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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der niederländische Brauriese Heineken - Nummer eins in Europa und Nummer drei am Weltmarkt für Bier - schluckt jetzt Österreichs Biermarktführer Brau-Beteiligungs-AG (BBAG). Heineken N.V., unter ihrem amtierenden Vorstandsvorsitzenden Anthony Ruys (56), sieht sich selber als die derzeit profitabelste Brauerei der Welt. Der Bierhersteller ist mit Unternehmungen in mehr als 170 Ländern tätig und beschäftigte Ende 2002 rund 48 000 Mitarbeiter - gut 8000 mehr als ein Jahr davor. Im Geschäftsjahr 2002 wurden insgesamt 108,9 Mio hl abgesetzt; der Konzernumsatz belief sich auf 10,3 Mrd EUR, ein Zehntel mehr als 2001. Damit knackte man erstmals die zweistellige Milliarden-Euro-Schwelle. Damit wurden geringere Wachstumsraten in Europa mehr als ausgeglichen..

Bei einer Befragung von 300 mittelständischen Brauereien durch die Saubach, Blüm & Co. Unternehmensplanung GmbH, München, bei der annähernd 100 Führungskräfte geantwortet haben, kam als Quintessenz heraus: "Die Branche ist auf dem Weg vom "Management aus dem Bauch" zur professionellen Unternehmenssteuerung. Ausnahmslos alle Brauereien stimmten der Aussage zu, dass nur Rentabilitätsplanung und Controlling die Existenz der Betriebe sichern können. Gleichzeitig wurden aber die vorhandenen Systeme für Planung, Controlling und Analyse in der Branche als nicht gut entwickelt eingestuft."

Die Ilka Mafa Kältemaschinenbau GmbH, Halle, firmiert ab sofort unter Grasso Kältemaschinenbau Halle GmbH. Ilka Mafa ist schon seit September 1999 ein Teil der Grasso-Gruppe. Die Übernahme brachte vor allem Synergieeffekte für die GEA R-Division, deren Teil die Grasso-Gruppe ist.

Vor kurzem feierte die DaimlerChrysler AG 25 Jahre PKW-Produktion in Bremen. Ein Grund mehr, sich die Produktionsstätte bei einer Besichtigung erklären zu lassen. Die Landesgruppenmitglieder trafen sich hierzu im Mercedes-Benz-Kundencenter auf dem ehemaligen Gelände der Borgward-Werke. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG gab der hier gezeigte Film einen Einblick über die Firmengeschichte und Firmenphilosophie.

Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG hat die Zeichen der Zeit erkannt und entschloss sich, im Herbst 2001 eine der modernsten Anlagen für die Herstellung von Biermischgetränken mit Tuchenhagen Brewery Systems zu bauen. Inzwischen hat sie eine Inline-Ausmischanlage von Tuchenhagen Brewery Systems zur Herstellung von Biermischgetränken in Betrieb genommen.

Der Verkauf von Österreichs größter Brauereigruppe, der börsennotierten Brau-Beteiligungs-AG (BBAG), an den niederländischen Brauereikonzern Heineken scheint laut "Financial Times Deutschland" vom 23. April 2003 so gut wie sicher. Das Blatt beruft sich auf Wiener Finanzkreise, wonach schon demnächst eine Vorentscheidung fallen könnte, damit der Partner auf der nächsten BBAG-Hauptversammlung am 5. Juni präsentiert werden kann. BBAG-Chef Karl Büche wollte sich auf keinen Zeitpunkt festlegen. Auch zu Spekulationen über die Favoritenrolle von Heineken äußerte sich Büche weiter nicht. Ein Sprecher von Heineken bestätigte der Financial Times Deutschland Gespräche mit der BBAG. Laut Branchenkreisen befinde sich die belgische Interbrew an der zweiten Stelle der möglichen Käufer..

Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG, Kreuztal-Krombach, beteiligt sich mit Wirkung vom 1. Mai 2003 an der Miller Brands Germany GmbH aus Paderborn. Die Beteiligung der Krombacher Brauerei beläuft sich auf 49,8%. Die geschäftsführenden Gesellschafter Peter Jürgens und Andreas W. Herb halten gleichberechtigt die restlichen Anteile der Miller Brands Germany GmbH. Erst Ende vergangener Woche hatte Warsteiner seinen Miller-Anteil von 50% an Herb und Jürgens zurückverkauft. Der neue Krombacher-Partner in Paderborn ist Generalimporteur für US-Modebiere der Marke Miller und Salitos-Biermischgetränke. Die Vertriebsgesellschaft kam mit derzeit 27 Beschäftigten zuletzt auf einen Umsatz von 15,47 Mio EUR (2002)..

Der Krones-Konzern setzt sein kontinuierliches Wachstum fort. Der Weltmarktführer bei Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen aus Neutraubling bei Regensburg schließt das Geschäftsjahr 2002 mit neuen Rekordzahlen bei Gewinn, Umsatz und Auftragseingang ab. Die Ertragslage des Konzerns verbesserte sich im Geschäftsjahr 2002 abermals.

Ab Mai 2003 kommt in Deutschland Heineken 13AL auf den Markt. Die 0,33-l-Bierflasche aus 100% Aluminium wurde von dem französischen Kreativstar Ora-Ito (26) entworfen. Das Designerstück ist nur in der Szene- und Trend-Gastronomie erhältlich. Der außergewöhnliche Name erklärt sich durch das Material der Flasche: AL steht für Aluminium, die Ziffer 13 ist die Ordnungszahl des Metalls im Periodensystem der Elemente. Das hochpreisig angesiedelte Szenegetränk soll vor allem "Opinion Leader" ansprechen und exzellente Gewinnspannen garantieren. Auch die entsprechenden "Point-of-Sale"-Produkte wurden von Ora-Ito entworfen.

Die Invensys APV, APV Deutschland GmbH, Unna, präsentiert sich heute als Anbieter von Prozesstechnik, Engineering, Automation und Business Systemen, alles aus einer Hand.

Die König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg, Fürstenfeldbruck, und die Postbräu Thannhausen Theodor Schreiegg GmbH & Co. bündeln künftig ihre Aktivitäten in Bayern. Die beiden Brauereien gründen die Münz- und Postbräu König Ludwig GmbH & Co. KG. An diesem Unternehmen ist auch die Münz-Brauerei L. Bundschuh & Co. Vertriebs-GmbH, Günzburg, als Kooperationspartner der Postbräu zu gleichen Teilen beteiligt. Die neue Gesellschaft wird in erster Linie gemeinsame regionale Vertriebs- und Logistikaufgaben wahrnehmen. Für die Kunden der Postbräu sowie der Münz-Brauerei besteht die Möglichkeit, die Bierspezialitäten der Schloßbrauerei Kaltenberg mit anzubieten..

Die ProMinet Dosiertechnik GmbH, Heidelberg, konnte im Jahre 2002 in den beiden Geschäftsfeldern Chemical Fluid Handling und Water Treatment Systems einen Gruppenumsatz von 198,6 Mio EUR erzielen, nur 0,7% weniger als im Rekordjahr 2001. Besonders auf den asiatischen Märkten, vor allem in Japan, Malaysia und Singapur, kam es zu teilweise empfindlichen Umsatzeinbußen. In Europa konnte das Umsatzniveau gehalten werden. In Nordamerika verlief das Geschäft trotz ungünstiger Wechselkursverhältnisse positiv. Der Auslandsanteil am gesamten Gruppenumsatz betrug 85%.

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