Der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland hielt am 1. März 2002 in Hannover seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. In ihrer gemeinsamen Begrüßung der über 200 Teilnehmer wiesen der geschäftsführende Vorstand Günther Guder, der Beiratsvorsitzende Hugo Schauerle und der stellvertretende Beiratsvorsitzende Bernd Hillebrand, darauf hin, dass im Zuge der neuen Strukturen im Bundesverband die Bedeutung der einzelnen Regionen in Zukunft stärker herausgestellt werden sollen. Aus diesem Grund wird das Amt des Beiratsvorstandes rotieren und jedes Jahr in andere Hände übergehen.
Für Hillebrand war das Jahr 2001 ein sehr bewegtes Jahr: Euro-Einführung, Leergutproblematik, Pfandsätze usw. All diese Probleme habe der GFGH gut gemeistert. Dazu kommt lt..
Nach einer Nielsen-Studie erreichen weltweit nur 43 Konsumgütermarken von 23 Herstellern einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar und können tatsächlich als "global player" betrachtet werden. Die Spitzenreiter sind dabei Marken aus den Bereichen Getränken, Tabak und Snacks, wobei die Getränke mit 13 Marken, die in diese Gruppen fallen, führend sind. Von den 23 Herstellern haben sieben ihren Geschäftssitz in Europa: Beiersdorf, Danone, Diageo, Ferrero, Heineken, L‘Oréal und Nestlé mit zwei Marken.
Die Liste führt Coca-Cola mit vier Marken und einem Jahresumsatz von über 15 Milliarden USD an. An zweiter Stelle folgt Marlboro und an dritter Pepsi-Cola mit fünf Marken. Budweiser folgt auf Rang vier. Heineken erreichte Platz 22..
Die deutschen Haushalte geben immer mehr Geld für alkoholische Getränke aus.
Inzwischen entfallen darauf 46% des Getränkebudgets der Bundesbürger - mit steigender Tendenz. Allerdings haben sich die Gewichte in jüngster Zeit deutlich verschoben. So geben die Verbraucher Wein immer häufiger den Vorzug. Darunter leidet der Bierabsatz, aber auch den jahrelang verwöhnten Sektmarken macht der Siegeszug des Weines durchaus zu schaffen.
Im Segment der Spirituosen stehen von der verkauften Menge her immer noch Korn, Weinbrand und Likör an der Spitze. Der stramme Vormarsch von Gin oder Whisky zwingt die Traditionsbrenner dazu, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen.
Immer weniger Produzenten können vom Gewinnkuchen naschen..
Der weltweite Konsum verkaufter Getränke ist in den vergangenen 5 Jahren durchschnittlich um 2% angestiegen und liegt heute im Schnitt bei 209 l pro Kopf. Zu diesem Ergebnis kommt Zenith International, Bath/UK, in seiner neuesten Marktforschung. Mit einem starken Anteil an Alkohol und Heißgetränken hat Irland mit 880 l pro Kopf den größten Konsum an verkauften Getränken. Der westeuropäische Durchschnitt folgt etwas darunter mit 617 l/Kopf. Als Region liegt Nordamerika mit 695 l darüber. Lateinamerika und Osteuropa kaufen weniger als die Hälfte der Getränke der Nordamerikaner. Der mittlere Osten liegt mit 253 l noch weit vor Asien und Afrika mit 116 bzw. 79 l. Die Analyse weist auf wirtschaftliche Lage eines Landes und seinen Entwicklungsstand hin. 1). 2)..
Nach einer Pressemitteilung von Euromonitor ersetzen gesundheitsbewusste Konsumenten alkoholische Getränke sowie Getränke mit hohem Gehalt an Koffein oder Zucker immer mehr durch Wasser oder Fruchtsäfte. So wird der Markt für Softdrinks weltweit einer der dynamischsten im Getränkebereich. Abgefülltes Wasser ist das einzige Getränk, das eine höhere Wachstumsrate weltweit aufweist als das Einkommen. Auch bei den jüngeren Konsumenten kommen die traditionellen alkoholischen Getränke aus der Mode. Sie bevorzugen alkoholfreie Getränke. Sie trinken Cola an Stelle von Cognac.
Softdrinks, so Euromonitor, erfüllen die beiden Konsumentenwünsche wie Markenbewusstsein und Convenience, die die gesättigten Märkte charakterisieren. Marken wie Cola und Evian z.B. So nimmt z.B..
Durchschnittlich 256 l alkoholfreie Getränke (AfG) haben die deutschen Verbraucher im Jahr 2001 pro Kopf getrunken, so die aktuelle Erhebung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg), Berlin. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 1,6%. Trotz der erneuten Absatzsteigerung auf hohem Niveau hat die Branche mit Problemen zu kämpfen. Laut Hochrechnung der wafg haben die deutschen Konsumenten 2001 ihren Durst mit 106,2 l Erfrischungsgetränken, 109,5 l Wasser und 40,2 l Fruchtsäften und -nektaren gelöscht. Wesentliche Ursachen für diese erfreuliche Entwicklung sind einerseits das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung, andererseits aber auch die Innovationskraft der Branche. Die wafg rechnet für das abgelaufene Jahr mit einem Umsatzrückgang von ca..
Die Getränkewirtschaft ist derzeit geprägt von Unternehmenszusammenschlüssen und Konzentrationsbestrebungen auf Hersteller- und Verlegerseite. In dieser Zeit trennt sich die Spreu vom Weizen. Kritische Unternehmensgrößen werden als Überlebenskonzept angestrebt. Aber noch entscheidender ist die Umsetzung der Unternehmensstrategie durch besondere Kundenorientierung, Service- und ausgefallene Dienstleistungen.
Ein Ausnahmeunternehmen im Getränkefachgroßhandel (GFGH) ist die Firma Bier Schneider in Tholey/Saarland. Das Unternehmen wurde 1998 im Rahmen der Unternehmensnachfolge an den geschäftsführenden Gesellschafter, Dipl.-Kfm. Axel Schneider (28), übergeben.
Seit jeher legt Bier Schneider, Tholey, größten Wert auf Kundenbindung durch ausgefallene Sonderleistungen.
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Obwohl das weltweite Wachstum des Bruttoinlandsproduktes für 2000 mit 4,2% gegenüber dem Vorjahr ein oberflächlich hervorragendes Ergebnis darstellt, verlangsamte sich das Wachstum in den wichtigsten Ländern der Welt ab dem 4. Quartal deutlich. Bei der Wirtschaft in Deutschland war ein Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes um 3,1% zu verzeichnen und war damit doppelt so hoch wie im Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts.
Allgemeine wirtschaftliche Situation
Die scharfe Abschwächung der US-Konjunktur wirkte sich vor allem negativ auf die traditionell exportorientierte japanische Volkswirtschaft aus. Auch in Deutschland verlangsamte sich der konjunkturelle Aufschwung. Der jetzige Stand beträgt 2,5% (USA) bzw. 3,75% (EU) nach dem ungeheuerlichen Anschlag vom 11.
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Es ist Herbst. Blei liegt in der Luft. Eine staubige Dorfstraße. Alltagsszenen. Plötzlich von fern der Donner einer galoppierenden Reiterschar. Sieben Reiter. Sieben tapfere Outlaws. Die glorreichen Sieben. Selbstlos und todesverachtend verteidigen sie ein mexikanisches Dorf gegen marodierende Pistoleros. Ähnlichkeiten zum internationalen Biermarkt? Aber ja. Nicht zufällig, sondern gewollt.
Über vierzig Jahre ist es her, 41 Jahre, um genau zu sein, dass der Western mit dem Titel "Die Glorreichen Sieben" und einem internationalen Staraufgebot (Yul Brunner, Steve McQueen, Charles Bronson und Horst Buchholz) in die Kinos kam. Ich habe diesen Film als mein Motto gewählt, weil der Western als ur-amerikanische Erzählung genau die Zeitenwende beschreibt, die wir momentan durchleben....
Unter diesem Motto stand der erste Teil des 4. VLB-Forums für Getränkeindustrie Handel, das im Rahmen der 88. Oktobertagung der VLB Berlin am 9. und 10. Oktober 2001 in Berlin stattfand und von über 150 Teilnehmern besucht wurde. In seinem einleitenden Statement wies Moderator Dr. Werner Lenzhofer, Privatbrauerei Diebels GmbH & Co. KG, Issum, darauf hin, dass es im Bereich E-Commerce nach der Phase der Euphorie zu einer Ernüchterung gekommen ist, weil man wohl die Komplexität der Materie unterschätzt habe, dass aber im E-Business eine Vielzahl von Chancen und Potenzialen liege, die genutzt werden können, um die Effizienz der Unternehmen und damit auch deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die "Brauwelt" wird über die einzelnen Beiträge noch berichten.
Nach einer neuen Studie von Zenith International, wird der Absatz von Energie- und Sportgetränken in Deutschland im Jahre 2001 um 30% auf 870 Mio EUR ansteigen. Zenith zieht aus der neuen Studie folgende Schlüsse:
- Dieses rasch wachsende Segment steht für 9% des gesamten Wachstums der Softdrinks in Deutschland für das Jahr 2000 und für 17% im ersten Halbjahr 2001;
- Tankstellen erreichen 43% des Einzelhandelsvolumens in diesem Segment, forciert durch den Verkauf gekühlter Energie- und Sportgetränke;
- Weitere 25% aus diesem Segment werden über die verschiedenen Formen des LEH abgegeben;
- Getränkehändler kommen nicht in den Genuss dieses Wachstumsegmentes. Sie kommen nur auf einen Absatzanteil von 5% bei den Sport- und Energiegetränken..
Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels hielt vom 7. - 9. Oktober 2001 seine diesjährige Delegiertentagung in Ludwigsburg ab. Neben den Regularien und den aktuellen Branchenthemen, wie Marktentwicklungen, Kegidenfikation, DM/Euro, Rating, Lobbyarbeit und Gesetzesvorhaben (die Brauwelt wird darüber noch berichten) beherrschte ein Thema diese Delegiertenversammlung: "Anpassung der Strukturen des Gesamtverbandes".
Bei der Vorstellung des zusammen mit dem Beirat ausgearbeiteten neuen Konzeptes wies Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes, im Amt bestätigt bis Ende 2009, darauf hin, dass sich die Konzentration bei den Getränkeherstellern und im Handel auch im Getränkefachgroßhandel widerspiegelt.
Lt. Politische Themen wie z.B.
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Nach einer neuen Studie von Zenith International, wird der Absatz von Energie- und Sportgetränken in Deutschland im Jahre 2001 um 30% auf 870 Mio EUR ansteigen. Zenith zieht aus der neuen Studie folgende Schlüsse:
- Dieses rasch wachsende Segment steht für 9% des gesamten Wachstums der Softdrinks in Deutschland für das Jahr 2000 und für 17% im ersten Halbjahr 2001;
- Tankstellen erreichen 43% des Einzelhandelsvolumens in diesem Segment, forciert durch den Verkauf gekühlter Energie- und Sportgetränke;
- Weitere 25% aus diesem Segment werden über die verschiedenen Formen des LEH abgegeben;
- Getränkehändler kommen nicht in den Genuss dieses Wachstumsegmentes. Sie kommen nur auf einen Absatzanteil von 5% bei den Sport- und Energiegetränken..
Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels hielt vom 7. - 9. Oktober 2001 seine diesjährige Delegiertentagung in Ludwigsburg ab. Neben den Regularien und den aktuellen Branchenthemen, wie Marktentwicklungen, Kegidenfikation, DM/Euro, Rating, Lobbyarbeit und Gesetzesvorhaben (die Brauwelt wird darüber noch berichten) beherrschte ein Thema diese Delegiertenversammlung: "Anpassung der Strukturen des Gesamtverbandes".
Bei der Vorstellung des zusammen mit dem Beirat ausgearbeiteten neuen Konzeptes wies Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes, im Amt bestätigt bis Ende 2009, darauf hin, dass sich die Konzentration bei den Getränkeherstellern und im Handel auch im Getränkefachgroßhandel widerspiegelt.
Lt. Politische Themen wie z.B.
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Marktkenner sind sich einig, dass der Markt der Premium-Biere auf Kosten der Standardbiere wächst. Nicht einig sind sie sich in der Beantwortung der Frage, was ein Premium-Bier ausmacht. Die Positionierung als Premium-Bier ergibt sich im Allgemeinen aus der Kombination von Preis, Verpackung und Herkunft. Die neue Canadean-Studie über den internationalen Markt von Premium-Bieren bezieht sich auf den relativen Preis als Kriterium. Setzt man den Preis, den der Marktführer erzielt, mit 100% an, dann liegen Discount-Biere bei <50% dieses Preises, Konsum-Biere bei 50 bis 89%, Standard-Biere bei 90 bis 110%, Premium-Biere bei 110 bis 200% und Super-Premium-Biere bei >200 %. Die Studie erfasst 25 Schlüsselmärkte weltweit. 7% des Gesamtkonsums aus.
Weitere Informationen unter: www.canadean.
GoIndustry, Full-Service-Anbieter für die Vermarktung von gebrauchten Investitionsgütern und Industrieanlagen, veranstaltet während der Messe die nach eigenen Angaben größte Online-Auktion, die bisher im Bereich der Abfülltechnik in Europa stattgefunden hat. Auf der Plattform von GoIndustry kommen gebrauchte Abfüllmaschinen und -anlagen mehrerer Anbieter aus der Getränkeindustrie mit einem Gesamtwert von 1 Million DM unter den Hammer. Bislang werden 60 Positionen in sehr gutem Zustand angeboten. Unter den versteigerten Maschinen befinden sich Abschrauber, Flaschenreinigungsmaschinen, Schraubverschließer, Beklebungsmaschinen, PET Maschinen, Abfüllanlagen und Brauereiausrüstung. An dieser Sammel-Online-Auktion können nicht nur Käufer, sondern auch Verkäufer teilnehmen.