In Kooperation mit der Bell’s Brewery aus Galesburg, Michigan, USA, entwarf Spiegelau im Sommer ein neues Craft Bier-Glas. Entwickelt wurde es für den Genuss von American Wheat Beer, es eignet sich aber auch für stilistisch ähnliche europäische Biere wie z. B. das belgische Witbier. Nach dem IPA- und dem Stout-Glas ist dies nun das dritte aus der Serie der Craft Bier-Gläser aus dem Bayerischen Wald. Während intensiver Workshops mit den Brauern wird die Form der Gläser optimiert, um die Aromen und das spezifische Geschmacksprofil des jeweiligen Bierstils hervorzuheben. Die Rundungen des Glases fördern die zarten, blumig-fruchtigen Noten, die typisch für American Wheat Biere sind. Das Glas balanciert die Harmonie zwischen den süßen und sauren Aromen ideal aus..
Bei Krones sind Kundendaten in geprüft sicheren Händen. Auch das eigene Know-how des Konzerns wird von einem Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) geschützt, das jüngst vom TÜV Süd ausgezeichnet wurde. Am 2. September 2014 überreichte Prof. Peter Schaff, CEO MS Division TÜV Süd, das entsprechende Zertifikat nach ISO/IEC 27001, der weltweit anerkannten Norm für das Information Security Management, an den Vorstandsvorsitzenden der Krones AG, Volker Kronseder. Dr. Thomas Nowey, Leiter IM Information Security, erklärt den Stellenwert der Auszeichnung: „Diese Zertifizierung ist wichtig für uns. Die Anfragen großer Kunden nach dem Sicherheitskonzept der Firma nehmen auch bei Krones zu.“ Das Arbeitsfeld des Informationssicherheits-Managements ist breit gefächert..
In diesem Jahr hat die Firma EUWA-Wasseraufbereitungsanlagen drei modernste Wasseraufbereitungsanlagen mit Membrantechnologie im Pilotmaßstab für die VLB Berlin, die Forschungsbrauerei TUM Weihenstephan und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) gespendet. Die Anlagen in Berlin und an der TUM Weihenstephan sind bereits seit etwa zwei Monaten in Betrieb, die Pilotanlage für die HSWT wird derzeit ausgeliefert. Während der BrauBeviale in Nürnberg Mitte November fanden sich die Vertreter der Hochschulen für einen Fototermin auf dem Messestand der Firma EUWA ein.
An ihrem Unternehmenssitz im hessischen Lich produziert die Licher Privatbrauerei eine Reihe unterschiedlicher Biersorten. Die dafür in den Abfüllanlagen benötigten Fässer gelangen über eine automatische Fördertechnik von der Verladehalle in die Produktion. Um die Prozesse bei der Fassbeschickung effizienter zu gestalten und Kapazitätssteigerungen zu erzielen, entschied sich die Brauerei für eine Modernisierung der Anlage. Die Telogs GmbH tauschte dazu den bestehenden Vierplatzförderer gegen einen Sechsplatzförderer aus und passte Sensorik und Steuerungssoftware an die neue Lösung an. Die Brauerei profitiert so von einer 50-prozentigen Kapazitätssteigerung bei der Produktionsbeschickung.
Boge Kompressoren präsentiert mit der PO-Baureihe (Piston oilfree) eine modulare, ölfreie Kolbenkompressoren-Baureihe im Leistungsbereich von 2,2 bis 5,5 kW in 10 und 15 bar, die laut Hersteller extrem wirtschaftlich arbeitet und sich durch zahlreiche Optionen an den jeweiligen Anwendungsfall anpassen lässt. Die neuen Kolbenkompressoren zeichnen sich laut einer Presseinformation vom 29. Oktober 2014 durch hohe Zuverlässigkeit, einfache Wartung und eine kompakte Bauweise aus. Absolut ölfrei verdichtend, erfüllt die neue Baureihe laut Boge zudem die Anforderungen der Richtlinie ROHS* (2002/95/EG). Die fast neunzigjährige Erfahrung des Herstellers im Bau von Kolbenkompressoren hat sich bei der Entwicklung der neuen PO-Baureihe erneut bewährt..
Die Krones AG, Neutraubling, wurde für ihr Engagement im Arbeitsschutz von der Bayerischen Staatsregierung mit dem OHRIS-Zertifikat (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) ausgezeichnet.
Die Getränkedosenindustrie ist zufrieden: Die Werke sind ausgelastet und dieses Jahr könnte die Zwei-Milliardenmarke an pfandpflichtigen DPG-Dosen geknackt werden. Der Zugang zur Dose bleibt jedoch meist größeren Brauereien vorbehalten, einerseits ein Mengenproblem zwecks sinnvoller Einstiegsgrößen, und andererseits fehlt es an einem effizienten und hochwertigen Lohnabfüllangebot im Markt. Dass die Dose im Trend liegt und wichtig für bestimmte Produktkonzepte und Vertriebskanäle ist, steht für den Mittelstand außer Frage. Auch die Möglichkeit, die eigenen Spezialitäten außerhalb der Region zu vermarkten, erfordert ein leistungsfähiges Einwegkonzept.
Mit einem eigens gebrauten Friedensbier hat der Deutsche Brauer-Bund (DBB) gemeinsam mit Partnern den internationalen Festakt zum 25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin unterstützt. Zu der Feier, die unter der Schirmherrschaft von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stand, wurde ein ganz besonderes Bier gebraut – aus Roggen, der auf dem ehemaligen Todesstreifen als Symbol für Frieden und Versöhnung angepflanzt worden war. Am 1. Oktober 2014 wurde an der Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße ein aus dem besonderen Roggen gebackenes Friedensbrot verkostet und das Friedensbier ausgeschenkt. Begleitend fand ein ökumenischer Ernte-Dank-Gottesdienst statt. An dem Festakt nahmen neben Vertretern der Bundesregierung u. a. hochrangige Delegationen aus Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Estland, Litauen, Lettland und der Slowakei teil.
„Auf ein Bier“ traf sich die BRAUWELT mit Wolfgang Roth und Karl Lechner, Geschäftsleiter der Rolec Prozess- und Brautechnik GmbH, Chieming, sowie mit Vertriebsleiter Uwe Janssen. In über zehn Jahren haben sich die Spezialisten für die Lieferung schlüsselfertiger Brauereien im internationalen Markt erfolgreich etabliert und sehen aufgrund des internationalen Trends zu Spezialbieren auch den kommenden Jahren optimistisch entgegen, nicht zuletzt wegen mehrerer interessanter technisch-technologischer Eigenentwicklungen.
Viele erfolgreiche Brauereien stoßen irgendwann aus Platzgründen an ihre Kapazitätsgrenze. Eine Standortveränderung kommt aber nur für die wenigsten Braustätten in Frage und so muss man versuchen, mit maßgeschneiderten Lösungen das Maximum aus den beengten Platzverhältnissen herauszuholen. Vor dieser Aufgabe stand auch die Brauerei Fässla GmbH & Co. KG aus Bamberg – eine Palettieranlage musste in eine schmale Nische zwischen Flaschenkeller und Vollgutlager eingepasst werden.
Schon im Rahmen der drinktec 2013 in München hatte die Bühler AG die neue Schrotmühle MaltomatTM III präsentiert. In Kooperation mit einer großen deutschen Brauerei hat das Schweizer Unternehmen jetzt eine Pilotversion des größten Modells der Schrotmühle in Betrieb genommen. Die im 1:1-Betrieb gemachten Erfahrungen sind in die Endversion der 6-Walzenmühle mit Siebmodul mit eingeflossen.
Durch die immer größere Vielfalt an Biersorten und Flaschenformen sowie den zunehmenden Kostendruck in der Braubranche steigt der Bedarf an hygienisch einwandfreien, zuverlässigen und kostengünstigen Systemen zur Bestimmung des exakten Inhalts von Drucktanks vor der Abfüllung, aber auch von Gär- und Lagertanks. Da dieser bislang vor allem durch Ultraschallsensoren mit direktem Produktkontakt oder per Differenzdruckmessung bestimmt wurde, begann Siemens bereits im Juli 2010 mit der Entwicklung eines geeigneten Systems auf der Basis des branchenübergreifend erfolgreichen Radarfüllstandmessers Sitrans LR250.
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