Selbstversorger – In Zeiten steigender Strompreise und umweltbewusster Verbraucher müssen sich auch Brauereien immer öfter die Frage stellen, wie sie ihre Kostenstruktur und Umweltbilanz verbessern können. Dass dies nicht gleichzeitig mit hohen Installations- und Betriebskosten verbunden sein muss, zeigt aktuell die Brauerei Düll, die kürzlich eine ausschließlich für den Eigenverbrauch produzierende Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes installieren ließ. Denn der Strom wird nicht billiger. Somit ist es an der Zeit, etwas für sein Unternehmen zu tun, um die Stromkosten dauerhaft zu senken und auf einem konstanten Preisniveau zu halten.
Energiemanagement – Dampfwirtschaft bleibt Dampfwirtschaft, unabhängig davon, ob dieses Medium in einer Brauerei oder in einer Käserei verwendet wird. So ist die neue Dampf- und Wärmeversorgung der Goldsteig-Käserei Bayerwald GmbH in Cham sicherlich ein passendes Beispiel für zeitgemäßes Energiemanagement im Lebensmittelbereich, einschließlich Brauereien.
Brauwasseraufbereitung – Der Trend ist eindeutig: Mikrobrauereien, Gasthausbrauereien und kleine mittelständische Brauereien haben den größten Zuwachs (fast 50 %); sie schießen weltweit wie Pilze aus dem Boden (Abb. 1). Ein Kleinunternehmen aus dem unterfränkischen Knetzgau hat eine Marktlücke in der Wasseraufbereitung für Kleinbrauereien entdeckt. Für Brauereien, die sich eher durch große Sortenvielfalt als durch hohe Produktionsvolumina auszeichnen, fertigt die Firma EnWaT seit kurzem individuelle Wasseraufbereitungslösungen, die aufgrund ihrer Konzeption aus Standardkomponenten hohe Wirtschaftlichkeit mit den spezifischen Kundenanforderungen in Einklang bringen.
Umwelt- und kostenfreundlich – Schwerpunkt dieses Artikels ist es, anhand ausgewählter Beispiele aufzuzeigen, wie KHS als international tätiger Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen ein ressourcenschonendes Handeln innerhalb der Getränkebranche durch neu entwickelte technische Lösungen konkret umsetzt.
Gute Energiebilanz – Wer Bier braut, braucht Druckluft höchster Qualität. Für diesen Anwendungsbereich sind trockenverdichtende Kompressoren – so genannte Trockenläufer – die empfohlene Lösung. Sie benötigen mehr Energie als öleingespritzte Kompressoren, aber wer darauf achtet, dass sie mit einigen neueren Entwicklungen ausgestattet sind, kann sich dennoch über eine insgesamt gute Energiebilanz freuen.
Wer Bier braut, braucht Druckluft höchster Qualität. Für diesen Anwendungsbereich sind trockenverdichtende Kompressoren – so genannte Trockenläufer – die empfohlene Lösung. Sie benötigen mehr Energie als öleingespritzte Kompressoren, aber wer darauf achtet, dass sie mit einigen neueren Entwicklungen ausgestattet sind, kann sich dennoch über eine insgesamt gute Energiebilanz freuen.
Effizienter Qualitätssprung – Im Hopfenanbau stellt die Trocknung des geernteten Hopfens den energieintensivsten Prozessschritt dar. Um Energie einzusparen und dabei noch die Trocknungskapazität zu erhöhen, entschloss sich der Biohof Friedrich, die vorhandene Hopfendarre mit einer Kühltrocknung auszurüsten. Warum Biohopfen-Bauer Franz Friedrich ausgerechnet diese neue Technologie favorisierte und welche Erfahrungen er damit bereits gesammelt hat, verriet er der BRAUWELT bei einem Vor-Ort-Termin.
Mit einem großen Fest feierte Getec Ende Juni 2013 sein 20-jähriges Jubiläum. Rund 900 Kunden, Geschäftspartner, Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie Mitarbeiter waren der Einladung nach Magdeburg gefolgt. Unter den Gästen waren auch Bundesumweltminister Peter Altmaier, Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens. Der Magdeburger Energiedienstleister hat bereits frühzeitig das umgesetzt, was heute als „Energiewende“ bezeichnet wird. Der effiziente Einsatz von Energie gepaart mit fortschrittlicher Technologie und der Weiterentwicklung und Umsetzung von Energieerzeugungsprojekten auf regenerativer Basis ist wesentlicher Bestandteil des Angebotsspektrums..
Die Bamberger Mälzerei wurde vor 125 Jahren am heutigen Standort in Bamberg gegründet. Gemeinsam mit der 1974 gegründeten Tochterfirma Donau Malz produzieren beide Betriebe heute 90 000 t Malz pro Jahr.
Im Rahmen einer Blindverkostung gingen regionale und überregionale Premium-Pils-Marken unter Anleitung des IHK Biersommeliers Matthias Kliemt, Gründer des ProBier-Club.de, in Chemnitz an den Start. Die Tester wurden auf verschiedenen Wegen ausgelost. Insgesamt 18 Probanden testeten in neutralen Gläsern die Biere. Es ging dabei um Optik, Aroma, Geschmack und Gesamteindruck. Ins Rennen gingen Hasseröder Premium Pils, Radeberger Pilsner, Freiberger Premium Pils, Sternquell Pils, Einsiedler Sächsisch Pilsener Privat, Einsiedler Sächsisch Pilsener Jubiläum und „Das Pils der Chemnitzer“.
Bereits drei Monate nachdem die Internet-Plattform buypackaging live gegangen ist, verzeichnet sie Folienausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von mehreren 100 Tonnen mit mehr als 100 aktiven Unternehmen. Einzelne Ausschreibungen reichen dabei von 500 kg bis hin zu 70 000 kg.
Laut Betriebssicherheitsverordnung, §15 Wiederkehrende Prüfungen, ist eine wiederkehrende Prüfung elektrischer Betriebsmittel in Produktionsanlagen vorgeschrieben. Da die Betriebsmittelprüfung (BMP) insbesondere im explosionsgefährdeten Bereich zwischen Malzannahme und Schrotbehälter nur von ATEX-geschultem Personal durchgeführt werden darf, bietet die Bühler GmbH für den Brauereibereich speziell geschulte Servicetechniker, die diese Aufgabenstellung übernehmen.