
Seit 1971/72 wurden in der Patenschaft der Bitburger Brauerei 21 Regionalwettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren und einmal, im Jahre 1983, ein Bundeswettbewerb Jugend forscht organisiert. -- Auch 1993 wird die Bitburger Brauerei wieder den Bundeswettbewerb ausrichten. An dem diesjährigen Regionalwettbewerb hatten sich in diesem Jahr 63 Mädchen und 62 Jungen beteiligt, darunter auch drei Auszubilende der Bitburger Brauerei, die eine pneumatisch gesteuerte Schutzvorrichtung für Bandsägemaschinen vorstellten und dafür mit einem ersten Platz belohnt wurden.
Bei der Schwaben Bräu Rob. Leicht AG, Stuttgart, wurde Walter Götz, bisher Vorstandsvorsitzender, zum 1. 3. 1993 in den Aufsichtsrat gewählt. -- Dipl.-Kfm. Ulrich Schill, verantwortlich für Marketing und Vertrieb, wurde zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes ernannt. Neu in den Vorstand wurde Dipl.-Kfm. Jürgen Brinkmann berufen. Er wird das Ressort Verwaltung zum 1. 4. 1993 übernehmen.
#Dipl.-Volksw. Klaus Lerch (54), ehemaliger Geschäftsführer der Erdinger Weißbräu, ist in die Hoffmann Industrieberatung GmbH, Euro-Getränke-Marketing, Villingen/Schwarzwald, eingetreten. -- Er wird vor allem in folgenden Bereichen aktiv sein: langfristige Unternehmenssicherung mittelständischer Firmen, Anbahnung und Vermittlung von Kooperationen im nationalen und internationalen Getränkemarkt, Führungskräftevermittlung, Erarbeitung und Umsetzung langfristiger Strategiekonzepte, Installierung effizienter Controlling- Organisationsmechanismen.
Bei dem zum dritten Mal von impulse und der Commerzbank ausgeschriebenen Umweltpreis gab es erstmalig einen Sonderpreis, der an Dr. Franz Ehrnsperger von der Neumarkter Lammsbräu für das dort praktizierte geschlossene Umweltkonzept ging. -- Die Brauerei verwirklichte im Rahmen eines ganzheitlichen Umweltschutzkonzepts und auf der Grundlage einer betrieblichen Ökobilanzierung eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zum Umweltschutz (s.a. Brauwelt Nr. 26, 1992, S. 1217).
Für die in Dresden und in Braunschweig gebrauten Feldschlößchen-Biere beginnt in Kürze eine gemeinsame, überregionale Werbekampagne -- unter dem Motto Feldschlößchen. Wir verstehen uns. Die beiden Brauereien sind Unternehmen der Holsten-Gruppe. Ihre Feldschlößchen- Regionalmarken gehören zusammengenommen mit einem Ausstoß von über 1 Mio hl zu den 20 größten deutschen Biermarken.
Die Minderheitsaktionäre der zum Karlsberg-Verbund gehörenden Königsbacher Brauerei AG, Koblenz, können ab sofort bis zum 13. 4. 1993 das Abfindungsangebot der Karlsberg Brauerei KG Weber, Homburg/Saar, nutzen. -- An der Königsbacher Brauerei sind freie Aktionäre zu 13% beteiligt.
Die Kaiser-Brauerei W. Kumpf, Geislingen, hat als erste Brauerei in Baden-Württemberg die Umwelt-Münze der Innungskrankenkasse in Stuttgart erhalten. -- Kriterien für die Preisverleihung waren: Reduzierung der Luftverschmutzung, Einsparungen bei Energie und Wasser, Müllvermeidung bzw. Recycling, Lärmminderung bzw. - vermeidung sowie Herstellung gesundheitsfördernder Produkte.
Die Privat-Brauerei Zötler, Rettenberg/Allgäu, hat einen neuen Sammler-Krug mit gläsernem, bernsteinfarbenen Korpus, mit mattem, wertvollen Zinnfuß und einem einzigartigen Zinndeckel auf den Markt gebracht. -- Er kann für 115 DM zzgl. Versandkosten bei der Brauerei bestellt werden.
Nur 15 Monate nach seiner Markteinführung erreichte Foster's, Australia's famous beer mit mehr als 10% unter den ausländischen Bieren auf dem norddeutschen Markt einen guten Platz. -- Bei den Mehrweggebinden ist es mit über 40% Marktanteil im Handel unter den ausländischen Marken, nach Angaben des Unternehmens, führend.
Mit einem neuen Produkt, Diebels Akoholfrei, ersetzt die Privatbrauerei Diebels, Issum, zum 29. 3. 1993 ihre Marke Issumer Alkoholfrei. -- Damit führt Diebels die vor einem Jahr begonnene Dachmarken-Strategie konsequent fort, die vor einem Jahr mit Diebels Light begonnen wurde. Diebels Alkoholfrei hat einen Alkoholgehalt von 0,48 Vol.-% und einen Kaloriengehalt von 17 kcal/100 ml. Für die Einführungskampagne sind Investitionen in Höhe von 4 Mio DM geplant.
Brauerei Eichhof, Luzern/CH: Eichhof setzt auf Apparate und Instrumente. -- Mit jährlichen Zuwachsraten von mehr als 10% will die Eichhof-Gruppe in Luzern ihren Umsatz auf 400 Mio SFr erhöhen, wobei im Plan vorgesehen ist, daß dann die Apparate- und Instrumente-Division erstmals den Getränkebereich überflügeln wird. Das neue Geschäftsjahr 1992/93 (seit 1. Oktober) brachte zunächst Umsatzrückgänge von 15 bis 20%, die aber inzwischen ausgeglichen werden konnten. Der Gesamtumsatz des Jahres 1991/92 von 299 Mio SFr soll im laufenden Geschäftsjahr um 10% gesteigert werden. Bei den Getränken setzt Eichhof weiter auf Clausthaler, für dessen Verkauf 150 000 hl angepeilt werden (im Vorjahr: 110 000 hl). Der Reingewinn des Stammhauses, der Brauerei Eichhof, stieg um 5,7% auf 4,1 Mio SFr..
Calanda Haldengut Getränke AG, Winterthur: Verlust zur 150- Jahr-Feier. -- Die nur noch als Getränkeverteiler fungierende traditionsreiche Brauerei Haldengut in Winterthur, in deren Getränkesortiment Bier lediglich noch die Hälfte ausmacht, mußte im Jahr ihres 150jährigen Bestehens einen Betriebsverlust hinnehmen und Sparmaßnahmen einschließlich des Abbaus von Arbeitsplätzen ankündigen. Nur mit Rücksicht auf das Jubiläum wird eine Dividende ausgeschüttet. In der Schweiz ist der Bierverbrauch 1992 von 71 auf 69,4 l gesunken. Als einzige Brauereigruppe vermochte Calanda Haldengut den Bierausstoß leicht zu steigern, vor allem deshalb, weil die gleichfalls in dieser Gruppe vertretene Heineken ihren Absatz ganz beachtlich verstärken konnte; Heineken liegt unter den Importbieren an der Spitze.c.
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