Die neue Chlordioxid-Prozeßmeßzelle, Typ CDP, von ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg, ist eine amperometrische Meßzelle, die speziell für den extrem schwierigen Einsatz entwickelt wurde. Sie ist unempfindlich gegen Tenside, robust und mißt selbst bei schwankenden Temperaturen sehr genau.
In Kombination mit dem Einkanalregler „Dulcometer D1C” und der Einbauarmatur DLG/DGM steht dem Anwender ein zuverlässiges, felderprobtes Meßsystem für die CIO2-Messung in Flaschenwaschanlagen zur Verfügung.
In Flaschenreinigungsprozessen der Lebensmittel- oder Getränkeindustrie herrschen oft problematische Betriebsbedingungen für GIN-Meßzellen vor, die sich teilweise negativ auf die Lebensdauer, Funktion und Genauigkeit der Meßzellen auswirken..
Mit der neuen pneumatischen Kurzrohr-Füllmaschine Mecafill VKP kombiniert die Krones AG, Neutraubling, die Vorzüge robuster Mechanik mit präzisionsorientierter Elektrik. Als klassische Variante mit elektrischem Pfiff vereint dieser Füller die zuverlässige Funktion des mechanischen Ventils mit der Flexibilität einer pneumatischen Ansteuerung.
Im Unterschied zum reinrassigen elektropneumatischen Füllsystem kommt der Mecafill VKP bewußt ohne komplexe Sondensteuerung aus.
Das komfortabel zu bedienende Füllsystem Mecafill VKP findet besonders bei Anbietern einer breiten Produktpalette Anklang. Sie schätzen schnell die rasche Umstellung von Evakuierungsbetrieb (Bier) auf Normalfüllbetrieb (Soft Drinks). Dabei müssen keinerlei mechanische Kurven verstellt werden..
Nach einer Aufstellung des Bayerischen Brauer-Bundes haben sich die Kosten im Braugewerbe in den letzten Jahren beträchtlich erhöht. So sind die Personalkosten seit 1994, bezogen auf das Eckentgelt um annähernd 13% gestiegen. Die bayerische Brauwirtschaft ist von diesen Steigerungen besonders betroffen, weil die durchschnittliche Produktivität in den eher mittelständischen Betrieben deutlich niedriger ist als zum Beispiel in den Großbrauereien außerhalb Bayerns. Der Anteil der Bruttolohn- und -gehaltssumme am Umsatz lag 1998 bei den bayerischen Brauereien mit mehr als 20 Beschäftigten bei 20,6%, in Nordrhein-Westfalen dagegen nur bei 11,6%.
Bei den Rohstoffkosten zeichnet sich nunmehr eine Trendwende ab. Daraus errechnet sich lt. BBB ein Malzpreis von ca. 55 DM/dt..
Der Bayerische Brauerbund hat im Herbst 1997 eine Studie über das Image der bayerischen Brauwirtschaft und des bayerischen Bieres vorgestellt („Brauwelt” Nr. 48, 1997, S. 2188). Befragt worden waren nicht Endverbraucher, sondern vielmehr Meinungsmultiplikatoren. Wie der Bayerische Brauerbund die Erkenntnisse dieser Studie in seiner Verbandsarbeit in den letzten Jahren umgesetzt hat, erläuterte Dr. L. Ebbertz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in einem Gespräch mit der „Brauwelt”.
Wahrnehmung des bayerischen Bieres in der Öffentlichkeit
Für Dr.
Als eine der ersten Maßnahmen wurden 1998 im Strategiekreis des Verbandes die Grundlagen zu einer geeigneten Präsentation der bayerischen Biere und zu den entsprechenden PR-Kampagnen erarbeitet. Dr. T. 285).
Nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Brauer-Bundes betrug der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier in Deutschland im letzten Jahr 127,5 l . Der Wert für 1998 wurde ebenfalls auf 125,7 l korrigiert. Im Jahre 1999 betrug der steuerpflichtige Bierabsatz 100,36 Mio hl, der Haustrunk 0,258 Mio hl, die Einfuhr, die an der Grenze versteuert wurde, 0,379 Mio hl, die Menge an alkoholfreiem Bier bzw. Malztrunk 3,632 Mio hl und die Ausfuhr an alkoholfreiem Bier/Malztrunk (geschätzt) 0,4 Mio hl. Somit lag der Gesamtbierkonsum in Deutschland 1999 bei 104,629 Mio hl. Für die Bevölkerung in Deutschland wurde zum 30. Juni 1999 eine Zahl von 82,087 Mio angegeben.
Anläßlich eines Hintergrundgespräches mit Fachjournalisten stellte Dieter Ammer, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, am 23. Februar 2000 in Bremen, noch einmal eigens klar, daß das Reinheitsgebot für Bier, auf das die deutsche Braubranche stolz sein könne, für die Branche essentiell, extrem wichtig ist und das Rückgrat für die gesamte deutsche Brauwirtschaft bildet.
Allerdings dürfe sich die Branche durch das Reinheitsgebot nicht den Blick vernebeln lassen. „Am deutschen Reinheitsgebot wird die Welt nicht genesen“, so Ammer wörtlich.
Er bemängelte, daß das Besondere am Reinheitsgebot gerade im Ausland bisher nicht richtig vermittelt wurde. Das deutsche Bier hat dort ein gutes Image, aber nicht wegen des Reinheitsgebotes. „Brauwelt“ Nr. 47, 1999, 2241)..
In einem Hintergrundgespräch mit Brauereifachjournalisten gingen RA Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer, sowie Hansjörg Bosch und Erich Dederichs, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), am 23. Februar 2000 in Bremen auf eine Reihe von Fragen ein, die z.Z. in der deutschen Brauwirtschaft diskutiert werden.
Euro-Umstellung
Lt. Erich Dederichs sieht der DBB hinsichtlich der Euro-Umstellung keinen Handlungsbedarf mehr. Der Verband habe seinen Betrieben zwei ausführliche Checklisten an die Hand gegeben. Die Umsetzung müßten diese jetzt selbst durchführen. Bei den Pfandsätzen will der Deutsche Brauer-Bund krumme Beträge vermeiden sowie möglichst kaum unterschiedliche Sätze und individuelle Lösungen. Bei den Bügelverschlußflaschen soll das Pfand 20 Cent betragen. a.
Die Stuttgarter Hofbräu stellte im Rahmen der Intergastra, die vom 26. Februar – 2. März 2000 in Stuttgart stattfand, ihr Bier in einer 0,5l-PET-Flasche vor. Mit der Vermarktung ist man noch etwas verhalten, denn man möchte qualitativ keine Abstriche machen. So werden momentan noch Tests durchgeführt. Die Stuttgarter sehen die PET-Flasche als bessere Alternative zur Dose. „Sie wirkt wie die gewohnte Glasflasche sympathischer und durch ihre Transparenz wird das Bier appetitlich präsentiert“, so die Pressemeldung (siehe auch Seite 457 Report).
Tetra Pak erweitert seine Produktpalette und bietet ab sofort in Deutschland neben Kartonverpackungen auch Kunststoffverpackungen an. Der Verpackungsspezialist führt nun auch in Deutschland die bereits im Ausland erfolgreich erprobten aseptischen PET-Abfüllanlagen und Blasmaschinen sowie eine neu entwickelte aseptische HDPE-Abfüllanlage ein. Außerdem wurden für PET-Flaschen zwei neuartige Barrierelösungen entwickelt, mit denen die Flaschen diffusionsdicht werden. „Mit der Aufnahme von Kunststoffflaschen in unsere Produktpalette bieten wir unseren Kunden Lösungen an, um im Zuge der Globalisierung bestehen und neue Märkte erschließen zu können”, erklärte Harry Salonaho, Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Tetra Pak-Gruppe..
Im Jahre 1980 gründeten fünf Gesellschafter, von denen heute noch vier im Unternehmen sind, die Branchware Partner GmbH, Nürnberg, mit dem Ziel, Branchen-Software für die Getränkewirtschaft, die Serienfertigung und den Holzhandel zu entwickeln und zu vermarkten. Zum 20jährigen Firmenjubiläum, sprach die „Brauwelt“ mit dem geschäftsführenden Gesellschafter H. Jürgen Würth über die Entwicklung des Unternehmens im Laufe der Jahre, über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dieser Softwaresysteme in der Praxis und über Möglichkeiten in der Zukunft.
Konzentration auf die Getränkebranche
Schon relativ früh mußte man sich zwischen Wachstum des Unternehmens oder Konzentration auf einzelne Schwerpunkte entscheiden.
Lt. Das gilt auch für zukünftige Entwicklungen.
Die richtige Möblierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Gastronomie, ob rustikale Bauernstube, Szenegastronomie oder Nobelrestaurant. Sie prägt den Charakter gastronomischer Betriebe und ist dafür verantwortlich, daß sich die Gäste wohlfühlen.
Eine große Auswahl bietet der Familienbetrieb Kason Katzbichler Stuhlfabrik an, der 1925 von Albert Katzbichler als Schreinerei gegründet wurde. Mit 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 55 Mio DM ist das Unternehmen heute nach eigenen Angaben der Marktführer in der Herstellung von Sitzmöbeln und Tischen für die Gastronomie. Täglich verlassen 1000 Stühle die Fabrikation, dazu kommen pro Woche 1000 Tische und über 1 Kilometer Sitzbänke. Andere Materialien wie Kunststoff oder Chrom werden lediglich hinzugesetzt.B..
Zum 40. Mal jährte sich das Brunnenfachgespräch - die renommierte Jahrestagung des Ausschusses für Technik im Verband Deutscher Mineralbrunnen. Im Brennpunkt des Geschehens stand situationsbedingt die PET-Mehrwegflasche. Erst kürzlich stimmten die über 240 Brunnenbetriebe anläßlich einer außerordentlichen Generalversammlung der Genossenschaft Deutscher Brunnen in Würzburg für die Einführung der 62 Gramm leichten 1,0-l-PET-Mehrwegflasche im 12er-Kasten. Das PET-Know-how der KHS AG, Dortmund, kam am zweiten Tag der insgesamt drei Tage andauernden Veranstaltung zum Tragen. Beisse ging insbesondere auf die Entwicklung der KHS AG ein, die 1994 aus einem Zusammenschluß der 1868 gegründeten Holstein & Kappert AG, Dortmund, und der 1887 gegründeten SEN AG, Bad Kreuznach, entstand.
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