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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

In Mai Visto in Sedrina/Italien steht die neueste Gasthausbrauerei mit einer Komplettlösung Bräuhaus der Caspary GmbH, Chieming. Die Mape s.r.l. als Investor entschied sich für ein Vollkupfer-Sudwerk mit einer Leistung von 10 hl. Weitere Daten der Ausstattung: Vollautomatik, Gärkeller 1 x 10 hl, 1 x 20 hl Gärbottiche und Lagerkeller: 3 x 10 hl, 3 x 20 hl Lagertanks stehend.

Die Carlsberg A/S, Kopenhagen, hat für die sechs Brauereien der britischen Bass-Gruppe, London, eine Offerte in Höhe von umgerechnet 6,5 Mrd DM abgegeben. Aber auch Heineken, SAB und Interbrew zeigten Interesse. Eine Entscheidung soll Anfang Juni erfolgen.

Die österreichische Brau Beteiligungs AG (BBAG), Linz, betreibt in Österreich und Osteuropa 18 Brauereien. Um Heineken in Mitteleuropa überrunden zu können, wird auch der Kauf der Feldschlösschen-Hürlimann Holding AG, Schweiz, geprüft. 1999 hat die BBAG ihr bestes operatives Ergebnis erzielt. Der Cashflow hat sich um 24,1% auf 107,5 Mio EUR erhöht.

Die erste geprägte Getränkedose in Deutschland kam Anfang Mai dieses Jahres in Sachsen und den angrenzenden Bundesländern auf den Markt. Das Gebinde wurde von Schmalbach-Lubeca in Zusammenarbeit mit der Freiberger Brauhaus AG als Sonderedition anläßlich des 150jährigen Jubiläums der Brauerei entwickelt. Beim Prägen oder „Embossing“ werden das Logo oder andere Details dreidimensional über die Oberfläche herausgehoben. Das Freiberger Premium Pils im geprägten 0,5-l-Aluminium-Gebinde wird zunächst zeitlich begrenzt bis Ende des Sommers in einer Auflage von 10 Mio Stück vertrieben.

Am 18. Mai erhielt die Brauerei Gutmann, Titting, vom Umweltgutachter Dr. Reiner Beer die Validierungsurkunde für das EG-Öko-Audit. In gut zwei Jahren wurde ein Umweltmanagementsystem aufgebaut, das Brauereibesitzer Fritz Gutmann als ein Element in der nachhaltigen Sicherung des Betriebes beschrieb. Als weitere tragende Elemente nannte er die Kundenzufriedenheit und die Zufriedenheit der etwa 30 Mitarbeiter. Inzwischen sind in Deutschland über 2500 Betriebe nach EG-Öko-Audit validiert, davon über 50 Brauereien. Eine Liste der registrierten Brauereien gibt es im Internet unter http://www.brauwelt.de/brauwelt/aktuelle_ausgabe.html – Spezial: „Nach EG-Öko-Audit geprüfte und registrierte Brauereien in Deutschland: Stand 18.5.2000“

Geschäftsführer Manfred Czepl ging bei der Begrüßung noch einmal kurz auf die junge, doch sehr erfolgreiche Geschichte des Unternehmens ein:
q 1986 – 1989: Gründung am 1. Juni 1986 zusammen mit Wolfgang Ebster, Entwicklungsarbeiten für Siemens, 6 Mitarbeiter und gelungene Neupositionierung nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Siemens.
q 1989 – 1992: Durchbruch als Jungunternehmen, Entwicklung eines eigenen Prozeßleitsystems, namhafte Kunden im In- und Ausland, 30 Mitarbeiter,Verfünffachung des Umsatzes in drei Jahren, Umzug nach Herzogenaurach.
Weitere Meilensteine waren lt. Czepl der Büroneubau, die Einführung des TQM, die ISO-9001-Zertifizierung sowie die Zertifizierung der SAP-Schnittstelle und nicht zuletzt auch die Kapitalbeteiligung der WestLB Beteiligungs-Gesellschaft.

Nach 26 Jahren wurde im April 2000 der bisherige Direktor der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, Georg Wohn, in den Ruhestand verabschiedet. Unter Wohn wurde aus dem bayerischen Traditionsbetrieb durch eine langjährige konsequente Investitionspolitik eine moderne Braustätte. So konnte am 14. April 2000 eine neue Keg-Abfüllung eingeweiht werden. Im Vertrieb stand für Wohn der freundschaftliche Umgang mit den Kunden statt reiner Geschäftspartnerschaften im Vordergrund. Daß sich die Strate-gien als richtig erwiesen, zeigt die Absatzstatistik: 1999 konnte der Ausstoß um 4,7% auf 189 000 hl gesteigert werden. Der Weißbieranteil beträgt inzwischen 78% der Gesamtproduktion. Der neue Direktor, Dr..

Hochkarätig waren nicht nur Kabarettisten und Gästeliste anläßlich des Maibockanstichs vom Staatlichen Münchner Hofbräuhaus, der am 10. Mai 2000 im neu renovierten Obergeschoß des berühmtesten Gasthauses der Welt am Münchner Platzl stattfand. Brauereidirektor Albert Riedl konnte auch recht gute Zahlen aus dem vergangenen Geschäftsjahr vermelden: „Mit einem Bierausstoß von knapp 230 000 hl in Deutschland konnten wir einen Umsatz von rund 41 Mio DM erzielen und das Ergebnis auf deutlich über 1 Mio DM mehr als verdoppeln. Das ist das beste Ergebnis der Brauerei seit 16 Jahren, hinzu kommen noch einmal über 160 000 hl Lizenz- und Franchisebiere im Ausland. Josef Schrädler.
Der dunkle und kräftige HB-Maibock hat 16,2% Stammwürze und einen Alkoholgehalt von 7,2 Vol. Michael Stanic..

Durch eine Kooperation und engere Zusammenarbeit sollen das Staatliche Hofbräuhaus, München und die Bayerische Staatsbrauerei, Weihenstephan, wirtschaftlich besser werden. Dies erklärte der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser im Bezug auf den Ministerratsbeschluß vom 20. März. Aus diesem Grund sei auch ein „Kooperationsrat“ gebildet worden, dem neben Faltlhauser Wissenschaftsminister Hans Zehetmayr und der ehemalige Nestlé-Manger Hans Kalscheuer angehören werden. Eine Privatisierung komme nicht in Frage, weil beide Brauereien zum Selbstverständnis des Freistaates Bayern gehörten.

Im abgelaufenen Jahr stieg das Geschäftsvolumen um 6,3% auf 802 822 hl. Damit erreichte Köstritzer einen Umsatz von 122 Mio DM.
Dieses Wachstum verteilte sich auf die 3 Hauptsorten: Schwarzbier (+21 000 hl), Edel Pils (+25 000 hl) und Diät Pils (+8000 hl). Lediglich das Köstritzer Kranich Bräu mußte einen Absatzrückgang hinnehmen. Das Wachstum beim Faßbier belief sich wie bei den Flaschengebinden auf jeweils rund 6%.
1999 wurde auch groß investiert. Mit der 2. Flaschenabfüll-Anlage, der Erweiterung der Lager- und Ladeflächen und der Aufstellung von 5 zusätzlichen Gär- und Lagertanks wurden mit rd. 20 Mio DM die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen. Seit 1993 konnten 18 junge Leute als Brauer und Mälzer bzw..

Die Holsten-Brauerei AG setzte 1999 zusammen mit den Unternehmen, an denen sie mehrheitlich beteiligt ist, 9,5 Mio hl Bier (+18,3%) und 10,4 Mio hl alkoholfreie Getränke (+13,1%), insgesamt also 19,9 Mio hl Getränke ab (+15,5%). Unter Einbeziehung der Absätze von Unternehmen, an denen Holsten direkt oder indirekt eine Minderheitsbeteiligung hält – das sind die Licher Privatbrauerei mit 1,1 Mio hl Bier und die AfG-Gruppe Hee-mann mit 5,3 Mio hl AfG –, erhöhte sich der Gesamtabsatz im Holsten-Einflußbereich um 21,4% auf 26,3 Mio hl Getränke. Die Umsatzerlöse steigerte der Konzern überproportional um 20,1% auf 1,907 Mrd DM (Vorjahr 1,587 Mrd DM). Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 15. Juni 2000 eine auf 0,45 Euro erhöhte Dividende je Stückaktie (Vorjahr 0,43 Euro) vorschlagen.A.

Die Privatbrauerei Diebels konnte 1999 zum einen die (gewichtete) nationale Distribution um zwei auf 75% steigern. Zum anderen erreichte die Brauerei eine Absatzsteigerung im Bundesgebiet (ohne NRW) von 7,5%. Während der Marktanteil an Bier gesamt im Handel mit 2% stabil gehalten werden konnte, hat Diebels seine Po-
sition im Bereich der Altbiere im Vergleich zum Vorjahr ausbauen können. Mit einem Zuwachs des Handelsmarktanteils von 1,7% auf nunmehr 65,7% dominiert Diebels dieses Segment. Der Gesamtausstoß der Privatbrauerei Diebels belief sich 1999 auf 1,518 Mio hl, das sind rund 1% weniger als im Jahr zuvor. Das Stammprodukt „Diebels“ erzielte im Jahr 1999 1,468 Mio hl und blieb damit 1,3% hinter dem Vorjahr zurück. Darüber hinaus wurden rd..

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