Die cormeta ag, Anbieter von mittelstandsgerechter SAP-Software für die Lebensmittelindustrie, und die ISEnova GmbH, IT-Dienstleister in der Getränkewirtschaft, sind im Rahmen des SAP Extended Business Programms (EBM) eine Partnerschaft eingegangen. Ein entsprechender Vertrag wurde auf der diesjährigen CeBIT in Hannover unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist es, Foodsprint, die SAP Business All-in-One Lösung der cormeta, künftig auch in der Getränkewirtschaft zu vertreiben.
25 Jahre im Fachverlag Hans Carl (v. l.): Vertriebsleiter Wolf-Dieter Schoyerer und Geschäftsführer Michael Schmitt nahmen dies als willkommenen Anlass, Ursula Loosen herzlich für 25 Jahre Verlagszugehörigkeit zu danken. Sie ist in der Anzeigenabteilung tätig und betreut vorrangig Publikationen wie das BRAUEREI-ADRESSBUCH, das Mitteilungsblatt des DBMB und die BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft.
Anheuser-Busch InBev will bis Ende 2012 neue Maßstäbe im Bereich Umweltschutz als Teil des „Better World”-Programms umsetzen. So soll der Wasserverbrauch im Brauwesen um fast 20 Prozent auf 3,5 hl/hl Bier gesenkt werden. Zusätzlich plant das Unternehmen auch, die Recyclingquote im Produktionsablauf bis Ende 2012 auf 99 Prozent zu steigern (aktuell 98%). Der Energieverbrauch pro Hektoliter produzierten Bieres soll um zehn Prozent gesenkt werden, genauso die CO2-Emissionen.
In einem seiner bekanntesten Gesangsstücke stellt der deutsche Jazzmusiker Roger Cicero amüsiert fest: „Frauen Regier’N die Welt“. Die Welt ist es zwar noch nicht, aber mit den beiden Brauereien Michelsbräu und Arnsteiner Brauerei Max Bender sowie der Marke Herzog von Franken, gebraut im Brauhaus in Thüngen, sowie einer Mälzerei in Schweinfurt ist es doch ein „kleines Imperium“, in das Catherine von Schoen (28) im November 2009 eintrat und die Geschäftsführung der Michelsbräu von ihrer Mutter, Dr. Susan Schubert, übernahm. Damit ist sie schon die zweite Frau, die den Schubert’schen Brauereien vorsteht.
Die Bier- und Getränkebranche wird ständig von neuen interessanten Produkten überschwemmt. Dass sich hierbei eine Marke von der anderen abhebt, wird immer schwieriger. Deshalb sind heute die Hersteller von Werbemitteln mehr denn je gefragt, bei der Entwicklung neuer Displays, Aufsteller oder anderer Verkaufshilfen nicht nur an die Wirtschaftlichkeit, sondern auch an den Effekt, den solche Werbemittel erzielen müssen, zu denken.
Alkoholfrei, fruchtig-herb, vitaminreich, kalorienarm, isotonisch, erfrischend und – gebraut. Das sind die Attribute des neuen Erfrischungsgetränks Gaffels Fassbrause. „Wir sind zu 100 Prozent Brauer“, betont Reiner Radke, Geschäftsleitung Technik und Produktion. „Gaffels Fassbrause wird in einem ganzheitlichen Prozess mit Hopfen, Malz und Fruchtingredienzien nach dem Prinzip der unterbrochenen, kalten Gärung gebraut. Die Würze aus Bier- und Fruchtzutaten wird im Niedrigtemperaturbereich vergoren und vor der Umwandlung in Alkohol gestoppt.“
Die Krones AG, Neutraubling, hat einen Vertrag mit der kanadischen CCL Industries zur Entwicklung und weltweiten Vermarktung von Etikettiertechnik für TripleS Stretch-Sleeve-Folien unterzeichnet.
Für eine hygienegerechte Druckmessung bietet Baumer den elektronischen Druckmessumformer ED701 an. Er eignet sich insbesondere für Anwendungen in der pharmazeutischen, chemischen und Lebensmittelindustrie sowie in der Medizinaltechnik. Das Messgerät zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität aus. Es ist mit verschiedenen Clamp- und hygienischen Prozessanschlüssen lieferbar.
Der World Beer Cup 2010, veranstaltet von der Brewers Association, Boulder, Colorado/USA anlässlich der Craft Brewers Conference in Chicago, brach alle Rekorde. Dieser weltweit größte Wettbewerb für Handelsbiere fand zum achten Mal statt. Er wird in einem zweijährigen Rhythmus abgehalten. In diesem Jahr hatten sich 642 Brauereien aus 44 Ländern sowie 47 US-Staaten mit insgesamt 3330 Bieren, eingeteilt in 90 verschiedene Kategorien, um Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen beworben. Die international besetzte Jury vergab insgesamt 268 Medaillen an Brauereien aus 19 Ländern, von Australien und Italien bis hin zu Island und Japan. Die Brauereien aus der ganzen Welt, so Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, nehmen an diesem Wettbewerb teil, um Anerkennung für ihre Kreativität und ihre Braukunst zu erringen. „Der Gewinn einer Gold-Medaille erlaubt es, der Brauerei zu sagen, dass das Gewinnerbier weltweit das beste Bier in dieser Kategorie ist.“ Aus Deutschland errang in der Kategorie „Kellerbier/Zwickelbier“ (32 Meldungen) das Störtebeker Bio „1402“ der Stralsunder Brauerei GmbH, Stralsund, die Goldmedaille vor Viaemillia, Birrificio del Ducato, Roncole Verdi, Italien, und Hell In Keller, Uncle Billy‘s Brew & Que, Austin, Texas/USA.
Folgt man dem ifo-Geschäftsklimaindex, der die Urteile der Testfirmen zur aktuellen Geschäftslage und zu den Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate zusammenfasst, so war das Geschäftsklima der Brauereien im ersten Quartal 2010 gegenüber dem vierten Quartal 2009 nahezu unverändert; marginal ist eine leichte Verbesserung zu erkennen. Die aktuelle Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien zum weitaus überwiegenden Teil als befriedigend, im Januar noch vereinzelt als gut, im März aber vereinzelt als schlecht bezeichnet. Die Produktionstätigkeit war im März nur marginal rückläufig. Die Fertigwarenbestände waren zuletzt durchweg normal bzw. saisonüblich. Gegenüber dem Vormonat waren die Auftragseingänge im Januar unverändert, im Februar gab es bei nahezu drei Fünfteln der Brauer einen Auftragseinbruch. Auf die Höhe der Auftragsbestände hatte dies nur abgemildert Auswirkungen. Die Auftragspolster wurden zuletzt nur von wenigen Firmen als zu klein bezeichnet.
Am 4. Juli steht in Bayern ein Volksentscheid über die Einführung eines totalen Rauchverbots u. a. in der Gastronomie an. Hiergegen hat sich ein breites Aktionsbündnis formiert, das am 25. März in München der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und dem neben Verbänden des Gastgewerbes, Schaustellern und Festzeltbetreibern auch der Bayerische Brauerbund beigetreten ist.
Joh. Barth & Sohn, Nürnberg, und die Hertel GmbH in Salzburg, untersuchen gemeinsam Möglichkeiten, die Hopfenausbeute zu steigern. In der Forschungsbrauerei in St. Johann werden mit dem von Hertel entwickelten Hopfenausbeuteerhöher verschiedene Hopfensorten und -produkte untersucht. „Wir wollen unsere Kunden aus der Brauwirtschaft noch besser bei der Optimierung der Hopfenausbeute unterstützen“, sagte Stephan Barth, Joh. Barth & Sohn. Dr. Marcus Hertel, Hertel GmbH, ergänzte: „Zwei unterschiedliche Unternehmen verknüpfen ihr Know-how und schaffen so die Grundlage für die Entwicklung optimierter und eventuell neuer Hopfenprodukte.“