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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Mitte November mit einem Urteil den langjährigen Rechtsstreit um die Löschung der in Deutschland geschützten Marke „Bavaria Holland Beer“ der holländischen Bavaria Brauerei, Lieshout, zugunsten des Bayerischen Brauerbundes [EV] beendet.

In der Vergangenheit wurde Ozon bereits als Biozid wahrgenommen. Aber als so genanntes in-situ erzeugtes Biozid war es bisher von der Gültigkeit der Biozid-Richtlinie 98/8/EC (BPD) ausgenommen. Dieser besondere Status wird nun seit 1. September 2013 mit der neuen Biozid-Verordnung EU/528/2012 (BPR) aufgehoben.

2005 entwickelte die Krones AG, Neutraubling, die Contiroll HS. Am 14. November 2013 konnte Krones den Auftrag für die tausendste Maschine dieser Baureihe entgegennehmen.

Die Firma Klüber Lubrication, München, präsentierte auf der drinktec München die Neuentwicklung „Klüberfoam“, einen neuartigen Schmierstoffschaum, der eine optimale Applikation des Schmierstoffs ohne Überschmierung und Abtropfen ermöglicht.

Jochen Etter, der seit Juli 2010 als General Manager bei der Heineken Deutschland GmbH tätig war, hat das Unternehmen Ende Oktober auf eigenen  Wunsch verlassen, um sich extern neuen Herausforderungen zu stellen. Als Nachfolger wurde Peter Kopietz benannt. Kopietz arbeitet derzeit als Global Customer Manager im Unternehmen und verantwortet große Handelsketten auf internationaler Basis.

Die Wild Flavors GmbH (Wild), Heidelberg, hat ihre Colors from Nature®-Range um klare Orange-Farbblends erweitert – eine besonders beliebte Farbe für Getränke und Lebensmittel. Mit der Neuentwicklung deckt das Unternehmen die hohe Nachfrage nach färbenden Lebensmitteln ab. Diese hat jüngst durch eine seit 1. Juni 2013 gültige EU-Verordnung, die die Verwendung von Azofarbstoffen weiter einschränkt, zusätzlichen Aufwind erhalten.

Carlsberg Asien verwirklicht mit der Grundsteinlegung für zwei neue Brauereien in China und Myanmar das bisher größte Expansionsprogramm seiner Geschichte. In Dali, China, errichtet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Provinzregierung von Yunan eine Brauerei mit einem Jahresausstoß von zehn Mio hl. Die Anlage soll neuesten ökologischen Anforderungen entsprechen und setzt sich eine Minimalisierung der CO2-Emissionen zum Ziel. Zudem wird in Bago, Myanmar, die erste internationale Brauerei des Landes entstehen und dort über 500 Arbeitsplätze schaffen. Das Unternehmen sieht den asiatischen Markt als wichtige Wachstumsregion für seine Produkte und will sich mit diesen beiden Projekten optimal für die Zukunft aufstellen.

Veltins plant im Januar 2014 eine erneute Preiserhöhung seiner Produkte. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, steht nach den moderaten Erhöhungen im Vorjahr eine weitere Preisrunde an: um 39 Cent steigen die Preise für eine Kiste 20 x 0,5 bzw. 24 x 0,33 Liter und um 8,50 Euro je hl für die Gastronomie.

Die Zertifizierungsstelle der  TÜV Süd Industrie Service GmbH hat bestätigt, dass die HMI/SCADA- und Reporting-Software zenon von Copa-Data den definierten Anforderungen des  TÜV Süd-Standards „Zertifiziertes Energiedaten-Management“ entspricht. Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001.

Der Hamburger Logistiker Hoyer GmbH Internationale Fach­spedition hat zwischen 2009 und 2012 seine CO2-Emissionen um rund 20 Prozent reduziert. Insbesondere die verstärkte Konzentration auf das Geschäftsfeld der intermodalen Verkehre (mehrgliedrige Transportkette) wirkt sich positiv auf diese Entwicklung aus. Bis zum Jahr 2020 soll der CO2-Anteil pro  Tonnenkilometer um weitere 25 Prozent gesenkt werden.

Vom 31. August bis 1. September 2013 konnte Präsident Andreas Hiernickel die „Schweizer Braumeistervereinigung“ zu ihrer Herbsttagung bei der Bühler AG in Uzwil begrüßen. Das Wochenende stand unter dem Motto „Qualität und Innovationskraft“ aus der Region, für die Region.

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hat die künftige Bundesregierung aufgefordert, einen umfassenden Schutz aller Trinkwasservorkommen sicherzustellen und die umstrittene Fracking-Technologie zur Schiefergas-Gewinnung in Deutschland nicht zuzulassen. „Die Umweltrisiken von Fracking sind beträchtlich. Die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Deutschland muss absolute Priorität haben, hier darf es keine Kompromisse geben“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des DBB, Holger Eichele. Die deutsche Brauwirtschaft, die sich dem Reinheitsgebot verpflichtet fühlt, sei zum Brauen auf qualitativ einwandfreies Trinkwasser angewiesen. „Weder die hohen Qualitätsstandards für Wasser, noch die Versorgungssicherheit dürfen aufs Spiel gesetzt werden“, so Eichele weiter.

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