Die Migration aus Lebensmittelkontaktmaterialien ist eine der größten Quellen für Lebensmittelkontamination. Trotzdem existieren bislang nur für wenige der migrierenden Substanzen konkrete rechtliche Regelungen. Das hochkomplexe Thema bringt die Behörden in eine schwierige Lage, da sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch die Bedürfnisse der Industrie gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Überlegungen zur Weiterentwicklung der bisherigen Handhabe des Themas gibt es viele. Einige von diesen wurden auf der zweiten Internationalen Fresenius-Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ Mitte Juni 2012 in Köln vorgestellt. Insbesondere die Frage, wer in Zukunft die Kontrolle der Kontaktmaterialien übernehmen soll und welche Methoden zur Risikobestimmung zukunftsweisend sind, stand im Mittelpunkt des Interesses.
Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) hat die Stelle des kaufmännischen Leiters neu geschaffen. Zum 16. Juli 2012 wurde Knut Störmer diese Position übertragen.
Mit der fortschreitenden kommunikativen Vernetzung von Stromerzeugern und Stromverbrauchern entwickelt sich das Stromnetz zu einem intelligenten Netzwerk, dem so genannten Smart Grid. Die Quantum-Kältemaschinen der Cofely Refrigeration sind für den Einsatz im Smart Grid konzipiert.
Die Privatbrauerei Gaffel hat als Sonderedition zur Art Cologne ein Bier in der 0,5-l-Euro-Flasche herausgebracht. Das Gaffel Kölsch 11 wird nach einem alten Familienrezept mild eingebraut und ist eine Hommage an die Hl. Ursula, deren Gebeine neben der Brauerei in der Basilika St. Ursula ruhen. Das Etikett bezieht sich auf die 11 Hermeline, die seit dem 17. Jahrhundert als piktorales Element im Kölner Stadtwappen die Flagge der Bretagne zitieren. Der Legende nach wurde die bretonische Königstochter mit zehn jungfräulichen Begleiterinnen auf einer Wallfahrt vor den Toren Kölns von Attilas Mannen erschlagen. Die Produktgestaltung fand bereits beim internationalen Verpackungs-Design-Portal „thedieline.com“ lobende Beachtung..
Thomas Hagen (Foto) wurde vom Beirat der Huber Packaging Group zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen. Er folgt auf Dr. Rainer Opferkuch, der das Unternehmen verlassen hat und in den Ruhestand tritt. Hagen begann seine berufliche Laufbahn 1988 bei der Daimler AG in Stuttgart im Bereich Vertriebs- und Finanzcontrolling. 1992 wechselte er zur Asea Brown Boveri AG in Zürich. Ab 1997 war er als Leiter Strategie und Controlling bei der Lahmeyer AG in Bad Vilbel beschäftigt. Im Jahr 1999 wechselte er zur Weidmüller AG & Co. KG a. A. in Detmold, wo er zuletzt Alleinvorstand war.
Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Leo Federspiel übernahm die BBull-Gruppe die Federspiel Maschinenbau GmbH, Gablingen, Anfang des Jahres. Der Mittelständler Federspiel GmbH bietet Palettieranlagen, Transportbänder, Ein-, Aus- und Umpackmaschinen, Dreh-, Hub- und Wendevorrichtungen, Palettenmagazine und -kontrolleinrichtungen sowie selbst programmierte Roboter an. Die Kunden stammen aus der Getränke-, Lebensmittel- und Molkereibranche sowie aus der Logistik- und Baustoffindustrie. Der Federspiel-Vertrieb erfolgt wie bisher durch Bernhard Göhl und Gerhard Schmid, auch wurden die Produkte in das Vertriebsprogramm der Bull Technology integriert.
Bei der Bilanzpressekonferenz der NürnbergMesse GmbH konnte die Doppelspitze der Geschäftsleitung 2011 als das zweitstärkste Jahr der Unternehmensgeschichte präsentieren. „Das turnusgemäß veranstaltungsschwächere Geschäftsjahr 2011 schloss mit einem Umsatz von 173 Millionen EUR bei einem Jahresergebnis von minus 5,5 Millionen EUR. In der GmbH übertrifft der Umsatz die ursprünglichen Planwerte um acht Prozent. Das Jahresergebnis fällt sogar um ein Drittel besser aus als geplant“, erläuterte Dr. Roland Fleck als für die Finanzen verantwortlicher Geschäftsführer. „Maßgeblich für das gute Ergebnis 2011 waren die stabile bis leicht steigende Entwicklung bei der verkauften Ausstellungsfläche und den additiv angebotenen Dienstleistungen, aber auch die positive Entwicklung der internationalen Tochtergesellschaften. So lag die verkaufte Fläche im Konzern 2011 bei 767 000 m², die von 25 808 Ausstellern gebucht wurde“, so der für das Marketing zuständige Geschäftsführer Peter Ottmann. Insgesamt beteiligten sich 1,11 Millionen Besucher an den 172 Fachmessen, Kongressen, Publikumsveranstaltungen und Firmenevents im Portfolio der NürnbergMesse Group. Erstmals über zehn Millionen EUR Umsatz steuerte die NürnbergMesse Brasil bei, die die NürnbergMesse erst im Jahr 2009 erworben hatte. Um die hohe Qualität bei den bestehenden Messen im Portfolio halten zu können, kam mit mesomondo ein weiterer Messebau-Dienstleister neben Holtmann hinzu.
Castle Malting® (oder Malterie du Château® S. A.) ist die älteste Mälzerei in Belgien und eine der ältesten noch in Familienbesitz befindlichen Mälzereien der Welt. Die Mälzerei wurde 1868 in der Kleinstadt Beloeil in der südwestlichen Provinz Hainaut gegründet. Castle Malting® hat bereits mehrere neuartige Lösungen eingeführt, um den Energieverbrauch in ihrer Mälzerei zu reduzieren und den Produktionsprozess umweltfreundlicher zu gestalten. In diesem Beitrag werden das umweltfreundliche Mälzungssystem und die neue Malz-Rösterei für dunkle Malze
Norbert Weber (Foto), Präsident des Deutschen Weinbauverbandes, wurde vom Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF) für weitere drei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Weber steht damit automatisch dem Aufsichtsrat des DWF vor.
Das Produktspektrum an Getränken ist heute vielfältiger als jemals zuvor: Neben „Klassikern“ wie Mineralwasser, Softdrinks, Fruchtsäften, (Milch-)Mischgetränken oder diversen Alkoholika erobern neue Schöpfungen wie Smoothies, Bio-Produkte oder Wellness-Getränke immer mehr Marktanteile. Für die Hersteller bedeuten neue Kreationen mit individuellen Produkteigenschaften dabei auch immer neue Herausforderungen für den Abfüllprozess. Aktuelle Entwicklungen am Markt, neue Erkenntnisse aus der Forschung und Erfahrungen mit innovativen Produktionsverfahren werden auf dem diesjährigen Branchentreff der Akademie Fresenius zum Thema „Abfüllung sensibler Getränke“ vom 12. bis 13. September 2012 in Mainz thematisiert.
Am 19. Juni 2012 lud GEA Brewery Systems den VLB Certified Brewmaster Course im Rahmen einer Exkursion nach Kitzingen ein. Über 50 Kursteilnehmer sowie die VLB-Kursleiter nahmen die Gelegenheit war, den Fertigungsstandort eines weltweit agierenden Brauereimaschinenherstellers zu besuchen. Dr. Rudolf Michel begrüßte die Gäste im Namen der Geschäftsführung und gab ihnen einen Überblick über den geschichtlichen Werdegang des Unternehmens und das Entstehen der GEA Brewery Systems als Zusammenschluss der ehemaligen Firmen Huppmann und Tuchenhagen Brewery Systems. Anschließend führten GEA-Braumeister die Besucher in Gruppen durch die modernen Fertigungshallen. Ein deftiges fränkisches Mittagessen sowie Bier von der Mainschleife sorgten für eine angenehme Atmosphäre..
Aufgrund großer Stückzahlen kann die PKP Prozessmesstechnik GmbH nun den bewährten Miniatur-Strömungswächter nach dem Schwebekörper-Prinzip in einer Low-Cost-Version in Edelstahl-Ausführung anbieten. Dabei wurden laut Hersteller keinerlei Abstriche in punkto Qualität oder Zuverlässigkeit gemacht. Die Geräte dieser Baureihe DS52 sind mit Prozessanschluss G 1/2" lieferbar und decken die Messbereiche 0,4 bis 1,8 l/min bzw. 8 bis 30 l/min ab.