusammengeschlossen waren. Die spätere Braugenossenschaft braute dann nur noch in einem ausgesuchten Haus, und der geschäftstüchtige Braumeister Keilhauer baute eine für damalige Verhältnisse moderne Brauerei, die jetzige Löwenbräu, in der Bahnhofstraße auf, die 1874 den Betrieb aufnahm. Die Konkurrenz nahm jedoch zu und der Ausstoß entwickelte sich nicht wie gewünscht. Zur Kapitalbeschaffung wurde Kontakt zur Spar- und Kreditbank in Mittweida aufgenommen und am 1. Mai 1900 die Aktienbrauerei gegründet. Der 2. Ltd.

Der neue Markenauftritt von Fürstenberg blieb 1998 noch ohne spürbare Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf. Der Umsatz belief sich 1998 auf knapp 112 Mio DM gegenüber 119,5 Mio DM in 1997. Damit verzeichnete Fürstenberg ein Minus von 6,5 Prozent. Dies ist vor allem auf einen starken Umsatzrückgang in der
Gastronomie zurückzuführen. Nach den Ergebnissen aus Fürstenbergs Marktforschungen ergibt sich, daß eine so starke Veränderung des Markenauftritts, wie Fürstenberg sie im vergangenen Jahr vorgenommen hat, mindestens ein bis zwei Jahre Zeit braucht, um positive Absatzergebnisse zu erzielen. So begründet man, daß die Umsatzziele im Jahr 1998 nicht erreicht werden konnten. Im Kerngebiet Baden-Württemberg-Süd konnte Fürstenberg seinen Marktanteil stabilisieren..

Die Hochdorfer Kronenbrauerei Otto Haizmann KG in Nagold hat sich jetzt von ihrer sächsischen Tochter getrennt. Seit 1. August ist die Bergquell-Brauerei Löbau GmbH wieder eigenständig.
„Wir hoffen, in diesem Jahr den Ausstoß von 35 000 hl erneut zu erreichen”, bestätigte Steffen Dittmar, geschäftsführender Gesellschafter der Lausitzer Brauerei. „Unser Konzept ist auf Spezialitäten ausgerichtet. Die sind mehr denn je gefragt und für uns eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen, denn schließlich brauen wir für den Verbraucher.” Als erfolgreichste Neueinführung habe sich das „Lausitzer Porter” erwiesen. Mit einer Stammwürze von 12 Prozent und einem Alkoholgehalt von 4,4 Prozent runde es die Palette der Löbauer Biere ab. Aus Löbau kommt auch das erste Lausitzer Hefeweizenbier..

Jungheinrich, Hamburg, und der Personaldienstleister Manpower, Frankfurt, kooperieren seit Juni 1999 und bieten nun Mietstapler und Fahrer aus einer Hand an. Die Kunden profitieren dreifach von dieser Zusammenarbeit: Die Miete von Staplern und Fahrern wird mit nur einem Ansprechpartner über Jungheinrich abgewickelt, geschulte Manpower-Fahrer schöpfen das Leistungspotential der Flurförderzeuge optimal aus, und die Stapler mit Fahrer können auch kurzfristig oder stundenweise gebucht werden. Jungheinrich bietet mit 2000 Fahrzeugen die größte Mietflotte von Flurförderzeugen in Deutschland an. Mit diesem Angebot will man besonders Sparten mit starken saisonalen Schwankungen wie die Landwirtschaft und die Getränkeindustrie ansprechen.

Innovative Strategien bieten Wettbewerbsvorteile, die enorme Wachstumsmöglichkeiten erschließen. Aus dieser Motivation heraus hat das Geschäftsgebiet ATD TD (Technische Dienstleistungen) der Siemens AG zum 1. September 1999 die Niederlassung München zum „Center of Competence” für die internationale Brauindustrie ernannt. Auf dieses Kompetenzzentrum sollen zukünftig alle Regionalgesellschaften weltweit zurückgreifen. Ziel ist eine Wertschöpfungspartnerschaft mit dem Kunden, die den Unternehmenswert und die Ertragskraft steigert und damit die Zukunft des Geschäftes sichert.
Kunden wie Vertriebsniederlassungen steht zukünftig ein Team aus Brautechnologen, innovativen Systemingenieuren und erfahrenen Projektingenieuren – auf Wunsch – während der gesamten Projektdauer zur Seite..

Im Laufe dieses Jahres feierte die Brauerei Goldene Krone, Lauf-Neunhof, das 500jährige Bestehen des Gasthauses und der Brauerei. Ewald Glückert, Leiter des Stadtarchivs Lauf, gab anläßlich dieser Feier einen umfassenden Rückblick über die Geschichte des Anwesens, eingebettet in die Vergangenheit des ganzen Ortes Neunhof, der bereits seit dem 13. Jahrhundert als reichslehenbare Herrschaft mit dem vom Kaiser verliehenen Recht der Hohen Gerichtsbarkeit einen eigenständigen Charakter hatte. Der Gasthof wurde 1498 erstmals urkundlich erwähnt, als es darum ging, das vorher rein landwirtschaftlich geprägte Gut in eine Schenkstatt, also eine Gaststätte, umzuwandeln. In dieser wurde zunächst noch kein Bier gebraut. Gebraut wurde untergäriges Braunbier. Das erste Bier wurde zum 1. n.

Am 1. November 1998 hat, wie seinerzeit berichtet, die Norit Process Technology Group, Hengelo/NL, wesentliche Aktiva der Südmo Schleicher AG, Riesbürg-Pflaumloch, übernommen. Damit wurde die Südmo (Süddeutsche Molkereiarmaturenfabrik) das jüngste Kind der Norit Process Technology Holding. Die Norit-Group mit einem Stammkapital von 100 Mio DM hält 100% des Südmo-Stammkapitals in Höhe von 15 Mio DM. In einem Gespräch mit Peter J. H. Spenkelink, Managing Director Leushuis Projects & Engineering B.V: und Stephan Thomaschki, Managing Director der Südmo Components GmbH, ging die „Brauwelt“ der Frage nach, wie Südmo in die weltweit agierende Norit Technology Group integriert wurde und wie die neue Geschäftsführung die Zukunft für das Unternehmen sieht. Die Norit N.V.B.a. „Brauwelt“ Nr.

Die Malek Brautech GmbH sieht sich als Branchenvorreiter. So wird auch dieses Jahr aus der bewährten „Variomaster“-Baureihe ein Reiniger für Klein- und Gasthausbrauereien vorgestellt. Der Einkopfreiniger ist mit allen Finessen ausgestattet und bietet erstmalig auch Gasthausbrauereien die Möglichkeit, die Maschine vielfach zu nutzen: Keg/Container-Reinigung für alle Größen, 5-l-Dosenfüllung, Siphonflaschenfüllung. (Malek Brautech GmbH, 45139 Essen, Halle 3, Stand 139)

Die Durchflußmengen der Zweistoffdüse „Turbo-Air“ von Esau & Hueber reichen von 30 hl/h bei Hefe bis 2600 hl/h bei Würze. Bewährt hat sich nicht nur die Konstruktion, der Aufbau und das Finish der Düse, sondern auch die Perepherie der kompletten Belüftungsanlagen. Von einfachen handgesteuerten Systemen bis hin zur mengenabhängigen Dosiertechnik (Luft in Abhängigkeit vom Würzestrom) sind die Belüftungen lieferbar. Eine ausgereifte Rohrleitungsführung und Steuerungstechnik gewährleisten biologische Betriebssicherheit und CIP-Tauglichkeit. Auf Grund der Wirkungsweise der Belüftungsdüse bilden sich feine Luftbläschen, die der entstehenden Gesamtoberfläche einen guten Gasübergang in die Flüssigkeit gewährleisten.
(Esau & Hueber GmbH, 86529 Schrobenhausen, Halle 6, Stand 231).

Als Highlight präsentiert Kieselmann ein neues Doppelsitzventil. Durch die Ventilfunktion der Schaftspülung, der totraumfreien Gestaltung des Innendesigns und der Verwendung der Kombi-Schaftdichtung wurde die Hygienesicherheit verbessert. Leckagefreies Öffnen und Schließen, Druckschlagsicherheit, anhebbare Ventilteller zur Sitz- und Leckageraumreinigung und unterschiedliche Dichtungsqualitäten bieten einen universellen Einsatz in Produktionsanlagen der Lebensmittel-, Getränke-, pharmazeutischen und chemischen Industrie. Der neue Steuerkopf, der „Electronic Valve Control II“, ist mit verschiedenen Feldbussystemen ausrüstbar, bestückbar mit ein bis drei Magnetventilen und mit zwei berührungslos arbeitenden Hall-Sensoren für eine Offen- oder Geschlossen-Meldung erhältlich.

Für die Drehmomentbegrenzung in Ketten- und Zahnriemenantrieben bietet das Unternehmen Enemac rostfreie Überlastkupplungen an. Die Typen „ECI“ und „ECR“ arbeiten nach dem Kugelrastprinzip und unterbrechen innerhalb weniger Winkelgrade den Antriebsstrang zwischen Motor und Maschine. Die Kupplungen zeichnen sich durch hohe Funktionssicherheit und Wiederholgenauigkeit des Ausrückmoments aus. Weitere Vorzüge sind die Notstop-Schaltung mittels mechanischem End- oder Näherungsschalter, eine Synchronschaltung sowie ein geringes Durchrastmoment. (Enemac GmbH, 63839 Kleinwallstadt, Halle 5, Stand 337)

Auf der Messe stellt die Tensid-Chemie G. Maier unter anderem ein in der Branche neuartiges EDV-Programm mit dem Namen „TC-Produktselektor” mit umfangreichen Funktionen vor. Außerdem werden technische Neuanschaffungen für die Prozeßüberwachung und -optimierung gezeigt, welche die kontinuierliche Erweiterung des TC-Servicekonzepts vorführen. Zusätzlich zeigt man innovative Produkte, unter anderem das NTA-, EDTA- und phosphatfreie Laugenadditiv „Weicopur-PG” für die Flaschenreinigung. Dieses Produkt ist in der Lage, bei ökonomischem Einsatz alte Korbbeläge abzubauen und einen guten Flaschenglanz zu erzielen. Das geringe Schaumverhalten gewährleistet auch den störungsfreien Betrieb moderner Bottle-Inspektoren.
(Tensid-Chemie GmbH, 76461 Muggensturm, Halle 4, Stand 108).

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