
Der rheinland-pfälzische Getränkehersteller Eckes AG, Nieder-Olm, wird seinen Geschäftsbereich Alkoholische Getränke vorerst nicht verkaufen. Im vergangenen Geschäftsjahr ist der Umsatz nach Firmenangaben mit 1,35 Mrd EUR um 8% über das Niveau des Vorjahres geklettert. Mit alkoholischen Getränken (u.a. Amundsen, Eckes Edelkirsch, Echter Nordhäuser) seien 675 Mio EUR und mit Fruchtgetränken (u.a. Granini, Dr. Koch, Hohes C, La Bamba) 677 Mio EUR erlöst worden. Zuletzt war der niedersächsische Spirituosenhersteller Berentzen als möglicher Käufer der Alkoholsparte im Gespräch gewesen.
Am 15. Mai 2003 fand die offizielle Einweihung der CS Metallbau GmbH in Burkau bei Dresden statt. Nach 7-monatiger Bauzeit laufen dort seit Februar die ersten selbstkühlenden CoolKegs aus eigener Fertigung vom Band.
Am 2. Mai 2003 feierte die Brauerei Bruckmüller, Amberg, 200 Jahre Brautradition der Familie im ehemaligen Franziskanerkloster in Amberg. Insgesamt übt die Familie das Braugewerbe in Amberg seit 220 Jahren in ununterbrochener Folge aus. Bereits im Jahre 1990 hatte man die 500-jährige Brautradition im Franziskanerkloster gefeiert, die seit der Säkularisation im Jahre 1803 von der Familie Bruckmüller fortgeführt worden ist.
Am 3. Mai 2003 feierte die Privatbrauerei Felsenbräu, Thalmannsfeld, ihr 75-jähriges Jubiläum. So zählt die Brauerei, wie Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, in seiner wie immer engagiert und humorvoll vorgetragenen Festrede betonte, mit zu den jüngsten Brauereien in Bayern. Aus heutiger Sicht war es schon ein Risiko, als Willy Gloßner und Michael Salzner im Jahre 1928 die neue Brauerei gründeten, unmittelbar vor der Weltwirtschaftskrise. Zunächst profitierte die Brauerei vom wirtschaftlichen Aufschwung in den 30er Jahren, bevor der Rückschlag durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges die Brauerei traf, wie sich der heutige Seniorchef Werner Gloßner erinnerte. Nach der Demontage der Brauerei durch die amerikanischen Besatzungstruppen begann Willy Gloßner 1948 den Wiederaufbau nahezu aus dem Nichts. Die erste größere Investition wurde bereits 1954 mit der Erweiterung des Brauereigebäudes am Felsenweg getätigt. Im Jahre 1963 folgte der Neubau der Flaschenfüllerei. Seit 1968 stellt der Betrieb auch alkoholfreie Getränke her.
Anlässlich des 150-jährigen Brauereijubiläums der Meckatzer Löwenbräu startete Dr. Michaela Weiß am 9. Mai 2003 die "Lena-Weiss-Initiative" für mehr Arbeit in Deutschland. Die Schirmherrschaft hat Roswitha Wiesheu, Gattin des bayerischen Wirtschaftministers Dr. Otto Wiesheu, übernommen. Das Vorbild lieferte Lena Weiss, die Urgroßmutter des jetzigen Brauereichefs Michael Weiß, die vor 150 Jahren die damals bedrohte Brauerei rettete und so die Existenz eines ganzen Dorfes sicherte. Schwerpunktmäßig geht es der "Lena-Weiss-Initiative" darum, Dienstleistungsbedarf zu erkennen und diesen bewusst zu machen. Gesammelt werden Ideen auf breiter Basis, die Arbeit in allen Branchen anstoßen können nach dem Motto: "Nicht mehr produzierende, sondern mehr dienende Menschen sind gefragt. Mai 2003.de..
Bis zum 31. Oktober 2003 können sich alle Biermix-Freunde in Deutschland um zwölf Praktikumsplätze bewerben, die die Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. auf über 15 Mio ablösbaren Etiketten auf allen Veltins "V+"-Mehrweggebinden auslobt sowie in TV- und Funkspots und per Internetportal www.veltins.de. Das Thema wird darüber hinaus in einer Exklusivkooperation mit dem Musiksender Viva intensiv begleitet. Bei dem Auswahlverfahren, das außerdem mit 500 000 Flyern in der Szenegastronomie und bei Uni-Partys unterstützt wird, handelt es sich nicht um ein Gewinnspiel. Vielmehr wählt eine Jury die geeignetsten zwölf Bewerber aus.
Die Krombacher Brauerei steigerte im Jahr 2002 ihren Umsatz um 8,1% auf jetzt 460,5 Mio EUR. Der Ausstoß stieg um 3,7% (172 000 hl) auf aktuell 4,865 Mio hl. Damit konnte die Krombacher Brauerei ihre Position als größte Privatbrauerei im deutschen Markt festigen. Im Bereich Lebensmittelhandel und Getränkeabholmärkte berichtet die Brauerei über deutliche Gewinne. Die Brauerei wächst nach eigenen Angaben achtmal schneller als der Markt. Daraus resultiert ein Gewinn an Marktanteilen von 7,2% im Jahr 2000 auf heute 7,9%. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Ausstoß an Pils gesteigert werden. Er beträgt derzeit 4,575 Mio hl. Das sind 94% des Gesamtausstoßes.
Über Erfahrungen der Flensburger Brauerei mit dem 12,5-Liter-Partygebinde „Keggy“ berichtete anlässlich der 90. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB am 12. März 2003 in Bielefeld Werner Sauer, Technischer Leiter der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG, Flensburg.
Der niederländische Brauriese Heineken - Nummer eins in Europa und Nummer drei am Weltmarkt für Bier - schluckt jetzt Österreichs Biermarktführer Brau-Beteiligungs-AG (BBAG). Heineken N.V., unter ihrem amtierenden Vorstandsvorsitzenden Anthony Ruys (56), sieht sich selber als die derzeit profitabelste Brauerei der Welt. Der Bierhersteller ist mit Unternehmungen in mehr als 170 Ländern tätig und beschäftigte Ende 2002 rund 48 000 Mitarbeiter - gut 8000 mehr als ein Jahr davor. Im Geschäftsjahr 2002 wurden insgesamt 108,9 Mio hl abgesetzt; der Konzernumsatz belief sich auf 10,3 Mrd EUR, ein Zehntel mehr als 2001. Damit knackte man erstmals die zweistellige Milliarden-Euro-Schwelle. Damit wurden geringere Wachstumsraten in Europa mehr als ausgeglichen..
Bei einer Befragung von 300 mittelständischen Brauereien durch die Saubach, Blüm & Co. Unternehmensplanung GmbH, München, bei der annähernd 100 Führungskräfte geantwortet haben, kam als Quintessenz heraus: "Die Branche ist auf dem Weg vom "Management aus dem Bauch" zur professionellen Unternehmenssteuerung. Ausnahmslos alle Brauereien stimmten der Aussage zu, dass nur Rentabilitätsplanung und Controlling die Existenz der Betriebe sichern können. Gleichzeitig wurden aber die vorhandenen Systeme für Planung, Controlling und Analyse in der Branche als nicht gut entwickelt eingestuft."
Die Ilka Mafa Kältemaschinenbau GmbH, Halle, firmiert ab sofort unter Grasso Kältemaschinenbau Halle GmbH. Ilka Mafa ist schon seit September 1999 ein Teil der Grasso-Gruppe. Die Übernahme brachte vor allem Synergieeffekte für die GEA R-Division, deren Teil die Grasso-Gruppe ist.
Vor kurzem feierte die DaimlerChrysler AG 25 Jahre PKW-Produktion in Bremen. Ein Grund mehr, sich die Produktionsstätte bei einer Besichtigung erklären zu lassen. Die Landesgruppenmitglieder trafen sich hierzu im Mercedes-Benz-Kundencenter auf dem ehemaligen Gelände der Borgward-Werke. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG gab der hier gezeigte Film einen Einblick über die Firmengeschichte und Firmenphilosophie.