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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Privatbrauerei Moritz Fiege bringt seit Mitte April 2001 Bläck-Mäx & Cola auf den Markt. Dieses besteht zu 40% aus dem eigenen Bier Bläck-Mäx, dem "coolen Schwarzbier" und coffeinhaltiger Cola-Limonade. Daraus ergibt sich ein Alkoholgehalt von 1,9 Vol.-%. Angeboten wird Bläck-Mäx & Cola in der 0,33-l-Flasche im Moritz-Fiege-Sortimentskasten.

Das Hamburger Unternehmen Columbus Vertriebs-GmbH kann jetzt sein 10jähriges Jubiläum feiern. Es wurde 1991 von Christoph Miller (33) gegründet. Gemeinsam mit Christopher Arp baute er das Unternehmen auf, das heute auf einen Umsatz von 21 Mio DM kommt. Columbus setzt vor allem auf die neuen Bierkonsumenten im Alter von 1 bis 25 Jahren. So spricht man mit allen Aktivitäten in erster Linie die Trendgastronomen und die erlebnishungrigen Szenegänger an. Im Portfolio hat Columbus heute die international bekannten Marken: Sol, Dos Equis, Anheuser Busch B., Michelob, Hooper´s Hooch, Snapple und Wipper Snapple.

Die Eder & Heylands Brauerei, Großostheim, führte jetzt ein gänzlich neues Kleingebinde für die 0,33-l-Longneck-Flasche ein: den 12er-Displaykasten, eigens für den Spezialbierbereich. Der Kasten kommt fast ohne Außenwände aus und bietet daher optimale Produktpräsentation.

Die Wedeco AG, Water Technology, Düsseldorf, nach eigenen Angaben Weltmarktführer im Bereich Wasserdesinfektion mit UV-Licht, hat die Water and Waste Treatment Ltd., Auckland/Neuseeland, übernommen, die zuletzt einen Jahresumsatz von 2,1 Mio EUR hatte. Darüber hinaus hat Wedeco 100% der Geschäftsbereiche der koreanischen Firma Sung Jin Co., Ltd. Water Technology, Seoul, gekauft. Die forcierte Marktdurchdringung in Asien wird ab sofort von einer Niederlassung in Singapur unterstützt.

Seit Anfang März ist die neue PET-Mehrweganlage der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., Gerolstein, in Betrieb. Allein im vergangenen Jahr setzte Gerolsteiner 180 Millionen des modernen Gebindes ab und die Nachfrage entwickelt sich weiterhin steigend. Inzwischen haben die PET-Flaschen einen Anteil von über 32% am Gesamtvolumen der Gerolsteiner Haushaltsgebinde erreicht.

Der 1. Fränkische Tag des Bieres am 23. April 2001 in Bamberg war ein voller Erfolg. Eine Sammelaktion der neun Bamberger Stadtbrauereien zugunsten der Erhaltung der Altenburg brachte aufgerundet 5000 DM, die die Repräsentanten dieser Brauereien, allen voran Ingmar Michel, Mahrs-Bräu, dem Vorsitzenden des Altenburg-Vereins, Bezirkstagspräsident Sitzmann überreichten. Anwesend waren auch Präsident Hans Schinner und Hauptgeschäftsführer Manfred Unkel, Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, der die Schirmherrschaft übernommen hatte.

Nach einer Pressemitteilung von Brau und Brunnen wird die Flaschenabfüllung von Schlösser Alt ab Sommer 2001 nach Köln verlegt. Die Brauerei Schlösser, Düsseldorf, wird sich auf die Produktion und den Gastronomie-Vertrieb konzentrieren. Die nicht-betriebsnotwendige Fläche des Standortes soll kurzfristig veräußert werden. Favorisiert werden Investoren, die die Brauerei als Braustätte von Schlösser Alt mit in ihr Nutzungskonzept integrieren.

Die Kulmbacher Gruppe, Kulmbach, baute im Geschäftsjahr 1999/2000 ihre Marktstellung im Kernabsatzgebiet Nordbayern deutlich aus. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Getränkeabsatz um 5,5% auf rund 2,7 Mio hl gesteigert werden. Daran waren AfG überproportional mit 17,1% beteiligt. Der Bierabsatz stieg um 1,4% auf 1,92 Mio hl. Mit den Kulmbacher Eigenmarken EKU, Kapuziner, Kulmbacher und Mönchshof erreichte man ein Plus von 1,2%. Im Kernabsatzgebiet Nordbayern stieg der Marktanteil der vier Marken lt. GfK auf 11% (Vorjahr: 10,4). Auch beim Fassbier (Ausstoß-Anteil 22%) konnte ebenfalls noch ein Zuwachs erreicht werden. Der Einweganteil liegt bei 6%, der Rest wurde in Mehrweg verpackt. Die Eigenmarken schnitten unterschiedlich ab, positiv wirkte sich nun die Positionierung der Einzelmarken aus.

Seeger GmbH, Plüderhausen, erhielt am 23. März 1998 einen Großauftrag über eine Turmmälzerei in Nova Gradiska/Kroatien, unweit von Zagreb, mit einer Kapazität von 50 000 t/a Malz. Der Vertragspartner ist das kroatische Unternehmen Slavonija slad, dessen 100%-ige Gesellschafterin das belgische Unternehmen Boortmalt ist.
Der gesamte Lieferumfang beläuft sich auf 26 Mio DM und umfasst eine komplette Turmmälzerei (Durchmesser 32 m) mit einer Flachbodenweiche und drei Keim/Darrkästen. Der Hordenboden ist drehbar. Eine Chargengröße beträgt 350 t Malz. Auf Wunsch des Kunden wurde das Gebäude in Stahlbauweise errichtet.
Im März dieses Jahres ging die Anlage in Betrieb, und am 11. Grußworte sprachen unter anderem Herr Thirionet von Boortmalt, der Betriebsleiter Guy Geuns sowie Stipe Mesic..

Fristam stärkt den Vertrieb. Die Fristam Pumpen F. Stamp KG, Hamburg, nach eignenen Aussagen einer der weltweit führenden Pumpenhersteller, hat zum 1. Januar 2001 den Vertriebsaußendienst verstärkt. Mit der Herbert Ott Vertriebsgesellschaft mbH+Co, Leonberg, wurde ein Vertretungsvertrag für Deutschland, mit der LEWA Herbert Ott KG, Wien, für Österreich und mit der Herbert Ott AG, Reinach, für die Schweiz abgeschlossen. Von Österreich aus werden außerdem die Länder Osteuropas mit Ausnahme Polens und Russ-lands betreut.
Der Vertretungsvertrag bezieht sich in der Schweiz auf das gesamte Fristam Kreisel- und Verdrängerpumpen-Programm; in Deutschland und Österreich hingegen ausschließlich auf die Verdrängerpumpenbaureihen FK, FL und FKL..

Treue über 40 Jahre macht Rastal-Mitarbeiterstamm stark. Für ihre bis zu 40 Arbeitsjahre bei Rastal dankte Stefan Sahm-Rastal den 92 MitarbeiterInnen, deren Eintritt ins Unternehmen sich im Jahr 2000 mindestens zum 10. Mal jährte. "Arbeitseinsatz, Können, Erfahrung, Zuverlässigkeit und Treue über die Jahre", so Stefan Sahm-Rastal, "haben Rastal, gleich den Jahresringen eines Baumstammes, an Umfang und vor allem an Festigkeit gewinnen lassen." Mit dem Dank - auch im Namen seines Cousins und Mitgeschäftsführers Raymond Sahm-Rastal - verband er die Zuversicht, dass diese Stärke durch langjährige Mitarbeiter das Unternehmen auch in Zukunft stark mache. ...

Der Siemens-Bereich Production and Logistics Systems AG (PL) fusionierte mit der Mannesmann Dematic AG. Das am 10. Mai 2001 gegründete Unternehmen Siemens Dematic AG mit Sitz in Nürnberg beschäftigt insgesamt 21 000 Mitarbeiter und erzielt einen voraussichtlichen Umsatz von 5 Mrd EUR im Jahr. Zum Vorsitzenden des Vorstandes wurde Dr. Dietmar Straub, zuvor Vorstandsvorsitzender der Mannesmann Dematic AG, berufen. Aus der Siemens-Zentrale wird diese Verschmelzung mit großer Genugtuung kommentiert, dass damit das Ziel, Marktführer in der Logistikautomatisierung zu werden, erreicht wurde.
Siemens bringt seine Automatisierungstechnik gepaart mit langjähriger Erfahrung im Projektmanagement und Expertise in der Informationstechnologie ein. Zu diesen entscheidenden Produkten zählen u.a..

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