„In den nächsten fünf Jahren werden wir in St. Johann eine neue Hopfenextraktionsanlage mit einer Kapazität von bis zu 10 000 t aufbauen und gleichzeitig den Standort Wolnzach zum Naturstoff-Kompetenzzentrum ausbauen“, erklärten die beiden NATECO2-Geschäftsführer Regine Barth, Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG, Nürnberg, und Dr. Johann Pichlmaier, HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G., Wolnzach. Die Investitionssumme betrage bis zu 30 Mio EUR.
In der Aufsichtsratssitzung der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft am 3. Dezember 2014 wurde Roland Tobias zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Tobias tritt damit die Nachfolge von Thomas Polanyi an, der Ende September seine Ämter als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrates niedergelegt hatte.
Gemeinsam mit der Europastadt Görlitz Zgorzelec GmbH hat die Landskron Brau-Manufaktur vom 19. bis 21. September 2014 zu einer Pressereise ins sächsische Görlitz eingeladen. Die Brauerei besteht seit 1869. Nach der Wende erfolgte 1992 die Rückübereignung an Edgar B. Scheller. Mangels Nachfolge wurde dann 2004 an die Holsten Gruppe verkauft, die dann im gleichen Jahr durch Carlsberg übernommen wurde. Seit 2006 gehört die Brauerei zur Dr. Lohbeck-Stiftung, Schwelm.
Mit dem LiquiDrainer® wird die Trennung von Flüssigkeiten und Umverpackungen laut Strautmann Umwelttechnik zu einer gewinnbringenden und sauberen Entsorgung. Die Umverpackungen werden entleert und vorverdichtet ausgeschoben. Der LiquiDrainer® entwertet laut Hersteller die Flaschen zuverlässig, sodass kein Missbrauch betrieben werden kann. Durch den Einfülltrichter eingeworfen, wird das Vollgut mit einer Leistung von bis zu 10 000 ein Liter PET-Flaschen je Stunde entleert. Dazu wird das Material mit einer speziellen Rotortechnik angestochen. Die Flüssigkeiten laufen durch einen Filterkasten und werden sauber aufgefangen. Anschließend können diese gewinnbringend vermarktet werden (z. B. Verkauf an Biogasanlage). Die Umverpackung kann mit Ballen- und Brikettierpressen weiter verdichtet und gewinnbringend an Recycling-Unternehmen vermarktet werden.
Einen Tag nach der erfolgreichen BrauBeviale, am 14. November 2014, veranstaltete Kaspar Schulz in Bamberg ein Bierfestival für Kunden, Freunde und Mitarbeiter, um insbesondere die neu errichteten Produktionsflächen zu präsentieren. Dort entstanden auf 2000 qm neue Bereiche für den Anlagenbau sowie ein komplett neues Lager. Johannes Schulz-Hess, Firmeninhaber und Biersommelier, hob in seiner Ansprache hervor, dass es sich nicht nur um eine weitere Produktionshalle handelt, sondern damit der gesamte Fertigungsprozess neu strukturiert werde. Durch eine zentrale Lagerhaltung verbessere man zudem zukünftig die interne Materiallogistik wesentlich. Kaspar Schulz besteht seit 337 Jahren und kann in den letzten Jahren auf ein stetiges Wachstum zurückblicken. Mit den heute 142 Mitarbeitern und dem Neubau bekenne man sich zur eigenen Fertigung und zum Standort Bamberg, so Schulz-Hess.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Verbands der Diplom-Biersommeliers fand im Oktober bei der Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH in Kelheim statt. Knapp 230 Biersommeliers aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Tschechien folgten der Einladung des Vorstands. Auf der Tagesordnung standen fachliche Weiterbildung, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands sowie ein genussorientiertes Rahmenprogramm.
Durchgängigkeit bei Software und Kommunikation und damit hohe Transparenz stand im Zentrum bei der Modernisierung einer Darre in der Mälzerei Kling-Malz. Durch den Einsatz fortschrittlicher Steuerungs-, Antriebs-, Bedien- und Beobachtungstechnik wurde Transparenz geschaffen, welche die Instandhaltung erleichtert, Prozessqualität und Verfügbarkeit der Anlage erhöht und als Basis für weitere Optimierungen wie beispielsweise die Steigerung der Energieeffizienz dient.
Am 30. und 31. Oktober 2014 fand der diesjährige EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group)-Kongress zusammen mit der Fachmesse für Lebensmitteltechnik Cibus Tec in Parma, Italien, statt. Delegierte aus aller Welt nahmen teil, um bewährte Verfahren zur hygienischen Konstruktion von Maschinen und Anlagen für die sichere Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln und verwandten Produkten kennenzulernen und auszutauschen.
iele Unternehmen der Getränkebranche sehen technische Schulungen heute nicht mehr bloß als notwendigen Bestandteil interner Qualifizierungsmaßnahmen, sondern nutzen die professionelle Vermittlung ihres technischen Know-hows als lukratives Geschäftsfeld, etwa bei der Unterweisung von Kunden in Bedienung und Wartung komplexer Maschinen, Anlagen und Geräte.
Die Winkels Getränke Logistik GmbH mit Verwaltungssitz in Sachsenheim bündelt ihre bisherigen Logistikzentren in Karlsruhe-Durlach und Mannheim an einem neuen Standort. Auf einer Gesamtfläche von 110 000 m2 soll das neue Getränke-Logistikzentrum entstehen. Das Unternehmen kaufte eigens dafür ein bereits bebautes Areal im westlichen Teil des Industrieparks Östringen, Landkreis Karlsruhe. Mit erworben wurden auf der neuen Fläche ein Hochregallager mit 35 000 Paletten-Stellplätzen sowie eine weitere Halle mit einer Fläche von 10 000 m2. Bis zum geplanten Umzug im Herbst 2015 sind umfangreiche Baumaßnahmen insbesondere an der Systemtechnik des Hochregallagers erforderlich. Ergänzend werden der Neubau einer Warenausgangshalle mit 40 Rampen (5000 m2) und einer Leergutsortierhalle (2000 m2) notwendig. Rund 250 Mitarbeiter werden an dem neuen Standort ihren Arbeitsplatz haben.
Der Trend geht in Richtung kleinere Gebinde. Wie berichtet, hat die Giesinger Biermanufaktur in Zusammenarbeit mit der Systempack Manufaktur die 330-ml-Euro-Flasche auf den Markt gebracht. Nun präsentiert der Flaschenspezialist die 250-ml-Version der Euro-Flasche und komplettiert so nach 60 Jahren die Flaschenfamilie. Die durch Geschmacksmuster geschützte 250-ml-Euro kann auf einer normalen 330-ml-Longneck-/Vichy-Abfüllanlage gefüllt werden und bedarf lediglich einer Höhenverstellung sowie der Anpassung der Etikettierung. Sie passt in einen normalen 24er-Kasten.
Für großes Entsetzen und Unverständnis sorgten in Fachkreisen die Vorgaben des Gesetzgebers aus dem Jahre 2013, dass ein Monitoring gegenüber Schadnagern nur noch auf Basis ungiftiger Fraßköder erfolgen darf.
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