Die durchschnittliche jährliche Sammelmenge pro Einwohner ist gestiegen. Mecklenburg-Vorpommern sammelt unter allen Bundesländern am meisten Altglas pro Kopf und Jahr. Das belegt eine Altglas-Eingangsmengenstatistik, die die GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung, Ravensburg, für das erste Halbjahr 1998 vorgelegt hat. Demnach rückte Mecklenburg-Vorpommern mit jährlichen 40,8 kg Altglas pro Einwohner an die bundesdeutsche Spitze, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres Schleswig-Holstein belegt hatte. Dieses Bundesland belegt in der aktuellen Statistik mit 40,0 kg hinter Brandenburg (40,6 kg) den dritten Platz. Weniger eifrig sammelten die Hessen und die Saarländer. Diese Bundesländer liegen mit 30,8 kg bzw. Pro Kopf wurden dort lediglich 28,4 kg Altglas entsorgt..

Im Bundesgebiet wurden im ersten Halbjahr 1998 nach einer Mitteilung der Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung, Ravensburg, 34,3 kg Altglas pro Einwohner gesammelt, mehr als im Vorjahr. Spitzenreiter sind die Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern mit 40,8 kg. An letzter Stelle liegen die Hamburger mit nur 28,4 kg Altglas/Kopf.

Die WPT, Vertriebsgesellschaft für Wasser- und Prozeß-Technik mbH, Bonn, wird mit der Wassertechnischen Abteilung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) ein Forschungsprojekt durchführen, in dem ein Standard für die Qualität von Recyclingwasser zum erneuten Einsatz in der Mälzerei erarbeitet werden soll. Es wird ein Gesamtkonzept entwickelt, mit dem Recycling von Weichwasser mikrobiologisch sowie malz- und brautechnisch absolut unbedenklich und das zudem auch für mittlere und kleinere Mälzereien wirtschaftlich attraktiv ist. Dieses Projekt, das innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden soll, wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, unterstützt. eine Qualität definiert, die für eine unbedenkliche Qualität des Malzes nicht unbedingt benötigt wird.

Altoplast Claropac AG, der Spezialist von Multilayer-PET-Flaschen in Netstal/Schweiz, setzt die Mehrschichttechnologie nun bei der Herstellung von Preforms ein, um im industriellen Maßstab Recycling-PET wieder in neue Flaschen zu verarbeiten. Damit kann Altoplast Claropac ein Recyclingkonzept anbieten, bei dem wieder Getränkeflaschen aus gesammelten Mehrweg- oder Einwegflaschen hergestellt werden können.
Wissen und Know-how der Altoplast Claropac AG im Bereich Mehrschichten-Technologie mit Anwendungen für anspruchsvolle Flüssigkeiten, wie Milchserum, Getränke und Bier standen für die Entwicklung von Mehrschicht-Recycling-Produktionsanlagen zur Verfügung.
Grundvoraussetzung für diese sehr direkte Recyclingform ist natürlich die hohe Qualität des Rezyklats.)..

Eine von der ATV-Arbeitsgruppe geführte Untersuchung bezüglich Starkverschmutzerzuschlägen in Deutschland kommt zum Schluß, daß in der Regel der Starkverschmutzerzuschlag kleiner 1% der Gesamtabwassergebühren beträgt. Eine Umfrage der ATV-Arbeitsgruppe zeigte, daß mittlerweile viele Kommunen von der Erhebung dieser Gebühren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes absehen.

In der Schweiz werden seit Anfang 1990 wiederverwertbare Produkte und Verpackungen auf privatwirtschaftlicher Basis freiwillig gesammelt, wiederaufbereitet und dann dem Wirtschaftskreislauf erneut zugeführt. Darauf verwies René
Herzog, Geschäftsführer PET-Recycling, Zürich, Schweiz, in seinem Referat anläßlich des 5. Deutschen I. I. R. AfG-Kongresses am 24. März 1998 in Frankfurt. Getränkeflaschen aus PET werden in der Schweiz seit 1991 gesammelt. Das geschieht in der Schweiz auf drei Wege:
q Sammelcontainer für unbepfandete Einwegflaschen;
q bepfandete Kisten mit bepfandeten Ein- oder Mehrwegflaschen;
q Bepfandete Kisten mit unbepfandeten Einwegflaschen.
Im Jahre 1997 konnten rund 17 000 t PET der Wiederverwendung zugeführt werden. Die Recyclingquote lag bei 80%.Fr..

Im technologischen Teil der Brauwirtschaftlichen Tagung ging Prof. Dr.-Ing. Roland Meyer-Pittroff auf Verwertungsmöglichkeiten für Brauereireststoffe ein. Am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik werden seit Jahren Forschungsarbeiten über mögliche Verwertungsformen gemacht. Inzwischen sind Resultate für eine Reihe von Brauereireststoffen verfügbar, deren Einsatz – natürlich abhängig von existierenden Verwertungswegen und deren Erlösen – auch durchaus wirtschaftlich interessant sein kann.
Biertreber werden derzeit größtenteils als Futtermittel verwertet. Am Lehrstuhl wurden eine Reihe von alternativen Verwertungsmöglichkeiten untersucht, wie zum Beispiel der Einsatz in der Baustoffindustrie, die anaerobe Vergärung, die Kompostierung oder als Zusatzstoff in Backwaren.B.

Nach Angaben der GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH lag die Recyclingquote 1997 bei 78,9%, die höchste Quote, die das Glasrecycling jemals verzeichnen konnte. Gegenüber dem Vorjahr konnte ein nur leichter Anstieg um 0,1% verzeichnet werden.
Bei einem Behälterglasinlandsabsatz von rund 3,5 Mio Tonnen wurden im Inland 2,7 Mio Tonnen einer Wiederverwertung zugeführt. Die farbgetrennte Sammlung, mehr denn je Voraussetzung für wirtschaftliches Glasrecycling, ist auch im letzten Jahr weiter optimiert worden.
Von der gesamten Sammelmenge an Altglas entfallen 50,7% auf Weißglas, 37,9% auf Grünglas und 11,4% auf Braunglas. Dieses Verhältnis entspricht in etwa den letztjährigen Produktionsvolumina der einzelnen Glassorten..

Im ersten Teil dieses Artikels wurden die Methoden Levitation, Magnetisierung und Belebung beschrieben. Als vierte Methode folgt nun die elektronische Homöopathie.

Elektronische Homöopathie

Homöopathie ist mittlerweile sozusagen Stand der Technik und auch von der Schulmedizin mehr oder weniger anerkannt. Die Homöopathie wurde um 1800 von Hahnemann begründet und bedeutet grundsätzlich Heilen nach der Ähnlichkeitsregel: Similia Similibus Currentur. Bei der Homöopathie handelt es sich um einen therapeutischen Einsatz von dynamischen Arzneien (Verdünnungsverfahren) im Gegensatz zur chemischen, physiologischen Arbeitsweise der Schulmedizin.
Die therapeutische Informationswirkung hat immateriellen energetischen Charakter und war bisher apparativ noch nicht direkt meßbar.

Mit der zunehmenden Nachfrage nach PET (Polyethylenterephthalat) steigert sich auch der Bedarf nach einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Wertstoff-Rückführung. Während die europä-ische Recyclingkapazität 1993 noch unter 30 000 t im Jahr lag, ist diese Quote in den letzten Jahren stark gestiegen. Das Gesamtvolumen der gesammelten PET-Flaschen und -Behälter wird 1997 auf
100 000 t anwachsen, wovon 80 000 Tonnen in PET-Recyclat-Granulat umgewandelt werden. Die Differenz ist auf die Entfernung von Nicht-PET-Elementen der Flaschen, wie Etiketten, Deckel und Produktrückstände, zurückzuführen. Für das Jahr 2002 wird ein Volumen von 200 000 t prognostiziert.
Innerhalb der PET-Recycling-Technologien existieren die werkstoffliche, rohstoffliche und thermische Methode..

Bei Casein und Stärke, den Hauptbestandteilen von Etikettenleimen, handelt es sich um leicht der mikrobiologischen Zersetzung zugängliche native Rohstoffe. Die leichte Verderblichkeit führte speziell bei kalt abfüllenden Brauereien häufig zu gravierenden Problemen.

Um einen Überblick über die tatsächlich genutzten Entsorgungswege und die anfallenden Kosten zu erhalten, wurden deutsche Brauereien befragt. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse von 31 Braustätten vorgestellt.

Bereits abgeschlossene oder in der Erstellung befindliche Ökobilanzen belegen klare Umweltvorteile für Mehrwegverpackungen und geben Anlaß, über einen angemessenen Umweltschutz zu diskutieren. Dazu gehören neben der Pfandpflicht für Einweg auch Maßnahmen, wie die Einwegabgabe bzw. -steuer oder ein Lizensierungsverfahren.

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