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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH in Höchstädt/Donau hat zum 1. September 1993 die Geschäftsebene erweitert. -- Sie setzt sich nun zusammen aus Josef Grünbeck, Dr. Heinrich Büchler und Dipl.-Ing. Wolfram Schwenzel zusammen, der zusätzlich für den Bereich Vertrieb berufen wurde. Das Unternehmen will einerseits sein Geschäft in der EG ausbauen, andererseits verstärkt in Osteuropa aktiv werden. Aus diesem Grund wurde eigens eine Grünbeck-Prozesstechnik GmbH mit Sitz in Wien gegründet, deren Geschäftsführung ebenfalls W. Schwenzel übernommen hat.

Nach Angaben der Firma Lallemand Inc., Montreal, wird die Fa. Boehringer Ingelheim KG den Vertrieb der Lalvin- und Boeroferm-Trockenreinzuchthefen einstellen. -- Ab sofort wird die E. Begerow GmbH & Co., An den Nahewiesen 24, 55450 Langenlonsheim, Tel. 06704/20401, den Vertrieb dieser Hefen übernehmen. Für alle vertriebstechnischen und anwendungstechnischen Fragen ist Rainer Junker, jetzt Begerow, früher Boehringer, zuständig.

Das Verkaufsbüro Nord-West der Krones AG, Neutraubling, übernimmt künftig, von Langenfeld bei Düsseldorf aus, den weltweiten Service für Solarmaschinen. -- Dafür wurden 38 in der Branche erfahrene Mitarbeiter zusätzlich eingestellt. Künftig sind in Langenfeld 50 Mitarbeiter, davon 35 im Servicebereich, tätig. Leiter des Solarservice ist Rainer Buchholz, zu erreichen unter: Krones AG, Niederlassung Nord-West, Hausinger Straße 6, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/9 03 6 00.

Das von der APV-Trenntechnik GmbH entwickelte Alkon- Verfahren gewinnt in einer eigenen, der Bierentalkoholisierung nachgeschalteten Anlage den Alkohol vollständig zurück und konzentriert ihn auf bis zu 85 % Vol. -- Alle erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften des Branntweinmonopol- und Wasserhaushaltsgesetzes sind in der Anlage technisch berücksichtigt. Die König-Brauerei, Duisburg, hat eine derartige Anlage jetzt in Auftrag gegeben.

Die Seeger GmbH, Plüderhausen, hat jetzt von der Tivoli- Werke AG, Hamburg, den Auftrag für eine Turmmälzerei bestehend aus drei Keimkästen mit einer Charge von je 240 t und einer daneben stehenden Einhordendarre erhalten. -- Ein weiterer Großauftrag kann aus Nova Gradiska/Kroatien gemeldet werden. Von verschiedenen Großbrauereien im In- und Ausland wurden elf Großmühlen mit einer Leistung von je 12 t/h und sechs Mühlen mittlerer Größe mit bis zu 6 t/h bestellt. Ein neuer Mühlentyp wird auf der drinktec interbrau in Halle 25 gezeigt. Auch die CO2-Abteilung des Unternehmens ist mit Aufträgen bis weit in das nächste Jahr eingedeckt.

Der belgische Hersteller Packo International, Zedelgem/B, stellt z.Zt. fünf weitere Mikrobrauereien und eine Kleinbrauerei her. -- Die Mikrobrauereien sollen in Paris, Lüneburg und Orenburg/Rußland als betriebsfertige Kompaktbrauereien aufgestellt werden. Die Kleinbrauerei mit einer Kapazität von 15 000 hl geht nach Jakutia/Sibirien. Das Projekt wurde über Barter-Geschäfte abgewickelt.

Anläßlich der drinktec interbrau '93 konnte die Fa. Tuchenhagen/Geschäftsbereich Göbel den Vertrag über die Lieferung eines Tunnelpasteurs an die Moscow Brewery unterzeichnen. -- Nach dem Vertragsabschluß stellten sich dem Fotografen: Direktor Galina Plkhova, Chefing. Sergei Loschinin sowie P. Mette, P. Volz von der Fa. Tuchenhagen und Vldim Tikhonov von Tuchenhagen.

Stora Papyrus Deutschland GmbH: Neues Konzept für das Recycling von Papier-Etiketten. -- Eigenständige und unverwechselbare Markenpersönlichkeiten werden zu einem großen Anteil von Etiketten-Ausstattungen mitgestaltet. Für die Technik bedeutet das in erster Linie, daß auch bei hohen Geschwindigkeiten im Abfüllprozeß störungsfrei etikettiert, und bei Mehrwegflaschen die Etiketten in der Waschmaschine problemlos abgelöst werden können. Selbst wenn diese Anforderungen erfüllt sind, bleibt immer noch ein Problem zu lösen. Wohin mit den abgelösten Etiketten? Zwar sei das Volumen an Etikettenpapier mit 0,5% am gesamten Altpapieraufkommen relativ klein, dennoch sah sich der Etikettenpapierhersteller Stora Papyrus herausgefordert, an einer Lösung des Problems mitzuwirken..

Warsteiner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co. KG: Moderne High- Tech-Brauerei bei Buenos Aires. -- Die Warsteiner Brauerei, mit einem Jahresausstoß von 5,77 Mio hl (1992) größte Privatbrauerei Deutschlands, wird sich im südamerikanischen Markt engagieren. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau einer Brauerei in Argentinien begonnen werden. Das Investitionsvolumen für den Bau der neuen Brauerei, die zu den modernsten des lateinamerikanischen Kontinents gehören wird und in der ersten Ausbaustufe eine Jahreskapazität von 1 Mio hl hat, beläuft sich auf 60 Mio US-Dollar. Die Marke Isenbeck International - Premium Argentina soll hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden, denn der Investor plant einen großangelegten Transfer deutschen Brau-Know-hows nach Lateinamerika. A. S. A. A..

Löwenbräu AG, München: Neuer Wirt fürs Wirtshaus im Schlachthof. -- Erst im September 1994 wird das traditionelle Alt-Münchner Wirtshaus im Schlachthof nach der Komplettrenovierung wiedereröffnet. Ein Jahr vorher, in der ersten Septemberwoche 1993, wurde aber bereits der neue Wirt, Günter Knoll, vorgestellt, die Vertragsunterzeichnung symbolisch öffentlich zwischen Löwenbräu und den Betreibern Knoll sowie dem bayerischen Schauspieler Ottfried Fischer, vorgenommen. Die Löwenbräu AG hat die Gaststätte in einem auf 40 Jahre laufenden Erbpachtvertrag von der Stadt München übernommen und sich gleichzeitig verplichtet, einen Großteil der Renovierungskosten zu tragen. Löwenbräu Vorstandsmitglied Rolf W. Glöckler bezifferte die kalkulierte Summe nach grober Schätzung auf rund 6 Mio DM..

Die Malzfabrik Gebler GmbH & Co KG in Langerringen feierte am 22. September 1993 die offizielle Einweihung ihrer neuen 80 000-t-Mälzerei. -- Die Brauwelt wird darüber noch berichten. Eine Besonderheit der Anlage, bestehend aus 10 zylindrokonischen Weichen und sechs Keimkästen in einem 50 m hohen Mälzungsturm ist die neue Triflex-Darre. Verantwortlich für die Planung und die Lieferung der Mälzerei war die Firma Seeger, Plüderhausen.

Die Post Brauerei Weiler konnte im Frühsommer dieses Jahres ihr neues Sudhaus in Betrieb nehmen, -- in dem alle Produktionsabläufe von der Schroterei über die Würzeherstellung bis zum Gärkeller automatisch gesteuert und überwacht werden. Neben der Rationalisierung und der Gleichmäßigkeit der Sudabläufe bringt das neue Sudhaus auch eine erhebliche Einsparung an Primärenergie. Im neuen Sudhaus v.l.: Dipl.-Brm. Lothar Steiner, Brauer Walter Sattler sowie die Geschäftsführer Anton und Herbert Zinth.

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