
Die GfK AG, Nürnberg, und der amerikanische Marktforschungsspezialist Information Resources Inc. (IRI) haben zum 1. Februar 1997 eine gemeinsame Firma für die Einzelhandelsforschung im Food-Bereich gegründet, -- die IRI/GfK Retail Services GmbH. Geschäftsführer wird Harald Schmidt von der GfK Panel Services.
Die Brauerei zum Blauen Löwen, Höchstadt/Aisch, stellte im Januar eine untergärige, märzentypische Bierspezialität vor. -- „Der blaue Löwe“ wird in der grünen 0,5-l-Bügelverschlußflasche mit auffälligem Etikett, auf dem das Wappentier der Brauerei, der blaue Löwe, dargestellt ist, angeboten.
Im Zuge des weiteren Ausbaus der Paulaner Brauerei AG, München, soll Stefan Schörghuber, Vorstandsvorsitzender der Schörghuber-Unternehmensgruppe, künftig dem Aufsichtsrat der Paulaner-Gruppe vorstehen und Alfred J. Petrich, Geschäftsführer der Nestle Erzeugnisse GmbH, Frankfurt, den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. -- Die gesellschaftsrechtlichen Personalbeschlüsse sollen in den nächsten Wochen gefaßt werden.
Seit März 1997 bietet die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg, ihr Premium Pils in der 0,5-l-D im neuen 8er Pack an. -- Die vollkommen geschlossene Umverpackung hat zur Einführung ein Formel 1-Motiv. Die Dosen werden in limitierter Anzahl gleichfalls mit dem Sonderdekor Formel 1 versehen sein.
Seit März 1997 führt die Binding Import GmbH, Frankfurt/M., als Generalimporteur die amerikanische Kultmarke Samuel Adams Boston Lager in Deutschland ein. -- Das nach deutschem Reinheitsgebot gebraute untergärige Bier mit 4,9 Vol.-% und 13 Grad Plato hat ein hopfig-blumiges Aroma und wird im 24 x 0,33-l-Longneck-Karton vertrieben.
Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der FH München hat Dipl.-Ing. Dr. oec. Franz Waldherr, Inhaber der Dr. Waldherr Beratung & Training, Moosburg, einen Lehrauftrag für Betriebswirtschaftslehre erteilt. -- Dr. Waldherr sieht in der Lehre eine logische Ergänzung seiner Beratungstätigkeit mit Vorteilen für beide Seiten.
Die Brau AG, Linz/A und die Steirerbrau, Graz/A gehen 1998 in der neuen „Brau Union Österreich AG“ auf. -- Beide Unternehmen gehören zur Zeit zu 100% der BBAG-Tochter, BrauUnion Göss-Reininghaus-Österreichische Brau AG. In der Brau Union Österreich werden alle österreichischen Bierinteressen der BBAG-Gruppe konzentriert. Die Zahl der Braustätten soll von dieser Fusion nicht berührt werden. Der Ausstoß beider Unternehmen liegt jetzt bei rund 6 Mio hl. Chef soll der bisherige Brau AG-Vorstand Karl Büche werden.
Die Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, erwartet für ihr im März 1997 eröffnetes Besucherzentrum bereits 40 000 Besucher, 1998 sollen es rd. 60 000 sein. -- Neben Brauereibesichtigungen wird eine Vielzahl von Informationen und Vergnügungsmöglichkeiten sowohl für Gruppen als auch Einzelbesucher angeboten. Dafür stehen u.a. Kino, Gästeraum und Verkaufsshop zur Verfügung. Die Schulungsräume sind für Weiterbildungen, besonders auf dem Gebiet der Zapftechnik, gedacht.
Die König-Brauerei GmbH & Co.KG, Duisburg, will in fünf Jahren ihren Bierausstoß von jetzt 2,15 Mio hl auf 3 Mio hl anheben. -- Im Jahre 1996 schrumpfte der Ausstoß des alkoholfreien Bieres Kelts um 9% auf 100 000 hl, trotz eines Werbeetats in Höhe von 3,5 Mio DM. Der Absatz an König Pilsener ging um 0,7% auf 2,05 Mio hl zurück.
Der Sahm GmbH & Co.KG., Höhr-Grenzhausen, gelang mit der Umsetzung des Eisvogel-Motivs auf einem Aktionsglas für die Licher Brauerei eine nuancenreiche Umsetzung der vielen Halbtöne mit einem 8-Farben-Siebdruckautomaten. -- Mit der herkömmlichen Abziehbild-Technik wären zwölf Farben notwendig gewesen.
Die Brauerei Aying, Franz Inselkammer KG, Aying, füllt seit neuestem naturtrübes Bier auch auf Flaschen ab. Das „Frühlingsbier“ hat eine maximale Haltbarkeit von vier Monaten. Das Etikett stammt vom bekannten Münchner Karikaturisten Dieter Hanitzsch, der Ähnlichkeiten der Figuren auf dem Etikett mit Persönlichkeiten aus Kreisen der bayerischen Polit-Prominenz augenzwinkernd zurückweist.
Wie die Geschäftsleitung der Firma Gebr. Lausmann, Mälzereianlagen, Regensburg, mitteilt, ist die alteingesessene Regensburger Spezialmaschinenfabrik mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden. Mit einem kräftigen Plus liegt der Umsatz des vergangenen Geschäftsjahres deutlich über dem des Vorjahres.
Der Personalstand von 60 Mitarbeitern ist in den letzten Jahren unverändert geblieben. Eine personelle Verstärkung wird in diesem Jahr ins Auge gefaßt. Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen ein modernes System zur Produktions-Planungssteuerung und eine Erweiterung der CAD-Abteilung eingeführt. Dadurch sollen die Kunden noch effizienter bedient werden. Eine Einsparung der Produktionskosten wird ebenfalls erwartet. Das Unternehmen will weiterhin am Standort Deutschland festhalten..
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