
Die Sinziger Mineralbrunnen GmbH hat nun ihre erste PET-Abfüllanlage in Betrieb genommen. Insgesamt hat das Unternehmen 8,5 Mio EUR in eine Mehrweg-PET-Anlage investiert. Sinziger Classic und Medium sind nun auch in der leichten hellblauen 1-l-PET-Mehrwegflasche im 12er Kasten erhältlich. Gleichzeitig mit Einführung der PET-Flaschen bietet der Mineralbrunnen auch ein neues Produkt an: Sinziger Still ganz ohne Kohlensäure.
Die ProMinent Dosiertechnik GmbH eröffnete am 12. November in Heidelberg ihr neues Logistikzentrum. Nach nur 7-monatiger Bauzeit und einem Kostenaufwand von 6 Mio EUR wurde ein Gebäude mit einer Größe von über 7000 m² errichtet. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Andreas Dulger, sieht diese Investition nicht nur als räumliche Expansion, sondern auch als Bekenntnis in den Standort Heidelberg. ProMinent hat seinen Umsatz mit Produkten rund um die Dosierpumpentechnik in den letzten 7 Jahren verdoppelt.
Ein Eichenfass mit Keg-Eigenschaften hinsichtlich Reinigbarkeit und Maschinengängigkeit zeigte auf der BRAU Beviale die Firma Noderer Getränke Technik, Schaftlach. Im Aufbau besteht dieses traditionell daherkommende Eichenfass aus einer Keg-Blase und der Eichenholz-Verkleidung, die so gebaut ist, dass das Fass leicht gestapelt werden kann. Bezüglich Maschinengängigkeit bietet es die heute gebräuchliche Keg-Funktionalität. Mit bayerischem Anstich ausgestattet, ist es in allen üblichen Standard-Keg-Größen erhältlich.
Statt noch auf den Zug der Biermischgetränke aufzuspringen, hat sich die Brauerei Gaffel Kölsch dazu entschlossen, ein 100% Bier auf den Markt zu bringen, das zudem noch fast alle Attribute der Szenegetränke erfüllt: jung, frisch, anders, kommunikativ. Zwar obergärig gebraut, aber kein Kölsch, soll 1396 bundesweit zunächst nur in der Flasche distribuiert werden. Szenegetränke setzen Trends auf Kosten des Bierkonsums. Mit 1396 will Gaffel ein neues Geschmackserlebnis in einem außergewöhnlich puristischen Design anbieten: Braune 0,33-l-Longneck-Flasche, Designer-Thermo-Etikett, 12,8% Stammwürze und 6% Alkohol. "Wir setzen damit einen Trend gegen den Trend. Un-sere Zielgruppe legt großen Wert auf Echtes und Unverfälschtes", meint der Marketingleiter Georg Schäfer.
Die Interbrew SA, Leuwen/Belgien, wird die Brauergilde Hannover AG, Hannover, übernehmen. Wie Interbrew am 15. November 2002 schrieb, sollen den öffentlichen Aktionären insgesamt 491 Mio EUR gezahlt werden. Das Angebot setze voraus, dass Interbrew mindestens 50,1% der Aktien der Brauergilde Hannover sowie die Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden erhält. Anlässlich einer außerordentlichen Hauptversammlung der deutschen Brauerei habe die Mehrheit der Aktionäre ihre Unterstützung für die Offerte von Interbrew zugesagt, schrieb Interbrew.
Als Filetstück im Gilde-Konzern (4,4 Mio hl, 845 Mitarbeiter, 306 Mio EUR Umsatz, Marken: Gilde, Wolters und Hasseröder) gilt die Hasseröder Brauerei (2,3 Mio hl, 350 Beschäftigte, 172 Mio EUR Umsatz). Dies sei nicht der Fall gewesen..
Die österreichische Vöslauer Mineralwasser AG baut von Berlin aus ihren Deutschland-Vertrieb aus, nachdem der Testmarkt in Berlin erfolgreich verlaufen ist. Unter der Leitung von Monika Wendt (33) wird der Vertrieb von Vöslauer Mineralwasser deutschlandweit in den Bereichen LEH, Fachgroßhandel und Gastronomie organisiert. Monika Wendt kommt von der Spreequell Mineralbrunnen GmbH, Berlin, wo sie zuständig war für die Betreuung der LEH-Zentralen und Neukundenakquisition. Die Vöslauer Mineralwasser AG ist heute nach eigenen Angaben mit 179 Mio l (2001) Marktführer auf dem österreichischen Mineralwassermarkt.
Gegründet wurde die Brauerei Dinal Mitte 1999. Basis für diese Entscheidung bildete vor allem die positive Erfahrung der heutigen Direktoren sowie Inhaber Beisenov Daulet mit dem Import von Heineken Bier nach Kasachstan. Ausgehend von Produktpalette und Marketingkonzept beschreiben die Autoren in ihrem Beitrag das Anlagenkonzept der neuen Abfüllanlage.
Dieselmotoremissionen sind nach der Gefahrstoffverordnung in Kategorie K 2 als Stoffe eingestuft, die als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden sollten. Die effektive Einhaltung der technischen Richt-konzentration stellt für jeden Betreiber eine zentrale Aufgabe dar. Entscheidend ist, dass die Luftgrenzwerte im Arbeitsbereich sicher und mit minimiertem Primärenergieeinsatz eingehalten werden.
Im Rahmen der Modernisierung der Brauerei Bub in Leinburg (s.a. "Brauwelt" Nr. 44, S. 1588, 2002), wurde von der Firma beraplan Härter GmbH ein neues vollautomatisches 55-hl-Sudwerk installiert. Die Automatisierung auf Basis des Systems beraBREW wird hier mit seinen Funktionen, Bedienungselementen, Hard- und Software vorgestellt.
Ab 18. November 2002 stellt die Klosterbrauerei Neuzelle GmbH dem Handel deutschlandweit ihre neueste Bierspezialität "Kirsch-Bier" zum Verkauf an den Verbraucher zur Verfügung. Dieses Kirsch-Bier ist ein naturbelassenes Produkt ohne Konservierungsstoffe und chemische Zusätze. Es wird hergestellt aus Bockbier und reinem Kirschsaft (Kirschmuttersaft), veredelt mit reinem Holundersaft und Raffinade. Der Verbraucher erhält das Kirsch-Bier im Klosterladen in Neuzelle und auch über das Internet unter www.neuzeller-bier.de; bei entsprechender Nachfrage auch im Lebensmitteleinzelhandel und Getränkeabholmärkten.
Die bereits seit 1985 zur Wild-Gruppe gehörende Essenzfabrik Dr. Scholvien, Berlin, ist mittlerweile vollständig in die Wild-Gruppe integriert und firmiert jetzt unter dem Namen Wild Flavors Berlin GmbH & Co. KG. Sie ist weiterhin ein bedeutender Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandort innerhalb der Gruppe. Hergestellt werden dort natürliche und künstliche Aromen, Aromenextrakte, natürliche Farbstoffe und färbende Lebensmittel für die Nahrungsmittelindustrie sowie Essenzen und Pflanzenextrakte, Fruchtkonzentrate und Fruchtpüreekonzentrate für die Erfrischungsgetränkeindustrie.
Der Markt für Gasthausbrauereien in Korea wird sich in den nächsten Jahren sehr dynamisch entwickeln. Bereits jetzt demonstriert die Fa. Kaspar Schulz, Bamberg, mit derzeit zwei gelieferten Anlagen in diesem Markt ihre Stärken. Um diese Leistungen weiter zu verbessern, gründete Kaspar Schulz Anfang Oktober ein Joint Venture mit seinem lokalen Partner. Durch Schulz Korea Co., Ltd., Sung Il Moon Samil Plaza Bldg., 837-26, Yoksam-dong, Room 1203, Kangnam-Ku, Seoul, 135-768 Korea, Tel: +82 2 501-61 30, Fax: +82 2 501-61 32 oder erhalten Kunden und Interessenten die bewährte Beratungsqualität direkt vor Ort. Ergänzt wird die Produktpalette von Kaspar Schulz durch marktspezifische Sonderleistungen. Diese werden über ein Franchisesystem vertrieben..