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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Seit nunmehr sechs Jahrzehnten leistet die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (Wifö) mit ihrer vorwettbewerblichen Forschungsförderung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Brauereien. „Ob Rohstoffversorgung, Qualitätssicherung oder Produktsicherheit – der Nutzen der Wissenschaftsförderung für die Brauwirtschaft und letztlich auch für die Verbraucher ist enorm“, so Dr. Hans-Georg Eils, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes. „Von einer breit aufgestellten und effizienten Forschungsförderung profitiert die gesamte Branche.“

Die Russian River Brewing Company hat sich im Rahmen ihres Greenfield-Projekts in Windsor, Kalifornien/USA, für die Sudhaus- und Tanktechnologie der Ziemann Holvrieka GmbH entschieden. Das Sudhaus wird künftig 88 Hektoliter pro Sud ausschlagen und unter anderem mit dem Colibri-Maischverfahren, dem Läuterbottich Lotus, der Shark-Kochung und einer T-Rex-Mühle ausgestattet sein. Eine weitere Besonderheit ist ein spezielles Hopfungssystem, mit dem die Brauerei ein weites Spektrum an Aroma­profilen darstellen kann.

Der Verein zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik (VVL e.V.) organisiert auch 2017 wieder ein Fachforum im Rahmen der Logimat, die vom 14. bis zum 16. März in Stuttgart stattfindet. Die Verpackungslogistik als Verbindung von logistischen Herausforderungen und verpackungsbezogenen Gestaltungsaspekten ist im unternehmerischen Umfeld allgegenwärtig und umfasst eine große Bandbreite unterschiedlichster Aspekte, die interdisziplinäre Herangehensweisen erfordern. Die Institutsbereiche des Vereins haben in den vergangenen Jahren eine Vielzahl entsprechender Projekte bearbeitet und Erkenntnisse gewonnen, die im Rahmen der Vorträge dargestellt werden. Auf Initiative des Dortmunder VVL e.V. wurde diese Vortragsreihe bereits vor vielen Jahren eingeführt, die unter Leitung des geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Rolf Jansen moderiert und in Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Industrie und Handel sowie den Wissenschaftlern der Forschungsinstitute des VVL e. V. durchgeführt wird.

Sudhaus der Camba Old Factory

Das Sudhaus ist das Allerheiligste jeder Brauerei, geöffnet werden die Sudkessel in der Regel nur für die eigenen Biere. So mancher Brauer lässt für einen Collaboration Sud den einen oder anderen Kollegen mitmischen. Aber das eigene Sudhaus für andere Brauer bzw. Brauereien öffnen, vielleicht sogar für die Konkurrenz? Das ist für die meisten Brauereien in Deutschland unvorstellbar – in Gundelfingen gibt es aber seit 2015 eine Brauerei, die genau das tut: die Camba Old Factory GmbH öffnet ihr nagelneues 20-hl-Sudhaus für Brauer, die keine eigenen Anlagen zur Verfügung haben.

Die DBMB-Landesgruppe Nordbayern hielt ihren Weihnachtsstammtisch zusammen mit dem Ortsstammtisch Kulmbach am 15. Dezember 2016 in der Kulmbacher Mönchshofsbrauerei ab. Vor dem offiziellen Beginn hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, eines der drei Museen auf dem Gelände der ehemaligen Mönchshofbrauerei zu besichtigen: das Brauereimuseum, das Bäckereimuseum oder das Gewürzmuseum, das vor gut einem Jahr eröffnet wurde.

Anfang Dezember 2016 wurden die Firmen Bauer Umwelt GmbH, Bauer Water GmbH und Bauer Resources GmbH zu einer Firma zusammengefasst. „Das positive Wachstum unseres Umweltgeschäfts und die sich daraus ergebenden Anforderungen zeigen, dass die bisherige Aufstellung mit mehreren Firmen für die Zukunft nicht mehr passend war“, so Bauer Resources-Geschäftsführer Johann Mesch. „Durch das Zusammenführen der drei Bauer-Unternehmen werden sich viele administrative Vereinfachungen bei der Abwicklung von Projekten ergeben, so dass wir nun mit gebündelter Kompetenz ein noch stärkerer Projektpartner sein werden.“

Loehrke hat sein Portfolio um ein neues Produkt aus dem Bereich Wasserfiltration für die Getränke- und Lebensmittelindustrie erweitert: Im November 2016 wurden die Loehrke Be­­ads zum ersten Mal dem Fachpublikum auf der BrauBeviale in Nürnberg vorgestellt. Das Filtermaterial besteht aus hochwertigen Glaskugeln, welche als Alternative zu Kies für die Produkt- und Prozesswasseraufbereitung eingesetzt werden.

Die deutschen Brauereien haben 2016 insgesamt mehr als 96 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt und konnten damit das Ergebnis des Vorjahres leicht übertreffen. Dies geht aus dem vorläufigen Jahresbericht hervor, den der Deutsche Brauer-Bund (DBB), der Spitzenverband der Brauwirtschaft, am 16. Januar 2017 in Berlin veröffentlichte. Nach jahrelangem Absatzrückgang zeige sich der deutsche Biermarkt im dritten Jahr in Folge stabil. Besonders die wachsende Nachfrage nach deutschen Bieren in Übersee und Europa sorge 2016 für wichtige Impulse.

Volumenströme Maische, Anschwänzwasser, Würze, Treber

Kontinuierlich | Mit Nessie by Ziemann® wurde auf der BrauBeviale 2016 in Nürnberg ein in der Bierherstellung neuartiger Läuterapparat präsentiert, der die klassische Sudhausarbeit nachhaltig verändern soll. Die BRAUWELT wird diese Technologie in einer Artikelserie unter allen relevanten Gesichtspunkten vorstellen. Teil 1 beschreibt die Entwicklungsziele, das eigentliche Verfahren und den apparativen Aufbau. In folgenden Beiträgen werden die technologischen Effekte auf das Läutern sowie weitere Entwicklungen für die vor- und nachgelagerten Prozessschritte vorgestellt.

Nordrhein-Westfalens bester Auszubildender zum Brauer und Mälzer heißt Marc-Philipp Hütwohl. Der 27-Jährige hat 2016 nach verkürzter, zweieinhalbjähriger Lehrzeit seine Ausbildung bei der Krombacher Brauerei mit der Bestnote „sehr gut“ abgeschlossen und gehört damit zu den erfolgreichsten Teilnehmern des diesjährigen Landeswettbewerbs der Industrie- und Handelskammern in NRW. In diesem Jahr richtete die IHK Düsseldorf die Veranstaltung in der Tonhalle Düsseldorf aus. Zu den rund 1000 Gästen gehörten neben den Preisträgern auch deren Familien und Vertreter der Ausbildungsbetriebe.

Alpirsbacher Klosterbräu investiert weiter in die qualitätsbewusste Herstellung seiner Biere. Wie Anfang Dezember gemeldet wurde, nahm die Brauerei nun nach halbjähriger Bauzeit ihre neue Kälteanlage in Betrieb. Außerdem wurde eine moderne Entalkoholisierungsanlage installiert. „Beide Anlagen sorgen dafür, dass wir für unsere Biere eine gleichbleibende hervorragende Qualität und hohe Produktkonstanz schaffen“, erklärt Brauerei-Inhaber Carl Glauner die Vorteile der technischen Innovationen, zu denen auch die vor drei Jahren eingerichtete Hefe-Reinzuchtanlage gehört. „Die neue Anlage wird mit Ammoniak betrieben, einem natürlichen Kältemittel, das nicht Ozon schädigend und damit sehr umweltfreundlich ist“, nennt Berthold Bader, Leiter Technologie und Qualitätsmanagement, einen Vorteil der Kälteanlage, die 16 Lagertanks, zehn Gärtanks und zwei Hefetanks ganzjährig auf bis zu null Grad Celsius kühlen kann. Außerdem spart die neue Kälteanlage durch moderne Steuerung und bessere Handhabung Energie. Ein weiterer Vorteil: Die Kälteleistung von 440 kW sei bis auf 660 kW erweiterbar.

Im Ehrensaal des Deutschen Museums in München wurde am 21. November 2016 in feierlichem Rahmen dem Bamberger Unternehmen Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt e.K. der Innovationspreis Bayern 2016 verliehen.

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