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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Nach einem Relaunch bietet die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, Bad Überkingen, seit Januar 1997 ihr überarbeitetes Süßgetränke-Sortiment an. Unter der Dachmarke Cilly werden die drei verbraucherorientierten Segmente Cilly Limo, Cilly light und Cilly vital mit neuem Design, Geschmack und innovativen Ergänzungen angeboten.

Die Rottaler Fruchtsaft eG, Rottal, erhielt im November 1996 die Zertifizierung nach ISO 9001.

Die Pepsi-Cola GmbH bringt gemeinsam mit dem Musiksender VIVA drei neue Kultdrinks auf den Markt. Nordic blue, ein Softdrink mit Menthol und Auszügen aus der sibirischen Steppenwurzel, Red Passion mit dem Aroma reifer Erdbeeren und Southern Jungle mit den Aromen von Kokos, Ananas und Zitrone werden bei der Einführung mit umfangreichen Werbeaktionen unterstützt.

Horst Krzyzniewski (62), der Geschäftsführer der Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Löhnberg-Selters, trat zum 31. Dezember 1996 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand.

Die Brunnthaler Brunnen GmbH, Burgheim, präsentiert in der 0,7-l-Brunnen-Mehrwegflasche drei neue fruchtige Erfrischungsgetränke: Brunella-Rotgold, eine Blutorangen-Limo-nade, das Vitamingetränk ACE Orange-Karotte sowie Tee & Frucht Apfel-Cranberry, Zitrone, die alle das natürliche Brunn-thaler Mineralwasser enthalten und in Zusammenarbeit mit der R. Wild GmbH & Co. KG, Heidelberg, entwickelt wurden.

Zum 30. November 1996 trat Udo Kirschbaum, langjähriger Technischer Leiter der Bad Brambacher Mineralquellen GmbH + Co. KG, Bad Brambach, und zuständig für die Bereiche Technik und Materialwirtschaft, in den wohlverdienten Ruhestand.

Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH, Kreuztal-Krombach konnte im Geschäftsjahr weiter ausbauen und festigte damit nachhaltig ihren zweiten Platz unter den rund 1200 Anbietern in der Bundesrepublik. Der Ausstoß der Krombacher Brauerei wuchs um 3,6% auf über 4,29 Mio hl gegenüber 4,14 Mio hl im Vorjahr. Der Umsatz in 1996 wuchs um 5,8% auf 717 Mio DM. Krombacher erklärt seinen Erfolg im gesättigten Biermarkt mit der Konzentration auf die Hauptmarke Krombacher Pils, die einen Anteil von 99% an den gesamten Biererlösen der Brauerei aufweist. Nahezu ohne Bedeutung für das Ergebnis war die Absatzentwicklung der 0,5-l-Dose. Mit rund 40 000 hl konnte der Sortimentsanteil weiterhin unter 1% gehalten werden..

Die Holsten-Gruppe konnte 1996 ihr Getränkegeschäft nach eigenen Angaben deutlich stärken. Ihr Gesamtabsatz an Bier und alkoholfreien Getränken betrug weltweit 16,4 Mio hl und damit 8,7% mehr als im Vorjahr. Im Bierbereich wurden von der Gruppe aber in der Summe 7,1 Mio hl (das entspricht 2,4%) weniger verkauft als 1995. Im Export konnte die Holsten-Gruppe mit 7,0% gegenüber dem Vorjahresabsatz deutlich zulegen. International wurden 1,39 Mio hl aus deutscher Produktion verkauft. Im Ausland wurden 1996, in Lizenz 0,47 Mio hl gebraut (- 5,8% gegenüber dem Vorjahr). Insgesamt weitete die Holsten-Gruppe ihr Auslandsgeschäft um 3,4% auf 1,86 Mio hl aus, woran vor allem die Märkte in Osteuropa großen Einfluß hatten.

Er übernimmt die Aufgaben von Willi Hauck, der bereits im Oktober 1996 ausgeschieden und ganz zur Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, zurückgekehrt war. Zuletzt war er in gleicher Funktion bei der Fürstlichen Brauerei Thurn und Taxis Regensburg GmbH, Regensburg, tätig. n Seit Jahresbeginn 1997 ist Uwe Froesick (33) neuer Leiter Marketing der Henninger-Bräu AG, Frankfurt/M. -- Er übernimmt die Aufgaben von Willi Hauck, der bereits im Oktober 1996 ausgeschieden und ganz zur Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, zurückgekehrt war. Zuletzt war er in gleicher Funktion bei der Fürstlichen Brauerei Thurn und Taxis Regensburg GmbH, Regensburg, tätig.

Den bisher höchsten Ausstoß in ihrer 560jährigen Geschichte erreichte die Wernesgrüner Brauerei AG, Wernesgrün, im Jahre 1996. Mit einem Ausstoß von 769 000 hl steigerte die Wernesgrüner Brauerei AG ihren Absatz im Vergleich zum Vorjahr um über 18%. Damit wurde zum ersten Mal ein Umsatz von über 100 Millionen Mark erreicht. Neben der Dose wurden auch die Mehrweggebinde Flasche und Faß stark nachgefragt. Den Erfolg führt die Brauerei nicht nur auf die Rückbesinnung der Konsumenten in Ostdeutschland auf traditionelle Produkte zurück, sondern auch auf den wachsenden Konsum im Westen Deutschlands und auf den internationalen Export. Auch für 1997 wird wieder ein zweistelliger Absatz- und Umsatzzuwachs erwartet.

Das Geschäftsjahr 1995/96 wird als eines der ereignisreichsten Jahre in die Geschichtsbücher der Kulmbacher Brauereien eingehen. Zum 1. Mai 1996 wurde mit dem Erwerb der Ersten Kulmbacher Actienbrauerei der Zusammenschluß der Kulmbacher besiegelt. Die Übernahme der EKU, die seit dem 1. 10. 1996 unter einem Dach mit den anderen Kulmbacher Brauereien zusammengefaßt wurde, brachte für die Einzelunternehmen Umstrukturierungen mit sich. Die Kulmbacher Brauereien repräsentieren einen Absatz von ca. 1,7 Mio hl (EKU-Absatz auf ein Jahr hochgerechnet). Die gesamte Gruppe einschließlich Sternquell, Plauen und Braustolz, Chemnitz setzten ca. 2,4 Mio hl ab. Der Bierabsatz der Reichelbräu lag um 3% unter dem Vorjahr. Der allgemeine Preisverfall werde aber bei den Kulmbacher Brauereien nicht mitgemacht.

Ab Januar 1997 arbeitet die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, Bad Überkingen, mit einer neuen Außendienst-Struktur. -- Ziel dieser neuen Struktur ist es, die Kunden noch effizienter und besser zu betreuen und das Marktpotential optimal auszuschöpfen. Heinz Bentler, Vorstandsmitglied Vertrieb, hat die Organisation in zwei Bereiche gegliedert: im Bereich Lebensmittel-Einzelhandel, filialisierte Getränkeabholer und Logistiker gibt es jetzt zwei Vertriebsdirektionen. Ralf Brandtner ist für das Vertriebsgebiet West (alte Bundesländer ohne Bayern) verantwortlich, Hans-Joachim Tschanter für das Gebiet Ost (inklusive Bayern und die neuen Bundesländer). Der Bereich Getränke-Fachgroßhandel, Brauereien, Hotellerie und Gastronomie wurde ebenfalls in zwei Verkaufsdirektionen aufgeteilt..

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