„2012 war kein leichtes Jahr“, sagte Firmenchef Klaus Endress bei der Präsentation der Firmenbilanz am 28. Mai 2013 in Basel. Einzelne Märkte seien im Minus gewesen, viele andere im Plus. Am Ende wurden die hochgesteckten eigenen Ziele nur knapp verfehlt. So steigerte das Unternehmen 2012 den Nettoumsatz um elf Prozent auf annähernd 1,7 Mrd EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) hielt, trotz höherer Abschreibungen, mit einem Plus von über zehn Prozent fast Schritt und erreichte 273 Mio EUR. Bedingt durch die gestiegene Abgabenlast legte das Ergebnis nach Steuern nur um drei Prozent zu. Mit 183 Mio EUR markiert es jedoch ebenfalls einen Bestwert. Das Wachstum war über alle Weltregionen zu verzeichnen – in den USA sogar als drittes gutes Jahr in Folge, während der chinesische Markt nach Jahren der positiven Entwicklung ungewohnt enttäuschte, so Michael Ziesemer, Stellvertreter des CEO. Ungeachtet der guten Zahlen wurden angesichts der spürbaren Unsicherheit an den Märkten weniger neue Stellen geschaffen als geplant. So waren Ende 2012 weltweit 10 066 Menschen bei Endress+Hauser beschäftigt – 652 mehr als vor Jahresfrist.
In den Gebäuden der Lebensmittelindustrie sind hohe Hygienestandards Voraussetzung. Inzwischen richten immer mehr Unternehmen Sicherheitsmechanismen ein, um den hygienischen Standards zu entsprechen. Ein Anbieter, der sich auf Systemlösungen für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Gebäudesicherheit spezialisiert hat, ist die Miditec Datensysteme
Die LIS Logistische Informationssysteme AG bietet für ihre Transportmanagement-Software WinSped ein Modul für die Übersee-Abwicklung an. Dank Anbindung an die Hafentelematik der deutschen Überseehäfen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Cuxhaven ermöglicht das Zusatzmodul nun auch, Transporte weltweit mit WinSped abzuwickeln. Die Spezialitäten einzelner Verkehrsträger und von kombinierten Verkehren werden hierbei genauso abgebildet wie die besondere Behandlung von Gefahrgütern in eigenen, miteinander gekoppelten Bereichen. Für eine komplette Bearbeitung aus einer Anwendung heraus wurde bei der Konzeption großes Augenmerk auf integrative Datenbestände von Zolldaten, B/L- Daten, Schiffslisten und den Daten aus der jeweiligen Hafentelematik gelegt..
Bundesumweltminister Peter Altmaier ist der neue Botschafter des Bieres. Im Rahmen des Deutschen Brauertages am 5. Juni 2013 in Berlin erhielt er die Auszeichnung vor etwa 350 geladenen Gästen.
Die Landesgruppe Nordbayern im DBMB traf sich am 25. April 2013 im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und machte sich beim Besuch der Sonderausstellung „Zünftig! Geheimnisvolles Handwerk 1500 – 1800“ ein Bild von der Welt der Zünfte und des einzelnen Handwerkers. Seit dem Mittelalter regelten die Zünfte die Lebenswelt ihrer Mitglieder von der Lehre bis zum letzten Gang. Die Ausstellung präsentiert eine große Auswahl einzigartiger und geheimnisvoller Hinterlassenschaften der Zünfte, die die Grundlage für faszinierende, noch nie erzählte Geschichten liefern. Zu sehen sind kostbare Zunftladen, raffinierte Meisterstücke, prunkvolle Trinkgeräte und kuriose und bisweilen heute kaum bekannte Werkzeuge.
Durch die Einführung der europaweit einheitlichen Zahlungsverfahren SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift soll sowohl der nationale als auch der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr harmonisiert werden. Deshalb werden durch die europäische Gesetzgebung zum 1. Februar 2014 die bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgeschafft. In der Konsequenz müssen sich Unternehmen auf starke Veränderungen im in- und ausländischen Zahlungsverkehr einstellen. Die Änderungen betreffen dabei nicht nur den Wechsel von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC, sondern erfordern vielerorts einen hohen Umstellungsaufwand. Mit seiner „Checkliste zur SEPA-Einführung“ bietet der eBusiness-Lotse Ostbayern Unterstützung bei der Umstellung. Diese kann unter www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/sepa-checkliste kostenlos heruntergeladen werden.
Maria Krieger heißt die neue Bayerische Bierkönigin. Die aus Riedenburg in Niederbayern stammende Brauereitochter spricht mehrere Sprachen und hat neben Volkswirtschaft auch ein Studium für internationale Beziehungen absolviert. Neben dem Studium war Krieger im elterlichen Betrieb bereits im Marketing tätig. Bei der Amtsübergabe bedankte sich Brauerpräsident Friedrich Düll im Namen der bayerischen Brauwirtschaft bei der scheidenden Bierkönigin Barbara Hostmann für ihre engagierte Arbeit bei ihren Auftritten in Bayern, Deutschland und Europa. Bis Juni 2014 wird Maria Krieger nun gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund „Bayerisches Bier“ auch außerhalb Bayerns präsentieren.
Trotz des wachsenden Interesses an regionalen Spezialitäten genießt das Thema Geschmacksstabilität unverändert hohe Aufmerksamkeit. Ob die Gründe dafür nun im weltweiten Vertrieb großer Markenbiere, der aktionsgetriebenen Bevorratung in Getränkehandel und Privathaushalten oder dem erfolgsversprechenden Weg in den Export von Spezialitäten zu suchen sind, lässt sich nicht klar definieren. Wie die Brauereien ihr Produkt mit weitestgehend unverändertem, aber auch gezielt beeinflusstem Aromaspektrum dem Kunden übergeben können, thematisierte der 34. EBC-Kongress, der vom 26. bis 29. Mai in der Hauptstadt Luxemburgs stattfand. An allen drei Vortragstagen lieferte ein eigener Themenblock mit dem Titel Beer & Flavour die passenden Antworten und sorgte für zum Teil rege Diskussionen.
Die Landestreuhand Weihenstephan lädt wieder in Kooperation mit dem Deutschen Brauer-Bund [EV] dazu ein, an der mittlerweile 59. Jahresabschlussanalyse teilzunehmen. Die Analyse betrifft das kalenderjahresgleiche Geschäftsjahr 2012 beziehungsweise das abweichende Geschäftsjahr 2011/2012. Die Teilnahme steht allen Brauereien offen und ist kostenlos. Abgabetermin für die Unterlagen ist Freitag, der 20. September 2013. Zusammen mit dem Bayerischen Brauerbund [EV] und einem Expertengremium aus Brauereivertretern hat die Landestreuhand vergangenen Herbst mit einem Seminar in Weihenstephan begonnen, die Jahresabschluss-analyse zu überarbeiten und entsprechend für die Zukunft neu aufzubereiten. Ziel ist es, das Potenzial der vorhandenen Daten und Kontakte besser zu nutzen, um stärker auf die Bedürfnisse und aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen in der Braubranche eingehen zu können.
Häufige Ursachen für das unbeabsichtigte Auslösen des FI-Schutzschalters sind auch in industriellen Anlagen vorübergehende Spannungs- und Frequenzschwankungen im Netz, zum Beispiel aufgrund von Schalthandlungen oder Blitzeinschlag. In solchen Fällen kommt es zur Abschaltung der Anlage, obwohl meist kein Anlagenfehler vorliegt. Um unbemerkte Anlagenausfälle in unbenannten Anlagen (z. B. Kühlanlagen) zu verringern, bietet Doepke mit der Fernantriebs-Familie DFA 2 eine Möglichkeit, FehlerstromSchutzschalter aus der Ferne zu überwachen und im Bedarfsfall zentral zu schalten. Der Fernantrieb sorgt hierbei für eine automatische Reaktivierung des FI-Schutzschalters nach 15 Sekunden. Bei wiederholter Auslösung des Schutzschalters wird wie gewohnt eine Überprüfung vor Ort erforderlich..
Seit der Gründung 2009 hat sich Jung Process Systems, Kummerfeld bei Hamburg, auf das Engineering und die Vermarktung hygienischer Schraubenspindelpumpen der Marke Hyghspin konzentriert. Innerhalb der Jung-Gruppe fungiert das Unternehmen wie die Schwesterfirmen Jung & Co. Gerätebau und FAS Füllanlagenservice als selbständiges Unternehmen. Die Anwendungen in der Getränke-, Milch- und Lebensmittelindustrie bildeten den Einsatzschwerpunkt für Hyghspin-Pumpen im vergangenen Geschäftsjahr. Projekte in der Bier- und Fruchtsaftherstellung und anderen Lebensmittelbereichen wurden erfolgreich abgeschlossen. Im abgelaufenen Jahr trugen besonders einige Großprojekte mit der Ausrüstung neuer Fertigungsstätten zur positiven Umsatzentwicklung bei. Mit über 800 installierten Pumpen und einem Jahresumsatz von ca. 3 Mio EUR 2012 hat sich das Unternehmen fest etabliert. Das Vorjahresergebnis wurde um 50 Prozent übertroffen.
Henkel-Klebstoffe finden bei zahlreichen Lebensmittelverpackungen Verwendung, u. a. bei der Flaschenetikettierung. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Stellenwertes sicherer Nahrungsmittelverpackungen bietet das Unternehmen über die Webpräsenz www.henkel.com/foodsafety z.B. Webinare, White Paper und Videos rund um das Thema Lebensmittelsicherheit an. Auch ein umfassendes Glossar steht zur Verfügung. Über eine Registrierung gelangen Nutzer zum sogenannten „Premium-Bereich“, der weiterführende Informationen bietet.
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