Zur chemischen Charakterisierung der Hopfenernte 1994
Zur chemischen Charakterisierung der Hopfenernte 1994 -- Die Durchschnittswerte basieren auf einem rechnerischen H2O- Wert von 10% sowie auf der Woellmer-Analyse EBC 7.3.4. In den europäischen Hauptanbaugebieten zeigten sich während einer Vegetationsperiode selten so extreme Gegensätze wie zur Ernte 1994. Die Wachstumsbedingungen der Monate April, Mai und bis Mitte Juni waren nahezu ideal bzw. entsprachen denen eines Durchschnittsjahres. Dieser Periode folgte eine bis dahin nahezu unbekannte Hitzewelle. Der geerntete Hopfen enttäuschte sowohl mengenmäßig, als auch bei den Alphawerten. Diese waren bei den alten Sorten niemals niedriger. Witterungsbedingt waren beim Pflanzenschutz nur geringe Bekämpfungsmaßnahmen nötig..