
Die Kommunikations-Werkstatt Joh. Christl GmbH, Freising, hat im Vorfeld der diesjährigen Brau in Nürnberg und der drinktec/interbrau '97 in München sein Messebau-Team auf 32 Mitarbeiter ausgebaut. -- Der Erfolg von KWC-Messebau wird von Christian Christl, geschäftsführender Gesellschafter, darauf zurückgeführt, daß als Gestaltungsrichtlinie haupt-sächlich eine individuelle, auf die jeweilige Messe ausgerichtete Kundenansprache im Vordergrund stand.
Bei der Spadel Deutschland GmbH, einer gemeinsamen Tochter der belgischen Spadel S.A. und der sportfit Fruchtsaft GmbH, Rheinberg, hat Dagmar Peters (29) die Funktion einer Produktmanagerin übernommen. -- In erster Linie geht es um den Ausbau der Distribution von Spa-Mineralwasser auf dem deutschen Markt in der 1,5-l-PET-Mehrwegflasche, die bis zu 25mal wiederverwendet werden kann.
Die Oberland Glas AG hat beim 19. Deutschen Verpackungswettbewerb anläßlich der Düsseldorfer interpack '96 eine Auszeichnung in der Kategorie Prototypen erhalten. -- Das Gewicht der vorgestellten Leichtglasbehälter für Joghurt und Dessert konnte im Einzelfall bis auf 65 Gramm reduziert werden. Vorstandsmitglied Bernhard Sachs (re.) nahm die Trophäe aus der Hand von Bundeswirtschaftsminister Dr. Rexrodt entgegen.
Die Unternehmensberatung Weihenstephan hat als Ergänzung zur Qualitätsmanagement-Beratung ihr Angebot um den Bereich EG-Umwelt-Audit-Verordnung erweitert. -- Dies umfaßt sowohl die Einführung von Umweltmanagement-Systemen als auch die Kombination mit QM-Systemen. Das UM-Konzept ist schwerpunktmäßig auf die Brau- und Getränkewirtschaft ausgelegt. Als Berater fungiert Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm Hans Rainer Klein; Ansprechpartner ist auch Dr. Hans-Otto Gerber (Tel. 08161/51500).
Neue Wege im AfG-Segment -- Wurde früher ein alkoholfreies Getränk unter dem Gesichtspunkt der Erfrischung ausgewählt, so führen heute weit mehr Aspekte zu der Entscheidung, zu welchem Getränk der Kunde greift, meint die Haarmann & Reimer GmbH, Braunschweig. Ein Soft Drink wird mehr und mehr als vollwertiges Lebensmittel gesehen. Waren die heute etablierten isotonischen Sport- und Fitness-Getränke mit Mineralstoffzusatz Vorreiter dieser Func-tional Drinks, so sind zur Zeit spezielle Vitaminkombinationen (ACE), ungesättigte Fettsäuren (DHA) und Ballaststoffzusätze Themen im AfG-Bereich. Herausragend hierbei sind die Erfolge der sogenannten ACE-Getränke. Der Kombination der Vitamine C und E und des Provitamins A in erhöhter Dosierung wird zellschützende Wirkung nachgesagt..
Frucht-Erfrischung natur, mit Milch und mit Alkohol -- Auch das Unternehmen Döhler-Euro Citrus GmbH, Darmstadt, setzt auf neue Produkte. Die Neugier der Verbraucher soll geweckt und dem Handel so über das Trading Up bessere Verkaufspreise ermöglicht werden. Nach den Mineralwasser-Plus-Getränken (aromatisiertes Mineralwässer, Apfel- oder Cassis-Schorle), neuartigen Eistee-Getränken auf Grüntee- oder Kräuterbasis mit zahlreichen verschiedenen Fruchtzusätzen und den Functional Drinks mit Ballaststoffen oder ACE-Zellschutz-Vitaminen werden gegenwärtig drei neue Marktsegmente als Durstlöscher, Genuß- und Wellness-Getränke zu plazieren versucht: In den USA sind Natural-Fruit-Drinks Erfrischungsgetränke mit relativ hohem Saftanteil, aber ohne Kohlensäure..
Brauerei Gut Forsting e. G., Pfaffing: Wechsel in der GeschSftsfYhrung. -- Anton Lettl ist zum 1. 8. 1995 als GeschSftsfYhrer der Brauerei Gut Forsting e.G., Pfaffing, ausgeschieden. Anton Lettl war 45 Jahre fYr das Unternehmen tStig. Zu seinem Nachfolger wurde Georg Lettl (28) ernannt. Als seine Hauptaufgabe sieht Georg Lettl die Pflege und den weiteren Ausbau des Kundenstammes: In unserer Grsõe ist der perssnliche Kontakt zum Kunden noch msglich. Das ist einer der wenigen Vorteile kleiner Brauereien. Weitere Aufgaben sieht Georg Lettl in der Kostenoptimierung. Der Handlungsbedarf bestehe aufgrund der schwierigen Situation der Branche. Andererseits gebe es gerade bei kleineren Betrieben noch genYgend Verbesserungspotentiale.
Gasthausbrauerei Schall & Knall, Schwerin -- In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, wurde im FrYhjahr dieses Jahres die erste Gasthausbrauerei des Bundeslandes ersffnet. FYr das Hamburger IngenieurbYro BCI Beverage Consulting GmbH & Co. KG war es die erste Anlage in Deutschland Yberhaupt, die projektiert und realisiert wurde, nachdem man sich in SYdamerika und Osteuropa erste Sporen verdient hatte. Der alte Stadtkrug in der Innenstadt wurde vsllig umgebaut. FYr den eintretenden Gast befindet sich gleich als Blickfang in der Mitte des Raumes das klassische Zwei-GerSte-Sudwerk aus Kupfer mit 10 hl AusschlagwYrze, das den Gastraum in zwei FlYgel teilt und nahezu allen GSsten den Blick auf das Herz der Klein-Brauerei gestattet..
Brauerei Hopf KG, Miesbach: Red Weizen Ale als Krsnung der abgeschlossenen Modernisierung. -- Die Weiõbierbrauerei Hopf KG, Miesbach, hat jetzt eine dreijShrige Modernisierungsphase abgeschlossen. Dabei sind insgesamt 6 Millionen DM in den Betrieb investiert worden. Diese Zahl nannte Brauereibesitzer Hans Hopf in einem GesprSch mit der Brauwelt. Das Sudhaus wurde um einen Whirlpool und einen LSuterbottich erweitert. Die Ausschlagmenge liegt bei 110 hl. Ebenfalls erneuert wurde die Kesselanlage. Das neu eingebaute Wassermanagementsystem mit zwei Heiõwassertanks ^ 40 m3 ermsglicht die vsllige Nutzung der AbwSrme aus dem Pfaduko und dem WYrzekYhler. Im GSrkeller wurden zu den vorhandenen vier konventionellen Tanks ^ 110 hl vier weitere ^ 220 hl von der Firma Gresser aufgestellt.%..
Die Brauerei Iserlohn hat nach Angaben ihres GeschSftsfYhrers Karl Sterthaus als erste Brauerei Deutschlands die Zertifizierung nach der EG-...ko-Audit-Verordnung (Brauwelt Nr. 1836/93) erhalten. -- Prof. Dr.-Ing. Helmut Wirner, EG-Umweltgutachter, hat die Umweltpolitik, die UmweltaktivitSten und Maõnahmen sowie das Umweltmanagement der Brauerei Iserlohn geprYft und fYr gut befunden.
Die sauerlSndische Brauerei C. & A. Veltins hat zusammen mit Fachleuten ein Seminarkonzept speziell fYr Gastronomen entwickelt, das am 2. November 1995 in RYsselsheim gestartet wurde. -- ZukYnftig soll es in weiteren deutschen StSdten durchgefYhrt werden. In dem fYnfstYndigen Programm geht es um Anlagenkonzeption, Druckeinstellung und Reinigung von Bierleitungen, aber auch um die ErlSuterung verschiedener Zapfhahnmodelle, das richtige Reinigen von GlSsern und um die Schankanlagenverordnung.
Die Brauerei Grolsch, Enschede/NL, hat 15% an der Gulpener Brauerei, Limburg/NL, (s. a. Brauwelt Nr. 37, 1995, S. 1885) erworben. -- Grolsch erhofft sich davon einen besseren Zugang zu Spezialbieren, die in den Niederlanden stark zunehmen. In den letzten 10 Jahren ist der Pilsanteil in Holland von 99% auf 90% gesunken, der Spezialbieranteil auf 5,5% und der Anteil der alkoholfreien Biere auf 4,5% gestiegen.
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