
Dipl.-Ing. Peter Eugen Eckes, Mitinhaber der Eckes AG, vollendete am 2. September 2009 sein 70. Lebensjahr. Er trat 1974 in die Geschäftsführung der Firma Eckes, Nieder-Olm, ein. Bis 1994 war er als Vorstandsmitglied der Eckes-Gruppe für die Bereiche Produktion, Forschung, Qualitätssicherung und Umwelt verantwortlich und wechselte dann in den Beirat der Eckes-Familienstiftungen. Er fungierte von 2002 bis 2005 als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Eckes AG. Seit 1999 ist Eckes Präsident des European Quality Control System (EQCS), Brüssel, das unter seiner Führung die Idee der industriellen Selbstkontrolle in der europäischen Fruchtsaftbranche durchsetzte. Eckes nimmt bis heute eine Vielzahl von Aufgaben im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wahr.
In Deutschland wird so wenig Bier getrunken wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Einbecker Brauhaus AG konnte sich dieser Marktentwicklung zwar nicht entziehen, mit einem Absatzrückgang von nur zwei Prozent auf 398 591 Hektoliter entwickelte sich die Traditionsbrauerei im ersten Halbjahr 2009 deutlich über Branchenniveau. Derzeit werden vor allem preisgünstige Biere verstärkt nachgefragt. Während sich die Absatzmenge der Einbecker, Göttinger und Kasseler Marken um minus 2,4 Prozent auf 297 432 Hektoliter reduzierte, legte die preisgünstige Marke „Nörten-Hardenberger“ entsprechend zu. Solide geführte Unternehmen wie Einbeck können aber mit dieser Situation leichter umgehen als viele Mitbewerber, so der Vorstand.
Mit einem großen Fest feierten die Bayreuther Bio-Brauer ihre Auszeichnung „365 Orte im Land der Ideen“. Der Wettbewerb wurde von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen [EV]“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert.
„Nicht die Größe einer Brauerei steht im Vordergrund, sondern die hohe Bierqualität und deren innovative Vermarktung“, davon ist Geschäftsführer Helmut A. Mühleisen von der Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG aus Stein an der Traun überzeugt. Im Rahmen einer Region verpflichtenden Umweltverantwortung liegt der Privatbrauerei zudem an ökologisch glaubwürdigen Bierprodukten und der Verwendung von Rohstoffen aus dem heimischen Umland.
… traf sich die BRAUWELT mit Klaus Bastian, geschäftsführender Alleingesellschafter der Bagema, Bastian Getränkemaschinen GmbH, in Nittendorf/Pollenried. Das junge Unternehmen blickt auch im so genannten verflixten siebten Jahr seines Bestehens mit großem Optimismus in die Zukunft. Der globale Handel mit gebrauchten Getränkemaschinen und kompletten Anlagen aus diesem Bereich erweist sich als relativ krisensicher, in erster Linie dann, wenn man schnell und flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren kann.
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Ball Corporation, Broomfield/USA, ernannte Michael L. Hranicka (Foto) zum Executive Vice President und Chief Operating Officer des Geschäftsbereichs Getränkedosen Nordamerika. Er wird an John R. Friedery berichten, nach dessen angekündigtem Weggang Anfang 2010, an John A. Hayes, den Executive Vice President und Chief Operating Officer.
Das Fach-Magazin Öko-Test schickte 46 Biersorten in die Labore, um einen Testsieger zwischen großen und kleinen Brauereien zu ermitteln. Neben der Qualität der Inhaltsstoffe wurde vor allem der Geschmack der Biere getestet.
Die inconso AG und die SAP Deutschland AG & Co. KG haben ihre Kooperation auf dem Gebiet der SAP Business All-in-One- Lösung für Logistikdienstleister erneuert und erweitert.
Magnus Mineralbrunnen wächst mit seinem Gastronomie-Wasser Magnus Imperial deutlich gegen den Trend.
Mit dem FADK 14 hat Baumer den ersten Rotlicht-LED Distanzsensor im Sortiment. Dieser bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist dank des integrierten Kommunikationsstandards IO-Link von Anfang an bestens für die Zukunft gerüstet. Überall dort, wo Distanzen zuverlässig gemessen und Objekte genau positioniert werden müssen, ist der FADK 14 genau der richtige Sensor. Bei einem Messbereich von 50 bis 400 mm erreicht er eine Auflösung von 0,1 mm. Die Messung erfolgt weitestgehend unabhängig von Objektmaterial und -farbe. Darüber hinaus ist der Sensor sehr verschmutzungsunempfindlich. Die hohe Messgeschwindigkeit erlaubt den Einsatz in sehr dynamischen Anwendungen. Der FADK 14 ist mit zwei Ausgangsvarianten – Strom- oder Spannungsausgang – erhältlich.
„Kann man Hefe in einem „AlloySius“-Vormaischer entgasen?“, fragte die Stieglbrauerei, Salzburg/Österreich, bei der BrauKon GmbH an und präzisierte: „Die Hefe soll bei der Ernte von Kohlendioxid befreit werden, sodass sich die Hefezellen beim Anstellen schneller auf den aeroben Stoffwechsel umstellen können. Der Entgasungsprozess soll in einer leicht zu reinigenden Inline-Armatur erfolgen, die sich in die Rohrleitungsreinigung integrieren lässt. Entgasungsprozess und Hefe sollten sichtbar sein.“ Auf dieser Basis entwickelte die Braukon-Partnerfirma Banke process solutions, Inning a.Holz, einen Hefe-Entgaser und installierte ihn bei der Stieglbrauerei. Zur Entgasung der Erntehefe wird der Hefestrom durch zusätzlich eingebrachte Sterilluft in einer Düse beschleunigt und als dünner Film auf einen Umlenkschirm aufgebracht. Die Hefe entspannt sich und gibt reichlich Kohlendioxid ab, das von der Sterilluft durch eine Abluftleitung abtransportiert wird. Die Sterilluft wird bewusst ohne Mischdüse eingebracht, um eine richtige Belüftung der Hefe zu vermeiden. Die Hefe wird durch einen entsprechend hohen Volumenstrom beschleunigt, um hohe spezifische Oberflächen zu erzeugen. Die Hefe läuft über ein Zentralrohr, wo sie noch Kohlendioxid abgeben kann, bevor am Auslauf abgepumpt und zum Hefekeller transferiert wird. Beim Reinigen werden alle Wege durch den Entgaser getaktet, sodass eine turbulente Strömung mit höchster Reinigungseffizienz entsteht.