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Mit der neuen Modulmaschinenreihe Renner S Modular richtet der süddeutsche Etikettierspezialist Renner Etikettiertechnik GmbH, Günzburg, sein Portfolio weiter auf Flexibilität und Zukunftssicherheit aus. Auf der zur BrauBeviale erstmals der Öffentlichkeit vorgestellten Maschinenserie lassen sich je nach Flaschentischgröße bis zu sechs Aggregate unterschiedlichster Beleimungsmethoden kombinieren. Das Spektrum reicht nach Herstellerangaben von Nassleim über Selbstklebeetiketten bis hin zu Heißleim mit vorgeschnittenen Rundumetiketten (Pre-Cut) oder Rollfedetiketten. In Verbindung mit einer Ausrichtungseinheit sei der gleichzeitige Betrieb von bis zu fünf Modulen möglich. Da sich die Module bedarfsweise an- und abdocken lassen, benötigt die Renner S Modular gegenüber Kombimaschinen mit fest eingebauten Aggregaten weniger Platz und Energie, so der Hersteller. Das Umrüsten der einzelnen Module könne schnell und einfach mittels einer nachrüstbaren, servomotorisch selbstzentrierenden Andock- und Anhebevorrichtung erfolgen – ohne Werkzeuge und ohne Nachjustieren. Für eine einfache Reinigung der in Edelstahl ausgeführten Etikettierlösung soll unter anderem ein neuer Maschinenvortisch sorgen, bei dem auf horizontale Flächen und Aussparungen möglichst verzichtet wurde und somit ein Ansammeln von Flüssigkeiten und Schmutz verhindert werden kann.
Mittelständische und kleine Brauereien haben es im Vergleich zu großen Konzernen im Kampf gegen bierschädliche Keime nicht immer leicht. Das ständige Überwachen der Sauberkeit ist Brauereiroutine, mikrobiologische Untersuchungen von Bierproben sind dabei ein wichtiger Bestandteil. Bisher waren sie sehr aufwändig und ohne geschultes Personal nicht durchführbar. Mit dem Milenia GenLine stellt die Milenia Biotec GmbH einen einfachen Schnelltest vor, der bierschädliche Keime innerhalb einer Stunde entdeckt.
Mechanik, Chemie, Zeit und Temperatur: Effiziente Reinigungsergebnisse entstehen aus einer optimalen Kombination dieser vier Faktoren. Legt man das Hauptaugenmerk auf optimierte, der jeweiligen Aufgabe angepassten Düsentechnik, lassen sich die Segmente Chemie, Zeit und Temperatur bis auf das absolut notwendige Maß reduzieren und in der Folge Kosten sparen. Diesen Ansatz verfolgt die Lechler GmbH, Metzingen, mit dem neuen Rotationsreiniger XactClean® HP. Um den hohen Anforderungen an Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Umwelt gerecht zu werden, hat Lechler mit dem Rotationsreiniger einen komplett neuen Düsentyp unter anderem für die Reinigung von Brauereibehältern entwickelt. Mit einem robusten Antriebssystem, kontrollierter Rotation und speziell entwickelten Reinigungsdüsen garantiert der Rotationsreiniger einen durchgängig hohen Impact und Langlebigkeit. Die Düse ist für Behälter mit einem Durchmesser von bis zu acht Metern vorgesehen.
In diesem Herbst will Filtec, einer der führenden Hersteller von Inspektions-Technologie, einen nach eigenen Angaben völlig neuen Ansatz für Vision Systeme weltweit vorstellen. Die neue Technologie wurde laut Meldung vom 14. September entwickelt, um Glaspartikel in gefüllten Flaschen zu erkennen, die häufig Folge von platzenden Flaschen im Füller sind oder beim Verschließen der Flaschen verursacht werden. Durch kamerabasierte Vision-Technologie erkennt die Suretec genannte Anlage kontaminierte Produkte und leitet diese mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit aus. „Der Suretec ist etwas, dass niemand in dieser Branche bisher gesehen hat“, sagt Leon Coetzee, Vice President Produktmarketing bei Filtec.
Den Getränkemarkt im dritten Quartal 2015 beleuchtet der aktuelle ifo-Konjunkturbericht. Während es beim Bier weitere Abschwächungstendenzen zu beobachten gibt, herrscht bei Erfrischungsgetränken und Mineralwasser Hochkonjunktur.
Die Hütt-Brauerei hat drei neue Bier-Raritäten in ihr Sortiment aufgenommen: Lenchens Ale ist die untergärige Interpretation eines naturbelassenen Ales mit einem verspielten Hopfenbukett. Das Äquator-Bier zeichnet sich durch eine starke Hopfung und einen höheren Alkoholgehalt von 5,6 % aus und der Weizenbock 1838 besticht durch eine aromareiche Geschmacksvielfalt nach Honig, Banane und Gewürznelke.
Bei idealem Laufwetter sind am 13. September 2015 rund 170 Läuferinnen und Läufer für die gute Sache im Rahmen des 6. Freundschaftslaufs auf die Strecke gegangen. Start war im Brauereihof der Familienbrauerei Bauhöfer in Renchen-Ulm. Ziel war die World of Living in Rheinau-Linx. Alle Startgelder und Erlöse gingen an die drei Sozialpartner aktion benni & co, die Lebenshilfe Baden-Baden/Bühl/Achern und den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V.
Am 1. September 2015 war es wieder soweit: Insgesamt 130 junge Menschen haben ihre Ausbildung bei der Krones AG in Deutschland begonnen, 96 von ihnen starteten am Konzernsitz in Neutraubling. Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, begrüßte sie mit den Worten: „Ich spreche für die gesamte Belegschaft, wenn ich betone, dass wir uns alle auf Sie freuen. Sie sind unsere Zukunft!“ Auch der Konzernbetriebsratsvorsitzende Werner Schrödl sowie die Leiterin Gesamtausbildung, Michaela Sperl, hießen die Neuen auf das Herzlichste willkommen.
Für neun junge Menschen begann am 1. September 2015 ein neuer Lebensabschnitt. Sie starteten bei der Krombacher Brauerei in ihre berufliche Zukunft und werden als angehende Industriekaufleute, Fachinformatiker, Brauer und Mälzer, Maschinen- und Anlagenführer und Fachlageristen ab sofort die Krombacher Familie verstärken. Damit bildet das Unternehmen nun insgesamt 34 Nachwuchskräfte – davon sieben duale Studenten – in Krombach aus.
Brigl & Bergmeister, Hersteller von Etiketten und flexiblen Verpackungspapieren, kündigt per 1. Januar 2016 abhängig von Markt und Sorte eine Erhöhung der Verkaufspreise um 10 bis 15 Prozent im Vergleich zum 1. Januar 2015 an. Diese Maßnahme sei notwendig, um wieder ein Mindestmaß an Profitabilität zu erreichen. In den letzten drei Jahren hat B&B versucht, trotz steigender Kosten die Preise für Etikettenpapiere stabil zu halten. Das konnte nur zum Teil durch Effizienzsteigerungen in der Produktion kompensiert werden, wodurch die Ertragskraft bereits erodiert ist. Im Jahr 2015 haben sich die Rohstoffe für die Papierindustrie erheblich verteuert. Zellstoff, die bei weitem größte Kostenposition, wird am Weltmarkt in US-Dollar gehandelt..
Seit 1. September 2015 ist Jörg Schwittek neuer Leiter des Geschäftsbereichs Ölfreie Druckluft der Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik GmbH in Essen. Er ist seit 1996 bei Atlas Copco und war zuletzt als Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs Industriedruckluft tätig. Schwittek folgt auf Reimund Scherff, der diese Position viele Jahre innehatte und insgesamt seit fast vier Jahrzehnten im Konzern tätig ist. Das Atlas-Copco-Urgestein tritt Ende Februar 2016 in den Ruhestand. „So können wir einen reibungslosen Übergang bewerkstelligen, der für unsere Kunden kaum zu spüren sein wird“, sagt Scherff.
Nachdem die neue Fertigungshalle von Kaspar Schulz in Bamberg bereits im Jahr 2014 ihrer Bestimmung übergeben wurde, erfolgte nun Ende September 2015 im feierlichen Rahmen die offizielle Einweihung mit kirchlicher Weihe. In seiner Ansprache betonte Inhaber Johannes Schulz-Hess, welch großer Kraftakt es war, während des laufenden Betriebs die Produktionsfläche zu erweitern und zugleich die Fertigungsprozesse umzustellen bzw. zu optimieren. Das Unternehmen nutzt die gute Auftragslage für einen Wachstumsschub und beschäftigt mittlerweile 150 Mitarbeiter. Schulz-Hess ist stolz auf die Fertigungstiefe seines Traditionsunternehmens und bedankte sich bei den beteiligten Banken, der Stadt Bamberg und dem Bezirk Oberfranken..
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