Die GEA Group Aktiengesellschaft hat die Übernahme der niederländischen Convenience Food Systems (CFS) mit Sitz in Bakel, Niederlande, mit Wirkung zum 24. März erfolgreich vollzogen. Mit CFS übernahm GEA einen breit aufgestellten Hersteller von Prozesstechnik zur sekundären Lebensmittelverarbeitung und -verpackung (Fleisch, Fisch und Käse). Das akquirierte Unternehmen wird das sechste GEA-Segment mit dem Namen GEA Convenience-Food Technologies (CT) bilden.
Im April 2011 wurde die Fanta Reihe „Beaches of the World“ eingeführt, welche die Serie Fanta „World“ ablöst. Das Erfrischungsgetränk wird wiederum zweimal im Jahr – limitiert auf sechs Monate – in einer neuen Geschmacksrichtung angeboten. Den Auftakt bildet „Tropical Citrus“. Fanta „Beaches oft he World“ ist als 1-l-PET-Mehrweg sowie als 1- und 1,5-l-PET-Einweg „Splashbottle“ im Handel erhältlich.
Seit 2011 ist die Hirsch-Brauerei Honer, Wurmlingen, offizielles Mitglied bei den „Brauern mit Leib und Seele“. In der Gemeinschaft bieten die Familienbrauer die regionale, heimatverbundene Alternative zum anonymen Bierangebot großer Braukonzerne und Billigbier-Anbietern. Für Brauereichef Rainer Honer passen die Philosophie der Inhaberfamilie und der Mitarbeiter und die verschiedenen Aktivitäten der Brauer mit Leib und Seele sowie die klare Zielsetzung zur Förderung der regionalen Bierkultur genau zusammen.
Nach der Einführung in Dänemark und Finnland bietet Tuborg die 1-Liter-Dose ab sofort auch in Deutschland an. Sie ist an Tankstellen und im LEH als 12 x 1-Liter-Dosentray erhältlich.
Mit Beginn der Saison 2011/2012 wird die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG aus Kreuztal neuer Bierpartner des VfB Stuttgart. Die Vertragslaufzeit beträgt fünf Jahre mit einer Option auf eine zweijährige Verlängerung. Der Vertrag gilt sowohl für die erste als auch die zweite Fußball-Bundesliga.
Mit 667 Einreichungen aus 40 Ländern verzeichnete der Internationale Spirituosen-Wettbewerb ISW 2011, der in diesem Jahr zum achten Mal stattfand, mit elf Prozent Zuwachs erneut eine Rekordbeteiligung. Die Verkostung der eingereichten Proben fand in Neustadt/Weinstraße statt.
Mit dem netzunabhängigen Dichte- und Konzentrationsmessgerät DMA 500 kann die Dichtebestimmung in Flüssigkeiten per Knopfdruck und mit einer Genauigkeit von 0,001 g/cm3 erfolgen. Grundlage der Dichtebestimmung ist die Biegeschwingermethode. Bei Spannungsschwankungen und Stromausfällen schaltet das Messgerät automatisch in den Batteriebetrieb um und kann bis zu zwei Stunden oder, wenn die optional erhältliche Hochleistungsbatterie eingesetzt wird, bis zu sechs Stunden netzunabhängig betrieben werden. So kann die Flüssigkeitsqualitätskontrolle auch außerhalb der üblichen Laborräume zeitnah durchführt werden.
Gemäß der Philosophie der Brauerei Ganter in Freiburg, „sich künftig nach dem Ertrag und nicht nach der Zahl der Hektoliter“ auszurichten (vgl. BRAUWELT Nr. 7, 2011, S. 210), wurde von den Verantwortlichen der Brauerei und der Südmo Projects GmbH das Konzept für den neuen Kaltblock des mittelständischen Betriebes aufgestellt. Das im Januar 2011 mit der Einweihungsfeier nach nur sechs Monaten abgeschlossene Projekt wurde parallel zum laufenden Brauereibetrieb umgesetzt und bietet Perspektiven für einen weiteren Ausbau.
Seit 2009 wird im Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) der Eigenverbrauch gefördert, das heißt neben der üblichen Einspeisung ins Netz wird der Strom, der direkt im Haus verbraucht wird, gesondert vergütet. „Bei einer Photovoltaik (PV)-Anlage bis 30 Kilowatt Peak-Leistung (kWp) gewährt der Staat auf den Eigenverbrauchsanteil bis 30 Prozent 12,36 Cent pro Kilowattstunde, für den Anteil, der darüber liegt, sind es sogar 16,74 Cent pro Kilowattstunde“, erklärt Fode Youssouf Minthe, Geschäftsführer der Hamburger Solarfirma Yandalux GmbH. Die staatliche Förderung für den Eigenverbrauch liege zusammen mit den eingesparten Stromkosten häufig deutlich über der Vergütung, die für eine Volleinspeisung ins Netz garantiert wird.
Knapp ein Jahr bevor die Anuga FoodTec, Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, vom 27. bis 30. März 2012, zum sechsten Mal ihre Tore öffnet, nehmen die Vorbereitungen Fahrt auf. Über 100 Anbieter haben bereits zum jetzigen Zeitpunkt ihre Teilnahme in Köln bestätigt. Die Anuga FoodTec deckt als weltweit einzige Fachmesse branchenübergreifend, rohstoffübergreifend und prozessorientiert alle Aspekte der Verarbeitung, Verpackung, Hygiene, Lagerung und Distribution in der Lebensmittelproduktion ab. Diese Unabhängigkeit von Branchen, Rohstoffen und Teilprozessen hat die Anuga FoodTec zur führenden Informations- und Beschaffungsplattform der globalen Ernährungswirtschaft gemacht. So waren alleine die weltweit zehn wichtigsten Food und Beverage-Hersteller als Besucher der Anuga FoodTec in Köln vertreten. Die internationale Fachmesse wird gemeinsam von der Koelnmesse GmbH und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in einem dreijährigen Turnus veranstaltet.
Der Bayerische Brauerbund [EV] und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband [EV] haben Mitte April 2011 im Künstlerhaus in München die „Goldene BierIdee 2011“ verliehen. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Präsentation bayerischer Bierspezialitäten verdient gemacht haben. Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, nahm zusammen mit Wirtepräsident Ulrich N. Brandl die Auszeichnung der diesjährigen Preisträger vor. Joachim Kaiser, Wirtshaus Meyers Keller, Nördlingen, erhielt den Preis für sein großes Engagement um die Präsentation regionaler Bierspezialitäten in der gehobenen Gastronomie sowie innerhalb der Slow-Food-Bewegung und der Kampagne „Geopark Ries kulinarisch – so schmeckt die Region!“
FINAT, der europäische Verband der Haftetiketten-Industrie, gibt bekannt, dass bei selbstklebenden Etikettenmaterialien mit einem Absatz von circa 5,7 Mrd m2 (+11,4 %) im Vergleich zum Vorkrisenniveau im Jahr 2007 ein Zuwachs von 3,5% verzeichnet wurde. Der Anteil der selbstklebenden Folienmaterialien in Europa beträgt inzwischen mehr als 22,5%. Steigende Rohstoffpreise bereiten den Herstellern Sorge. Zwischen Januar 2010 und Januar 2011 stieg der Richtpreis für Faserstoff um 20 bis 25%, während die Harze für LDPE, PP und PET, die für Folienetiketten unverzichtbar sind, um 25 bis 35% teurer wurden. Die Preise der für die Produktion von Klebestoffen benötigten Polymere stiegen sogar um 65 bis 75%..