
Den Toronto-Becher aus dem Hause Sahm zeichneten die Juroren für sein innovatives und qualitativ hochwertiges Design mit dem red dot design award 2005 in der Kategorie Glas und Porzellan aus. Dieser Preis zählt seit 50 Jahren zu den größten Wettbewerben für Produktdesign. Den prämierten Becher entwickelte Prof. Michael Böhm exklusiv für Sahm in Höhr-Grenzhausen. Toronto ist ein echtes Universalglas für alle Getränke, ob alkoholfrei, Cocktail oder Bier. Aus dem Pokal mit eingezogener Griffleiste und leicht geschwungenem Kelch schmecken Pils, Lager und Weizen. Die Größen von 0,2 bis 0,5 l bieten viele Möglichkeiten.
Die Firma Rastal, Höhr-Grenzhausen, ist mit dem iF product design award 2005 ausgezeichnet worden. Der iF award wurde 1954 zum ersten Mal verliehen und zählt heute zu den bedeutendsten Designpreisen der Welt. Für den iF Produktwettbewerb 2005 wurden 2322 Anmeldungen aus 31 Ländern eingereicht, so viele wie noch nie in der Geschichte des iF awards. Die 19 Mitglieder der internationalen Jury aus Top-Designern hatten folglich alle Hände voll zu tun, unter den Einsendungen 543 Auszeichnungen in 13 Kategorien zu vergeben. Die Bewertungskriterien waren: Gestaltungsqualität, Verarbeitung, Materialwahl, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Funktionalität, Ergonomie, Gebrauchsvisualisierung, Sicherheit sowie Markenwert/Branding. "Focus" besticht durch seine klare, unaufdringliche Formensprache..
In einem Entwurf zur Änderung der Bedarfsgegenstände-VO soll u.a. die Richtlinie 2004/1/EG umgesetzt werden. Diese verbietet künftig den Einsatz des Treibmittels Azodicarbonamid (ADC) zur Herstellung von Lebensmittel-Bedarfsgegenständen. Das bedeutet, dass ab 2. August 2005 PVC-haltige geschäumte Kronenkorken und Aludrehverschlüsse nicht mehr verwendet werden dürfen. Vor diesem Termin abgefüllte Getränke dürfen weiter in Verkehr gebracht werden, wenn der Tag der Abfüllung oder eine andere Angabe, die auf diesen schließen lässt (MHD, Los-Kennzeichnung), auf ihnen angegeben ist. Zurzeit steht noch keine befriedigende Ersatzlösung zur Verfügung. Eventuell bieten Verschlüsse mit ungeschäumten PVC-haltigen Granulaten eine Alterna-tive.
Im Sommer 2004 wurde der moderne Neu- und Erweiterungsbau der Arnsteiner Max-Bender-Brauerei in Betrieb genommen. Brauerei-Inhaberin Dr. jur. Susan Schubert erläuterte der "Brauwelt" im Gespräch diese Investition in den traditionsreichen Familienbetrieb und sprach über das Konzept des "regionalen Verankerns" der Brauerei. Die Verkostungsprofile werden den Appetit auf einen kühlen Schluck wecken.
Die Ausbaustufe umfasst die Bereiche Würzebehandlung (Whirlpool), unter- und obergäriger Gärkeller, Lagerkeller und die CIP-Anlage, fasste Brauerei-Inhaberin Dr. Schubert zusammen. Die Kapazität des Betriebes, der sich jetzt auf dem neuesten Stand der Technik präsentiert, liegt bei 40?000 hl pro Jahr. In den letzten fünf Jahren konnte der Ausstoß von 10?000 hl auf 25?000 hl erhöht werden.
Wer heute zum Kuchlbauer nach Abensberg fährt und eine "ganz normale" Brauereibesichtigung in einem traditionsreichen Unternehmen erwartet, wird überrascht sein, aber auf sehr positive Weise.
Den Besucher empfängt eine ungewohnte, aber hoch- interessante Mischung aus historischem und aktuellem Brauereialltag, aus Bier- und Kunstgenuss.
Am 30. April 2005 wurde "Kuchlbauers Bierwelt" eröffnet, wo man neben den gewohnten Führungen durch die Brauerei auch erstmals als Besucher selbstständig, begleitet von moderner Multi-Media-Technik, die Brauerei und ihre Besonderheiten kennen lernen kann.
Insgesamt zehn unterschiedlich gestaltete Stationen laden zum Verweilen ein..
Die Ireks GmbH, Kulmbach, hat die Mälzereibetriebe der insolventen Meussdoerffer-Unternehmensgruppe an den Standorten Krostitz/Sachsen, Kulmbach/Ofr. und Ochsenfurt/Ufr. mit Wirkung zum 13. Mai 2005 übernommen. Die Produktion in diesen Betrieben wurde aufgrund der aktuellen Auftragslage sofort eingestellt. Betroffen sind 38 Mitarbeiter. Geprüft wird, ob diesen eine Beschäftigungsperspektive geboten werden kann, so lange nicht absehbar ist, ob, wann und in welchem Umfang an die Wiederaufnahme der Produktion in den einzelnen Betrieben zu denken ist.
Die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG hat zum 1. Mai 2005 60 Prozent der Anteile an der Privatbrauerei Frankenheim GmbH & Co. KG erworben. 40 Prozent der Unternehmensanteile sowie der Brauereiausschank in der Düsseldorfer Wielandstraße verbleiben in der Hand des bisherigen Inhabers Peter Frankenheim. Für eine mehrmonatige Übergangszeit hat sich Peter Frankenheim bereit erklärt, in der Geschäftsführung zu verbleiben. Danach wird er gemeinsam mit Albert Cramer in den Beirat wechseln und zukünftig die Belange des Düsseldorfer Unternehmens in diesem Gremium begleiten. Bereits seit 1975 besteht eine enge Partnerschaft zwischen den beiden nordrhein-westfälischen Privatbrauereien. Das Unternehmen beschäftigt rund 150 Mitarbeiter an zwei Standorten, in Düsseldorf und Neuss..
Eine maximale Hygiene ist nicht nur die Grundlage für eine optimale Produktqualität, sondern auch ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Rückrufaktionen sind nicht nur sehr teuer, sie können ein Image oder eine Marke für immer zerstören! Viele Betriebe der Lebensmittelbranche arbeiten bei der Hygiene auf sehr dünnem Eis: Zu wenig oder ungelerntes Personal, Termindruck bei der Produktion, ungeliebte Tätigkeiten sind die Gründe dafür, dass die regelmäßig erforderliche komplette Reinigung aller Anlagen oft auf ein Minimum reduziert und zeitlich hinausgeschoben wird. Ständig wiederkehrende Aufgaben werden dabei automatisiert, also reproduzierbar umgesetzt.
Der Faktor "Mensch" wird dabei mit den Kontrollmechanismen einer intelligenten Steuerung fast ausgeschlossen.
www.zimmer-nbg.de.
Nachhaltiger Verbraucherschutz beginnt bei der lückenlosen Kontrolle der Braugerste. Um auch künftig den hohen Anforderungen zu entsprechen, die Gesetzgeber und Lebensmittelhandel von Brauereien einfordern, stellt sich die norddeutsche Malzindustrie, allen voran die Tivoli Malz GmbH, aktiv den Qualitätskriterien des Marktes.
"Ob Landwirt, Getreidehandel oder Mälzer - besonders die Einhaltung der Mykotoxin- oder anderer Höchstmengen-Verordnungen erfordern den bewussten Umgang mit dem Produkt Braugerste und Malz", betonte Carsten Wulf, kaufmännischer Geschäftsführer bei Tivoli Malz.
Nachdem das Unternehmen schon 2003 seine Aufnahmebedingungen für Braugerste überarbeitet hatte, beteiligte sich Dr. Für bedenkenlosen Genuss mit einem frischem Bier..
Harald Stadler (40) tritt als Vertriebsdirektor National der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, Gerolstein, die Nachfolge von Rolf Hermes an, der sich nach 45 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Außerdem übernimmt Michael Kauertz (36) die Verkaufsleitung für den Getränkefachgroßhandel, deren Getränkefachmärkte und die Gastronomie. Thomas Drossé (33) ist neuer Leiter Key Account Management. Volker Müller (60), Leiter Flächenmanagment, und Norbert Kuhl (38), Leiter Innendienst, berichten direkt an Harald Stadler.
Alexa Michel (35) ist seit 2. Mai 2005 die neue Marketingdirektorin der Campari Deutschland GmbH, Oberhaching. Sie war vorher Marketing Manager bei den Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien.
Betriebswirt Frank Baldauf (39) ist seit 1. Mai Vertriebsdirektor der Diageo Deutschland GmbH, Rüdesheim. Er erhält die Gesamtverantwortung für den Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel, im Fachgroßhandel und in der Gastronomie. Zuletzt war er als Innovations Director für Diageo Deutschland tätig. Als Mitglied der Geschäftsleitung berichtet Baldauf direkt an Ulrich Melzer, Geschäftsführer der Diageo Deutschland GmbH.