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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Young Managers Club (YMC) setzt sich als dynamischer Bestandteil der Infrastruktur des europäischen Selbstklebeetiketten-Verbandes, FINAT, engagiert für einen reibungslosen Generationswechsel in der Branche ein. „Ich bin dankbar für die Chance, die der Club mir und meinen Altersgenossen gibt, mit Hilfe von erfahrenen Kollegen und Experten in die Zukunft gehen zu können“, so Dana Kilarska, Präsidentin des YMC.

Das aktuelle Exportklima-Barometer der Ernährungswirtschaft hat zum Jahresende 2013 einen Spitzenwert für die deutschen Brauereien ermittelt. Was die Erwartungen an das Exportgeschäft und die Marktsituation betrifft, schneidet die Brauwirtschaft besonders gut ab: Im Vergleich zu anderen Branchen zeigt sich, dass die Erwartung an die Entwicklung ausländischer Absatzmärkte in der deutschen Braubranche mit einem Plus von 20,4 Prozent am positivsten ist. Die Brauereien liegen damit noch deutlich vor den Herstellern von Süßwaren (+13,7 %) und Backwaren (+7,9 %), die ebenfalls hohe Erwartungen in die Entwicklung ihrer Exporte setzen. Für das jüngste Exportbarometer des Bundesverbandes der Ernährungsindustrie (BVE) waren 400 Geschäftsführer und Exportleiter aus verschiedenen Branchen befragt worden.

Wie am 17. Dezember 2013 gemeldet wurde, sind die Mineralwässer der Albertus Quelle erneut von der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V.) mit dem begehrten DLG-Preis in Gold 2014 ausgezeichnet worden. Grundlagen der Bewertung durch die DLG-Fachleute sind eingehende Geruchs- und Geschmackstests zahlreicher Produkte. Darüber hinaus finden detaillierte Analysen hinsichtlich Mikrobiologie, Wasserchemie und Verpackungsaspekten statt, die sehr strengen Qualitätsmaßstäben unterliegen. Die beiden Wassertypen der Albertus Quelle® „Classic“ und „Sanft“ schnitten bei den vielen Einzelbewertungen erneut so gut ab, dass die DLG sie jeweils mit der Goldmedaille prämierte..

Ende Dezember hat das Oberlandesgericht (OLG) Köln dem Mehrheitsgesellschafter der Kölner Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. oHG, Heinrich Becker, die Geschäftsführung entzogen. Zugleich haben die Richter einen bereits im Jahre 2007 gefassten Mehrheitsbeschluss der Gesellschafter über die Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis von Johannes Becker bestätigt. Damit sind beide Hauptgesellschafter der Brauerei von der Leitung des Traditionsunternehmens ausgeschlossen. Alleiniger Geschäftsführer wird Heinrich Philipp Becker, der bislang gemeinsam mit seinem Vater Heinrich Becker die Geschäftsführung wahrnahm und von diesem einen Minderheitsanteil übernommen hat.

Das vielfältige Aroma neuer Hopfensorten einerseits sowie die zunehmende Beliebtheit kaltgehopfter Biere andererseits erfordern eine Anpassung der Deskriptoren zur sensorischen Charakterisierung des Hopfeneinflusses auf das Bieraroma und den Biergeschmack. Das Hopsteiner Flavorrad wurde mit dem Ziel entwickelt, dieser Fragestellung nachgehen zu können. Um die Wahrnehmung von Hopfenflavor beim Bierkonsum noch besser verstehen zu können, enthält dieser Beitrag einen Einblick in die Grundlagen des menschlichen Geruchs- und Geschmacksempfindens.

Dieser zweiteilige Artikel beschäftigt sich mit der Fragestellung, in welchem Umfang ein Konsument den alleinigen Geschmackseinfluss von Ethanol in Getränken bemerkt. Als Messwerkzeug hierfür wird der Geschmackstest nach Sommer, der bereits in einer Artikelreihe 2011 beschrieben wurde, in mehreren Verkostungsreihen eingesetzt [1-5]. Im vorliegenden Teil 1 des Beitrags werden die notwendigen Grundlagen der Verkostungspraxis kurz zusammengefasst und wiederholt. Ein erstes Ergebnis wird vorgestellt, das im zweiten Teil der Veröffentlichung komplettiert wird.

Die Ausbildungsmöglichkeiten in der deutschen Brau- und Getränkewirtschaft sind vielfältig. Und sie nehmen zu. Neben den Brauer-Universitäten in Berlin und Weihenstephan steigt in den letzten Jahren vor allem die Zahl der Hochschulen. Heute kann man nicht nur in Geisenheim, in Ost-Westfalen oder Weihenstephan eine brau- und/oder getränkewirtschaftliche Ausbildung genießen. Seit einigen Monaten gibt es ganz im Westen eine weitere Ausbildungsstätte: Von Weihenstephan kommend, hat Prof. Dr. Jens Voigt an der Hochschule Trier den Bereich für Getränketechnologie und Hygienic Design personell verstärkt.

Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien stellen die BRAUWELT-Autoren Dr. Kai Kelch und Christiane Hohmann in diesem Artikel dar. Lesen Sie mehr über die Beteiligung an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland, zusammengestellt anhand der Zahlen von 2012.

Sensible Getränke, diese konkrete Thematik im Rahmen der Fresenius-Fachtagungen wurde interessiert von der Getränkewirtschaft angenommen und so trafen sich rund 150 Teilnehmer am 4. und 5. November 2013 in Berlin. Wie schon in den Vorjahren hatten Prof. Bernd Lindemann, Hochschule Geisenheim, und Michael M. Braitinger, SCB, Hamburg, ein schlüssiges Programm erarbeitet, und die Akademie Fresenius hat mit ihrer präzisen Organisation für sehr gute Bedingungen zu dieser Fachtagung gesorgt. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Anja Staudenmeier, Leiterin der Akademie Fresenius, Dortmund, und Herbert Zerbe vom SGS Institut Fresenius, Taunusstein, übernahm Prof. Lindemann die Leitung der Veranstaltung.

Matthäus Niewodniczanski verstärkt mit Wirkung zum 1. Januar 2014 die Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH als Geschäftsführer Unternehmensentwicklung/Corporate Control. Darüber hinaus fungiert der Vertreter der siebten Familiengeneration weiterhin als alleiniger Geschäftsführer der Bitburger Holding GmbH. „Die Erweiterung der Geschäftsführung stellt ein klares Bekenntnis der Eigentümerfamilien zum Biergeschäft dar“, erklärt Dr. h.c. Klaus G. Adam, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses. „Die Geschäftsführung hat in den vergangenen Jahren die zukunftsweisende Richtung für das Gesamtunternehmen vorgegeben. Die neue Konstellation ist der nächste Schritt für die langfristig erfolgreiche Weiterentwicklung der Braugruppe.“

2013 schlug’s 13 – so lässt sich das Jahr auf den Punkt bringen. Wie am 12. Dezember 2013 auf der Jahrespressekonferenz der NürnbergMesse GmbH mitgeteilt wurde, waren die vergangenen zwölf Monate vollgepackt mit Veranstaltungen, die dem Messe- und Kongresszentrum ein arbeitsames, starkes Jahr bescherten. „Erstmals in einem ungeraden Jahr erreichte der Messeplatz bei 160 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen Hallenumschlagsfaktor von 13“, so die NürnbergMesse-Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann: „Mit über 185 Millionen EUR wird die NürnbergMesse 2013 den höchsten Umsatz in einem ungeraden Jahr erzielen, in dem turnusgemäß einige Fachmessen pausieren.“ Viel zum deutlichen Umsatzplus gegenüber 2011 (173,3 Mio EUR) beigetragen hat ein starkes Kongressjahr, in dem zahlreiche Veranstaltungen im NürnbergConvention Center Premiere hatten. 2013 war zudem ein Jahr der Jubiläen, und das schon ein Jahr bevor das Unternehmen selbst seinen 40. Geburtstag feiert. 2013 ist für die Messe ein Jahr mit guten Kennzahlen: Mehr als 26 500 Aussteller über die gesamte Gruppe bedeuten ein Plus von drei Prozent (2011: 25 808). Der Anteil internationaler Aussteller am Messeplatz Nürnberg kletterte erstmals in einem ungeraden Jahr auf 38 Prozent (2011: 37 %). Für die internationalen Fachmessen überschritt der Wert mit 52 Prozent sogar die 50-Prozent-Marke (Vorveranstaltungen: 50 %). Auch die Besucherzahl (über 1,12 Mio, plus 1 %) und die verkaufte Nettofläche (über 800 000 m², plus 5 %) in der Gruppe erreichten Höchstwerte, was das Jahr 2013 insgesamt zum stärksten ungeraden Jahr in der Geschichte des Unternehmens macht.

Mit diesem Preis wird einmal jährlich der beste Absolvent oder die beste Absolventin der Hans-Wilsdorf-Schule, Kulmbach, ausgezeichnet. Diese Auszeichnung steht ganz im Geiste von Hans Wilsdorf, gebürtiger Kulmbacher und Gründer des Uhrenherstellers Rolex. Mit ihm sollen Spitzenergebnisse in der Ausbildung als Fundament der beruflichen Entwicklung gefördert und belohnt werden.

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