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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Bei der Schönbuch-Bräu, Böblingen, ist Fritz Habisreitinger als geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter zum Jahresende zurückgetreten. -- An seine Stelle trat sein Sohn Götz Habisreitinger. Gleichzeitig wurde Prokurist Helmut Kunz zum Direktor ernannt. Diese beiden Herren bilden nunmehr zusammen mit Werner Dinkelaker die Geschäftsleitung.

Die Bavaria-St.-Pauli-Brauerei AG, Hamburg, stellte jetzt ihre neue Bierspezialität vor: Rommeldeus, das dunkle Premium-Pilsener. -- Damit will man dem Trend zu Bierspezialitäten in der Gastronomie folgen. Angeboten wird die Spezialität, die auf ein Hamburger Bier aus dem 15. Jahrhundert zurückgeht, nur in der Gastronomie im 30-l-Keg. Ausgeschenkt wird es im 0,3-l-Pokal oder im 1,5-l-Krug mit dazugehörenden 0,2-l-Bechern.

Brau und Brunnen übernimmt Wicküler-Gruppe -- Die Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund, will die Rheinisch-Bergische Brauerei, Köln, von der niederländischen Grolsch N.V. übernehmen. Die Aufsichtsräte der beiden Gesellschaften müssen dem noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Außerdem bereichert die Deutsche Brauerei Holding durch eine Vertriebskooperation mit Grolsch ihr Sortiment. Die internationale Marke Grolsch Premium Pilsener wird vor allem in der Gastronomie in der Bügelverschlußflasche und im Faß verkauft. Die Marken werden wir erhalten und nach den bisherigen Rezepturen weiterbrauen, betont Brau und Brunnen-Vorstandssprecher Dr. Friedrich Ebeling. Sie haben vor allem im Gastronomiesektor einen hervorragenden Stand..

Holsten-Brauerei AG, Hamburg: Produktionskapazitäten werden neu geordnet. -- Die Kapazität der Braustätte Kiel der Holsten-Brauerei soll im Zuge einer Neuordnung auf andere Brauereien der Gruppe - vor allem nach Hamburg und nach Lübz (Mecklenburg) verlagert werden. Wie von seiten der Geschäftsleitung verlautet, will man damit Umstrukturierungen nachholen, die bereits in den 80er Jahren erforderlich gewesen wären, die aber wegen Kapazitätsengpässen im Zuge der Wiedervereinigung ausgesetzt wurden. Den betroffenen Mitarbeitern sollen nach Angaben von Holsten im Rahmen des Möglichen der Vorruhestand, der Wechsel zu anderen Betriebsstätten der Gruppe oder sonstige, sozial verträgliche Regelungen angeboten werden..

Braustolz Brauerei, Chemnitz: Absatz im Jubiläumsjahr auf 200 000 hl gesteigert. -- Im Geschäftsjahr 1992/93, dem Jahr ihres 125jährigen Jubiläums, hat die Chemnitzer Braustolz Brauerei den Ausstoß um 16,1% auf über 200 000 hl und den Umsatz auf 31 Mio DM steigern können. Den größten Anteil daran hatte mit 185 000 hl die Hauptsorte Pils Spezial. Als traditionelle Flaschenbiermarke ist die Braustolz Brauerei erst 1991 in den Faßbiermarkt eingestiegen. Im abgelaufenen Jahr wurden in die 350 belieferten Gaststätten und Hotels über 16 000 hl (8% des Ausstoßes) verkauft. Durch das Engagement mit positiv ausstrahlenden Gastronomieobjekten soll die Marke Braustolz zu einer der führenden Regionalmarken aufgebaut werden. Dadurch wird eine deutliche Kostensenkung im Energiebereich erwartet..

Die Traditionsbrauerei Meyer & Söhne OHG, Rechenberg/Sachsen, will in Zusammenarbeit mit dem Technischen Büro Weihenstephan eine komplett neue Brauerei neben ihre alte Braustätte bauen. -- Auch in Zukunft soll die Brauerei ausschließlich Faßbier herstellen. Das 120-hl- Sudwerk wird von der Firma Nerb GmbH & Co. KG, Freising- Attaching, gebaut, inklusive der Steuerung nach dem System Winbrew. Die Fa. Nerb liefert auch die Temperaturregelung im Gärkeller. Das Bild zeigt nach dem Vertragsabschluß (v.l.): Dipl.-Ing. Wolfgang Nerb, Dr.-Ing. Walter Flad, Geschäftsführer des Technischen Büros, und Andreas Meyer, Geschäftsführer der Brauerei Rechenberg.

Bei der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, München, hat der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung vom 3. Februar 1994 den Vorstand beauftragt, ein Konzept für eine Teilbetriebsausgliederung zu erarbeiten. -- Künftig sollen die Betriebsteile Getränkeherstellung und Vertrieb, einschließlich der betriebsnotwendigen Grundstücke, einerseits sowie Beteiligungen und Grundbesitz andererseits in zwei eigenen, aber ergebnisverbundenen Gesellschaften geführt werden, um die Effizienz zu steigern und übersichtlichere Konzernstrukturen zu schaffen.

Die Brauerei Moninger AG, Karlsruhe, deren Aktien zu 80% der Stuttgarter Hofbräu AG gehören, wird sich künftig auf das Brauen und den Vertrieb von Bier konzentrieren. -- Die Sinner AG, zu 92% im Besitz der Brauerei Moninger, soll sich um den Immobilienbesitz kümmern. Die Brauerei Moninger soll in Zukunft als Regionalbrauerei auf 240 000 bis 250 000 hl Jahresausstoß gedrosselt werden. 1992/93 war ihr Ausstoß um 100 000 hl auf 313 000 hl zurückgegangen, der Umsatz um 14% auf 51,1 Mio DM. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt zur Zeit 166.

Mit dem Journalistenpreis der Brauerei Gebrüder Maisel, Bayreuth, wurde in diesem Jahr Karl-Heinz Steinkühler, Chefreporter der Neuen Westfälischen Zeitung ausgezeichnet. -- Er erhielt den mit 5000 DM dotierten Preis für seine 21-teilige Serie Bierbrauen in der Region mit Brautechnik, Biergeschichte, Kuriosem, Tradition und Kultur des Bieres. Auf dem Bild gratulieren Brauereichef Oscar Maisel (l.) und Andreas Maisel (r.) dem neuen Preisträger.

D Bei der Brauerei Pöllinger, Pfeffenhausen, wurde nach mehrmonatiger Arbeit der Einbau und die Inbetriebnahme eines kompletten 2-Geräte-Sudwerkes durch die Firma Nerb GmbH & Co. KG, Freising-Attaching, abgeschlossen. -- Das Sudwerk stammte aus einer stillgelegten, mittelständischen Brauerei. Als Steuerung wurde das Winbrew-System der Fa. Nerb eingebaut.

Die Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach, eine Tochtergesellschaft des dänischen Brauereikonzerns United Breweries (Carlsberg/Tuborg) stellt in ihrer neuen 3,5 Mio DM schweren Werbekampagne für Hannen-Alt ganz die niederrheinische Heimat mit ihren Menschen in den Vordergrund, -- die sich nach getaner Arbeit bei einem Hannen Alt entspannen.

Mit Wirkung zum 1. Januar 1994 wurde Dipl.-Ing. Stephan Gimpel-Henning zum Geschäftsführer der Hasseröder Brauerei GmbH, Wernigerode, ernannt. -- Nach seinem Studium an der TU Berlin war Gimpel-Henning in Brauereien in Hamburg und Jever tätig, bevor er zum 1. Juli 1992 in die Hasseröder Brauerei GmbH eintrat und die Bereiche Technik und Produktion leitete.

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