Starkes Regionalitätskonzept

Am 18. Februar 2019 hat die Hochdorfer Kronenbrauerei im Bräustüberl der Brauerei über ihr neues regionales Versorgungskonzept für Braumalz informiert. Das Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern, seit 1654 in Familienbesitz, aktuell in der 11. und 12. Generation, verfolgt bereits seit Jahren erfolgreich den Weg hin zu einer möglichst nachhaltigen und regional ausgerichteten Produktion ihrer Bierspezialitäten.

Saropack übernimmt Kunden

Die Reiner Diez GmbH, bekannt als Anbieter von Folienverpackungsmaschinen und Fördertechnik für die Industrie, geriet durch Liquiditätsengpässe Anfang 2019 in die Insolvenz.

Krones ist 2018 weiter gewachsen: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent von rund 3,69 Mrd EUR auf 3,85 Mrd EUR. Die im Herbst 2018 angepasste Prognose von vier Prozent Umsatzanstieg hat das Unternehmen damit erreicht. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte stieg der Umsatz 2018 um rund fünf Prozent.

Die RheinfelsQuellen haben 2018 ihren Gesamtabsatz um vier Prozent gesteigert. Die verkaufte Getränkemenge erreichte damit 713,7 Mio Liter. Die Kernmarken Rheinfels Quelle, Sinalco und Staatl. Fachingen lagen mit ihren Wachstumsraten deutlich über der Gesamtentwicklung.

Polyphenolseitige Bierstabilisierung ohne PVPP

Immer mehr Brauereien wollen bei der Stabilisierung weg von PVPP (Polyvinylpolypyrrolidon) und suchen nach schonenden, aber effizienten Lösungen. Die CSS Bierstabilisierung von Handtmann basiert auf der gezielten Adsorption von Polyphenolen. Dabei kommt das natürliche Polysaccharid Agarose (= Trägermaterial) zum Einsatz. Auf dieses wird in einem patentierten Verfahren PVP absolut unlöslich gebunden.

Die Marke hassia der Hassia Mineralquellen ist seit Januar 2019 klimaneutral und damit laut Aussage des Unternehmens die erste bedeutende Marke im deutschen Mineralwassermarkt. Das gilt für das komplette Sortiment, vom Mineralwasser bis zu Limonaden und Schorlen, bestätigten die unabhängigen Umweltexperten von ClimatePartner GmbH, München, die für Unternehmen CO₂-Bilanzen berechnen.

Josefs Brauerei legt Fünf-Jahres-Plan vor

„Jetzt b(r)auen wir für die Zukunft“ – unter diesem Motto startet die Josefs Brauerei in Olsberg-Bigge ein Programm, mit dem Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert werden sollen. Laut Pressemeldung vom 31. Januar 2019 sollen damit auch neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden.

Die Krombacher Brauerei und die Stiftung Deutsche Sporthilfe haben eine Zusammenarbeit zur Förderung des Stiftungszwecks vereinbart. Hierbei sollen die besten Athletinnen und Athleten Deutschlands, die sich auf sportliche Spitzenleistungen vorbereiten, finanziell entlastet und unterstützt werden.

Rekordjahr bei Störtebeker

Freude in Stralsund: Laut Meldung vom 24. Januar 2019 waren die Biere der Störtebeker Braumanufaktur GmbH 2018 so gefragt wie nie. Insgesamt 248 000 Hektoliter habe die Braumanufaktur im Jahr 2018 abgesetzt. Das sei ein neuer Rekord und deutlicher Sprung im Vergleich zu 2017.

Die Bühler AG legte am 7. Februar 2018 ihren Jahresabschluss 2018 vor. Eine positive Entwicklung konnte auch im letzten Jahr beobachtet werden. Die im Jahr 2017 in den Konzern eingegliederte Haas Food Equipment GmbH, Leobendorf, Österreich, wurde 2018 erfolgreich integriert und trug zum Gesamterfolg bei.

Neustart nach Restrukturierung

Die Feldmuehle GmbH informierte bereits am 7. Dezember 2018, dass sie sich zukünftig auf die Produktion von Spezialpapieren konzentrieren wird. In diesem Zusammenhang wurde die Produktion von graphischen Papieren eingestellt.

Der größte Hopfenproduzent Australiens, Hop Products Australia (HPA), Teil der Barth-Haas Gruppe, hat die ersten 50 ha auf seiner neuen Farm im Buffalo River Valley im Bundesstaat Victoria bepflanzt. Das 35-Mio-AUD-Erweiterungsprojekt zielt darauf ab, die gesamte Hopfenproduktion von HPA über einen Zeitraum von sechs Jahren um 50 Prozent zu steigern, wodurch sich das Angebot an HPA-eigenen Hopfensorten für australische und internationale Brauereien weiter erhöht.