
Die Streckblasmaschinengeneration InnoPET Blomax Serie IV der Firma KHS hat vom TÜV SÜD das Zertifikat „Energieeffiziente Anlagentechnik“ erhalten. Beweggrund für die bereits zweite Auszeichnung des Unternehmens durch das unabhängige Prüfinstitut waren die vergleichsweise hohen nachgewiesenen Einsparungen, welche die prognostizierten Werte bei der Markteinführung (ein um 15 Prozent geringerer Drucklufteinsatz und eine 25-prozentige Reduzierung bei Energieverbrauch und Kühlleistung wurden angesetzt) erheblich übertrafen. Im Praxisbetrieb der inzwischen zahlreich im Markt vertretenen Anlagen wurden gegenüber den Vorgängermodellen der Serie III Einsparungen von bis zu 30 Prozent beim Blasluft-Verbrauch, 43 Prozent bei der elektrischen Leistung und 49 Prozent bei der Kühlleistung ermittelt. Produziert wurden auf beiden Maschinen identische Behälter.
Am 22. April fand im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München eine Auftakt-Veranstaltung zur Kampagne „Don‘t drink and drive - Wer fährt, bleibt nüchtern“ statt, die 2013 unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer steht. Stellvertretend für die Interessensvertretungen der Alkoholbranche, die zum größten Teil seit fast 14 Jahren die Kampagne „Wer fährt, bleibt nüchtern!’’ fördern, sprach der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Rechtsanwalt Peter Hahn.
Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Ute Dummann-Haag mit der Max-Eyth-Denkmünze in Bronze ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die DLG ihr ehrenamtliches Engagement in den Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke. Dummann-Haag ist als Lebensmittelchemikerin bei der Döhler GmbH in Darmstadt tätig. Seit 1994 steht sie der DLG als sensorische Sachverständige in den DLG-Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke und Bio-Lebensmittel zur Verfügung. Seit 2000 engagiert sie sich außerdem in der DLG-Kommission für Obstwirtschaft und Fruchtgetränke. Durch ihr Fachwissen trägt sie wesentlich zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung der DLG-Prüfungen bei.
Der Verband der Diplom-Biersommeliers präsentiert sich seit März 2013 mit einem neugestalteten Internetauftritt, der sich durch ein modernes und ansprechendes Erscheinungsbild auszeichnet. Dabei wurde nicht nur die Optik verändert, sondern auch der Inhalt überarbeitet und die Funktionalitäten verbessert. Glanzlicht der Website ist die Biersommelier-Suche, mit der gezielt nach allen ausgebildeten Biersommeliers aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesucht werden kann. Diese werden mit Foto vorgestellt und können direkt über die Website gebucht werden.
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) schreibt auch in diesem Jahr einen Preis für Forschungsarbeiten im Bereich Lebensmittelsensorik aus. Der „DLG Sensorik Award“ richtet sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftler. Mit der mit 2500 EUR dotierten und vielfältige Kommunikationsmaßnahmen umfassenden Auszeichnung fördert die DLG Forschungsprojekte, die sich mit praxisrelevanten Themen im Bereich Lebensmittelsensorik beschäftigen. Die Ausschreibung des Preises erfolgt im Rahmen eines Call-for-Papers-Verfahrens. Die Anmeldung der wissenschaftlichen Beiträge erfolgt in Form von Kurzfassungen (Abstracts) in deutscher Sprache. Entsprechende Abstract-Vorlagen und Informationen rund um die Anmeldung stehen als Download unter
Die Produktion von Säften und Nektaren stieg im vergangenen Jahr leicht, der Inlandskonsum fiel jedoch erneut. Obwohl die Deutschen traditionell ein Volk von Safttrinkern sind, ging der Pro-Kopf-Verbrauch zurück: Der Deutsche trank nach den Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaftindustrie durchschnittlich nur noch 33,2 Liter Saft und/oder Nektar (2011: 35 l); der Inlandsabsatz stieg 2012 um ein Prozent auf 3044,1 Mio Liter (inkl. Gemüsesaft).
Anfang März 2013 hatten sich die Techniker der Mitgliedsbrauereien der Freien Brauer bei der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und Vertretern des Mälzerbundes bzw. mit Mälzereitechnologen getroffen, um das Thema Rohstoffqualität zu diskutieren. Nach dem kurzen Überblick in BRAUWELT Nr. 17, 2013, S. 478, lesen Sie hier genauer, welche Forschungsergebnisse die Referenten vorstellten und wo sich Potenziale auftun, um den natürlichen Rohstoffen des Bieres, besonders Braugerste und Malz, mehr Beachtung auch in nicht problembehafteten Jahren zu schenken.
Die Karlsberg Brauerei GmbH hat ihre ersten Zahlen zum Geschäftsjahr 2012 bekannt gegeben. Trotz eines herausfordernden Branchenumfelds verbesserte die Karlsberg Brauerei das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Berichtszeitraum auf 2,8 Mio EUR, nach 2,3 Mio EUR in 2011. Die Gesellschaft weist einen Jahresüberschuss in Höhe von 2,1 Mio EUR aus, was einem Zuwachs von nahezu 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Umsatzerlöse der Gesellschaft sind, trotz Verzicht auf margenschwache Geschäfte, mit 159,7 Mio EUR stabil auf Vorjahresniveau.
Die Privatbrauerei Jacob Stauder entwickelt zusammen mit der Hochschule Niederrhein, Krefeld, der FH Gelsenkirchen, dem Chemieunternehmen CPH aus Bergeborbeck und dem niederländischen Unternehmen Kiss International B.V. einen möglichst umweltfreundlichen, effektiven und dazu noch preiswerten Klebstoff für Flaschenetiketten. Mit dem neuen Klebstoff soll vor allem das unerwünschte Ablösen der Etiketten vermieden werden, das entweder durch Kondenswasserbildung oder das Kühlen der Flaschen in kaltem Wasser induziert werden kann.
Aus einer von n-tv in Auftrag gegebenen Studie des Deutschen Institutes für Servicequalität (DISQ), in der die „Beliebteste Biermarke Deutschlands“ gesucht wurde, ist Radeberger Pilsner als Testsieger hervorgegangen. Im Rahmen einer Online-Befragung wurden insgesamt 2409 Personen zu der Biermarke befragt, die sie in den letzten zwölf Monaten am häufigsten getrunken haben. Daran anschließend sollten sie diese Marke u. a. hinsichtlich Produktqualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Image bewerten. Radeberger Pilsner punktete besonders mit der Qualität und erreichte für den Geschmack und den Frischefaktor jeweils die höchsten Zufriedenheitswerte. Die hohen Zufriedenheitswerte in allen Leistungsbereichen spiegelten sich auch in einer hohen Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden wider..
Die Bitburger Braugruppe hat sich entschieden, das Thema Nachhaltiges Wirtschaften auch mithilfe professioneller Managementmethoden zu bearbeiten. Dabei wird die Braugruppe durch das „ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke“ (ZNU) unterstützt.
Im März wurde Daniel Hefele in München von der IHK Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (www.muenchen.ihk.de) als Bester seines Jahrgangs in der Ausbildung zum Betriebsbraumeister geehrt.