Mit der neuen Modulmaschinenreihe Renner S Modular richtet der süddeutsche Etikettierspezialist Renner Etikettiertechnik GmbH, Günzburg, sein Portfolio weiter auf Flexibilität und Zukunftssicherheit aus. Auf der zur BrauBeviale erstmals der Öffentlichkeit vorgestellten Maschinenserie lassen sich je nach Flaschentischgröße bis zu sechs Aggregate unterschiedlichster Beleimungsmethoden kombinieren. Das Spektrum reicht nach Herstellerangaben von Nassleim über Selbstklebeetiketten bis hin zu Heißleim mit vorgeschnittenen Rundumetiketten (Pre-Cut) oder Rollfedetiketten. In Verbindung mit einer Ausrichtungseinheit sei der gleichzeitige Betrieb von bis zu fünf Modulen möglich. Da sich die Module bedarfsweise an- und abdocken lassen, benötigt die Renner S Modular gegenüber Kombimaschinen mit fest eingebauten Aggregaten weniger Platz und Energie, so der Hersteller. Das Umrüsten der einzelnen Module könne schnell und einfach mittels einer nachrüstbaren, servomotorisch selbstzentrierenden Andock- und Anhebevorrichtung erfolgen – ohne Werkzeuge und ohne Nachjustieren. Für eine einfache Reinigung der in Edelstahl ausgeführten Etikettierlösung soll unter anderem ein neuer Maschinenvortisch sorgen, bei dem auf horizontale Flächen und Aussparungen möglichst verzichtet wurde und somit ein Ansammeln von Flüssigkeiten und Schmutz verhindert werden kann.
Zur diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg feiert das WorldKeg®, ein Einweg-Edelstahl-Keg, seine Premiere.
Die Brautradition der Paderborner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co. KG, Paderborn, reicht bis ins Jahr 1852. Seit 1990 gehört die Paderborner Brauerei zur Warsteiner-Gruppe. Seit 2003 wurde die Sortierung erfolgreich mit automatischen Sortierrobotern durchgeführt – doch dann stand die Brauerei vor neuen Sortierproblemen. Der Umbau der bestehenden Anlage wurde von der Vision-Tec GmbH, Fuldabrück, durchgeführt.
Anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Brauerei Grolsch, Enschede/Niederlande, hat der Bierproduzent gemeinsam mit dem Getränkedosenhersteller Rexam drei unterschiedliche Sondereditionsdosen auf den Markt gebracht. Die Gestaltung der Dosen greift drei vergangene Design-Epochen auf und würdigt die Arbeit von Gerard Brummer, dem bekannten Art Director und Kreativkopf früherer Werbekampagnen von Grolsch. Die hochauflösende HD-Drucktechnologie von Rexam sowie ein matter Decklack verleihen den 0,5-Liter-Aluminiumdosen den letzten optischen Schliff. Die Retro-Gebinde werden im schwedischen Werk in Malmö hergestellt und in den Niederlanden vertrieben.
Seit 140 Jahren werden bei der Julius Kleemann GmbH Metallbehälter aller Art hergestellt. Ein wichtiger Bereich sind die Getränkebehälter: Party-Fässchen (5 Liter), mit oder ohne CO2-Aufsatz, und seit einem Jahr auch 2-Liter-Weißblech-Flaschen. Die sächsische Privatbrauerei Eibau war die erste, die die „2-4-U“ einsetzte, nun ist die tschechische Brauerei Pivovar Svijany gefolgt – mehrere andere stehen bereits in den Startlöchern, dieses Gebinde für ihre kohlensäurehaltigen Getränke einzusetzen.
So gut wie alle Produkte (über 90% aller Waren) müssen in irgendeiner Form verpackt werden. Die Verpackungsbranche beschäftigt sich ausschließlich mit Produkten rund um Verpackung und Transport. Für alle verladende Unternehmen ist das Thema wichtig zur Vermeidung von Transportschäden und Reklamationen.
Maßgeschneidert | Angetrieben vom Wunsch nach neuen Kaufanreizen für den Endkunden, ändern Hersteller ihre Verpackungen in immer kürzeren Zyklen. Zugleich wollen sie dabei Kosten und Zeit in der Produktion einsparen. Entsprechend steigen die Ansprüche an moderne Verpackungslösungen. Die KHS GmbH, Dortmund, bietet deshalb maßgeschneiderte Anlagen für die verschiedenen Schritte des Verpackungsprozesses an.
Hohe Flexibilität | Die Dinkelacker-Schwaben Bräu stieß beim manuellen Umpacken ihrer Klein- und Exportverpackungen gleich an mehrere Grenzen. Eine maschinelle Lösung sollte Abhilfe schaffen. Allerdings war ein entsprechendes Produkt nicht am Markt. Es musste zuerst entwickelt werden. Das Ergebnis war ein multifunktionales Umpackmodul, das sich nun bereits seit über einem Jahr im harten Praxiseinsatz bewährt. Zeit für eine Bestandsaufnahme.
Geprüftes PET | Das Recycling von PET-Flaschen hat in Europa schon fast Tradition. Die Bewertung durch die Europäische Lebensmittesicherheitsbehörde EFSA kam erst ein Jahrzehnt später. Im Herbst 2015 soll nun die Übergangsphase der Recycling-Regulation mit der Veröffentlichung der Liste der autorisierten Recyclingprozesse enden. Welche Kriterien liegen der Bewertung zugrunde?
Drucktechnologie | Individualisierung ist Trend und viele Verbraucher suchen maßgeschneiderte Konsumerlebnisse. Die Verpackung übernimmt dabei eine zentrale Funktion. Denn als Schnittstelle zwischen Marke und Verbraucher ist sie das Aushängeschild des Unternehmens am Point of Sale. Als Litfaßsäule im Miniaturformat bietet die Getränkedose zahllose Gestaltungsoptionen. Um bei der gebotenen Vielfalt den Überblick zu behalten, unterstützt Rexam PLC, London/Großbritannien, seine Kunden mit besonderem Service.
Zentral verpackt | Seit Mitte 2009 werden in Unterschleißheim nahe München Multipacks und Exportverpackungen für Bier und alkoholfreie Getränke produziert. Im Verpackungszentrum Süd, ausgestattet mit Verpackungsanlagen der Gerhard Schubert GmbH, Crailsheim, und betrieben von der Sirl Interaktive Logistik GmbH, Unterschleißheim, ist man daher immer ganz nah dran an den neuesten Gebindetrends. Der kaufmännische Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH, Peter Gabriel, hat uns einen Überblick über den aktuellen Stand im Verpackungszentrum und die derzeitigen Trends der Getränkeverpackung gegeben.
Die Firma Ideecon, Fellbach, präsentiert rechtzeitig zur Ferien- und Freizeitsaison den Coolball, einen Thermo-Ball aus hochwertigem Hybrid-Polymer-Schaum. Dieser hält nach Angaben des Unternehmens handelsübliche 5-l-Party-Fässer mit untenliegendem integriertem Zapfhahn lang anhaltend kühl und ist leicht zu transportieren. Darüber hinaus lässt sich der Coolball mit einem umlaufenden Werbeband mit einer runden Logo-Werbefläche über dem Zapftunnel als aufmerksamkeitsstarker Werbeträger einsetzen. Der Coolball ist um 53 Prozent größer als ein normaler Fußball und einfach in der Handhabung:
Der Absatz von Behälterglas im Getränkesegment ist in der ersten Hälfte 2015 um 0,6 Prozent gewachsen und zeigte sich stabil. Der Absatz von Getränkeflaschen im Inland nahm um 3,5 Prozent ab, während der Auslandsabsatz um 13 Prozent wuchs. Beim Blick auf die Teilsegmente zeigt sich ein deutliches Plus beim Absatz von Wasser/Limo um 17,9 Prozent. Ein Grund hierfür dürfte der weiterhin wachsende Trend zu Glasflaschen im Mineralwasserbereich sein. Etliche Mineralbrunnen haben die Glasflasche wieder entdeckt und neue Gebinde eingeführt. Trotz sinkendem Pro-Kopf-Konsum bei Bier und Spirituosen stieg der Absatz im Segment Bier um 2,3 Prozent und bei den Spirituosen um 1,6 Prozent. Abnehmend sind hingegen Milch (–6,0 %), Wein (–0,4 %) und Schaumwein (–8,6 %).
Der Genuss liegt beim Biertrinken natürlich primär in der Qualität des Getränks. Bier schmeckt. Zugleich ist die Darreichungsform allerdings weit mehr als eine „Verpackung“ für den Weg von der Brauerei zum Verbraucher.
Der US-amerikanische KEG-Markt wächst aufgrund des Trends zu regionalen „Craft Breweries“ und der zunehmenden Verwendung von KEGs auch für Softdrinks und Wein. Schnelle Lieferzeiten werden dabei immer wichtiger. Dem trägt Schäfer mit der Gründung einer eigenen Niederlassung in den USA im März 2015 Rechnung, der Schäfer Container Systems North America, Inc. (SCS NA).
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