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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Sie liegt gut in der Hand, überzeugt durch ihre bauchige Form und ist bei den Verbrauchern sehr beliebt – die 0,33-l-Steinie-Flasche. Das weiß man auch in der Paderborner Brauerei, schließlich werden allein in Nordrhein-Westfalen und in Norddeutschland pro Jahr rund 1,4 Millionen Hektoliter Bier aus diesem speziellen Gebinde verkauft. Mit Paderborner Pilsener aus der Steinie-Flasche wird die Paderborner Brauerei ihr Potenzial im Bereich der Mehrwegkleingebinde auf- und ausbauen und führt dazu den 20er-Kasten 0,33-l-Steinie in den Markt ein. Bisher kam das Paderborner Pilsener sehr erfolgreich in der 0,5-l-NRW-Flasche im 20er-Kasten oder in der 0,5-l-Dose daher. Doch Mehrwegkleingebinde liegen im Trend. Und auf diesen setzt nun auch die Paderborner Brauerei. Gerade in NRW und Norddeutschland will man nun die Endverbraucher mit dem kleinen, tragefreundlichen Steinie-Gebinde überzeugen.

Das Beefree-Cap ist ein abziehbares Flaschenhalsetikett, aus dem sich in wenigen einfachen Schritten ein Verschluss für Bierflaschen machen lässt. Der schützt vor Schmutz, Wespen, Fliegen und anderem unliebsamen Getier, das sich von Bier und den süßen Biermixgetränken gern anlocken lässt. Darüber hinaus bietet er aber auch Raum für zielgruppengerechte Promotionaktionen.

Bier verbindet weltweit – unter diesem Motto hatte Weyermann Malz anlässlich der in Nürnberg stattfindenden internationalen Biermesse BRAU Beviale den 35-jährigen amerikanischen Erfolgsbrauer Kevin Templin, Salt Lake City, Utah, eingeladen, in der Weyermann Versuchsbrauerei zu brauen. Templin hatte beim Great American Beer Festival 2007, das von etwa 46 000 Bierenthusiasten besucht wurde und bei dem 2793 von den aufstrebenden amerikanischen Gasthausbrauereien gebrauten Biere verkostet und bewertet wurden, fünf Medaillen für seine hervorragenden Biere gewonnen. Zusammen mit Oliver Honsel, dem Brauer in der Weyermann Versuchsbrauerei, wurde ein Coffee Stout gebraut..

Zum 1. Januar 2008 übernahm Rainer Grimm (55) die Position des Geschäftsführers Finanzen und Chief Financial Officer (CFO) bei Wild, Heidelberg-Eppelheim. Er war zuletzt war als CFO bei Symrise tätig.

Dipl.-Brm. Jorge-Matias Grabmaier (42) wurde vom Aufsichtsrat der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG zum stellvertretenden Vorstandsmitglied ernannt und ist verantwortlich für Marketing und  Vertrieb.

In Würdigung ihrer umfangreichen Verdienste um das bayerische Braugewerbe und des Bayerischen Brauerbundes e.V. wurden Heinrich Wohn, Bürgerbräu Naila Andreas Wohn OHG, und Gerhard Höfner, Gampertbräu Gebr. Gampert GmbH & Co. KG, Weißenbrunn, von der Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes Anfang Dezember einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt. Höfner gehörte etwa 40 Jahre, Wohn rund 30 Jahre dem Bezirksstellenvorstand Oberfranken des Bayerischen Brauerbundes an. In den letzten 27 Jahren waren beide wechselseitig als Vorstand der Bezirksstelle oder als dessen Stellvertreter aktiv. Zudem gehörten beide als Vertreter Oberfrankens der Tarifgemeinschaft der bayerischen Brauwirtschaft an..

In Kürze wird bei der Privaten Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn in Kelheim die neue Anlage zur Bierentalkoholisierung in Betrieb gehen. Die Anlage wurde fertig verrohrt als Kompaktanlage für die Erweiterung der Weissbierproduktion geliefert. Die Anlage arbeitet nach dem von GEA Wiegand Ende der 80er-Jahre entwickelten Prozess auf Basis des Fallstromverdampferprinzips und ist das einzige bekannte Verfahren, bei dem es keine Rezirkulation oder Rückvermischung und keine drehenden Verteileinrichtungen gibt. Dieses Alleinstellungsmerkmal sorgt nicht nur für äußerst kurze Verweilzeiten und enge Verweilzeitverteilungen während der Produktion, sondern auch für kurze Reinigungszeiten der Anlage.

Seit der verpatzten Privatisierung der Belgrader BIP-Brau­erei, einer der ältesten und bekanntesten Brauereien des ­Landes, im Jahre 2005, schien es mit Deals erst einmal vorbei zu sein. Bis Heineken im Dezember die Übernahme von MB Rodic in Novi Sad ankündigte. Zeit war’s, denn ähnlich wie in Russland war Heineken auch in Serbien spät dran. InBev, Carlsberg und Efes sind bereits seit Jahren vor Ort.

Heineken hat die zypriotische Holdinggesellschaft der Syabar Brewing Company, Babruisk/Weißrussland, übernommen. Damit ist die Syabar-Brauerei in ihrem Besitz, die bisher von einem Konsortium aus Zypern geleitet wurde. Wer sich wundert, warum eine zypriotische Holding als Verkäufer auftritt, muss dazu wissen, dass auf der Mittelmeerinsel erhebliches russisches Kapital geparkt ist und über diesen Umweg immer mal wieder als „ausländischer Investor“ auftritt. Britische Medien taxieren den Kaufpreis für Syabar mit 70 bis 130 Mio EUR. Heineken bezahlt nach eigenen Angaben mit liquiden Mitteln, will sich aber zum Kaufpreis nicht äußern. Die Syabar Brewing Company beschäftigt rund 280 Mitarbeiter. Das Markensortiment umfasst Bobrov, die Nummer zwei am Markt, und das kürzlich geschaffene Premium-Label ­Syabar. Den Absatz 2007 schätzt Heineken auf 600 000 hl Bier (2006: 370 000 hl). Die Kapazität beträgt 2,1 Mio hl Bier.

Welche Marken gehören eigentlich zur Rade­berger Gruppe? Mit welchen Brauereien tritt die größte private Brauereigruppe in Deutschland an?  Wie definiert sich das Unterneh­men, was passiert in den Standorten, wie ist die Unternehmensgruppe entstanden? Diese und viele andere Fragen von Journalisten, Kunden, Partnern oder auch zukünftigen Mitarbeitern beantwortet die Radeber­ger Gruppe seit dem 11. Dezember wieder ganz aktuell und informativ auf ihrer neu gelaunchten Internetseite. Unter www.radeberger-gruppe.de kann das Ergebnis angesehen und erkundet wer­den.

Nach altem Rezept und nur mit Zutaten aus Ehingen hat Michael Miller ein ganz besonderes Bier gebraut, wie es das in Ehingen seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat. Bürgermeister Baumann überlegte indes, wie man Ehingen als Bierbrauerstadt vermarkten könne. Die Stadt hat heute noch fünf Brauereien. Michael Miller hat in den Annalen im Stadtarchiv festgestellt, dass früher überall in Ehingen Hopfen angebaut und in über 25 Brauereien gebraucht wurde.

Die Becherserie Gentle von Schott Zwiesel erhielt im Rahmen der diesjährigen Material Vision, Fachmesse für Produktentwicklung, Design und Architektur, das Design Plus Prädikat für ihr herausragendes Produktdesign. 175 Produkte hatten sich im Vorfeld der Messe um das Label beworben, das international als Qualitätsmerkmal für überdurchschnittlich hohe Produktqualität gilt.

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