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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Sektkellerei Rotkäppchen, Freyburg, kauft für rd 270 Mio DM die westdeutschen Sektmarken "Mumm" und "MM" mit den Standorten Hochheim bzw. Eltville, die bisher zur Seagram Deutschland GmbH gehört haben. Die Marke "Mumm" steht für etwa 30 Mio Flaschen und 240 Mio Umsatz, "MM" für 20 Mio Flaschen und rd. 110 Mio DM. Rotkäppchen dürfte im Jahr 2000 auf 47 Mio Flaschen und einen Umsatz von 240 Mio DM gekommen sein.

Die wettbewerbsrechtliche Entscheidung der Europäischen Kommission über den geplanten Kauf der Brauerei Beck GmbH & Co, Bremen, durch die belgische Interbrew SA, Leuwen, verzögert sich. Nach Angaben der Behörde vom Donnerstag will sie sich jetzt bis zum 29. Oktober damit Zeit lassen, nannte dafür aber keine Gründe. Ursprünglich sollte die Beck-Übernahme bis zum 17. Oktober entschieden werden. Es ist in diesem Fall davon auszugehen, dass die Parteien Zugeständnisse gemacht haben, die überprüft werden müssen. Der zweite mögliche Grund für eine Verlängerung, die Bitte einer nationalen Kartellbehörde um Rückverweisung, dürfte bei diesem Zusammenschluss ausgeschlossen werden.

Im Rahmen einer Festveranstaltung der Malzfabrik Weissheimer am Sonntag den 23. September im Münchner Künstlerhaus wurde der Dr.-Sarx-Gedächtnispreis an Dipl.-Ing. Mark Schneeberger verliehen. Mit dem nun zum achten Mal an Studenten des Brauwesens verliehenen Preis sollen herausragende wissenschaftliche Arbeiten anerkannt werden. Der diesjährige Preisträger machte seine Diplomarbeit am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I in Weihenstephan. Nach seinem Abitur in Lindau und anschließendem Wehrdienst absolvierte Schneeberger seine Brauerausbildung bei Beck & Co. in Bremen. In seiner Laudatio ging Prof. Werner Back auf die Arbeit ein, die thematisch sehr eng mit der Mälzereitechnologie verbunden ist. Sie untersucht den Lipidabbau im Blattkeim in Mälzerei und Brauerei. Das Bild zeigt v.l.n.

Die Schmidt AG, Beilngries, hat die Seeger GmbH, Herstellerin von Mälzereianlagen in Plüdershausen, rückwirkend zum 1. Juli 2001 übernommen. Die schwäbische Firma war vormals ein Teil der Kronseder Holding-GmbH.
Als Spezialist für die Aufbereitung und Lagerung von Getreide arbeitete Schmidt schon seit längerem eng mit Seeger zusammen. Nach der Gründung der Firma 1862 wurde Seeger zum Marktführer für Mälzereianlagen und zu einem der größten Verkäufer für Silos und Schrotmühlen. Plüdershausen wird weiterhin als inkorporierter Hauptstandort der Seeger GmbH fungieren und vom bestehenden Management betrieben.
Als Hersteller von Brauerei- und Mälzereianlagen weisen die beiden Firmen sich ergänzende Produktportfolien aus, mit denen sie mehr oder weniger den gleichen Kundenkreis versorgen.

Die bekannten Vorteile des Eckventils für Verfahren in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie sind beim pneumatischen Stellventil 6020 von Schubert & Salzer, Ingolstadt, mit einer innovativen Spindelabdichtung, einem kompakten Ventil-Antrieb und einem digitalen Stellungsregler kombiniert.
Als Kompakteinheit ist das 6020-Eckventil völlig geschlossen und hat keine von außen zugänglichen Teile. Je nach Anforderungsprofil stehen weichdichtende oder auch metallisch dichtende Innengarnituren zur Verfügung.
Das Eckventil wird in den Nennweiten DN 15, 25 und 40 bis zum Nenndruck PN 16 angeboten. Es eignet sich wegen seiner vollständigen Selbstentleerbarkeit ideal für Prozesse mit hohen Hygieneanforderungen..

Der neue Luftkeimsammler AirPort MD8 der Sartorius AG, Göttingen, ist für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie, in der Biotechnologie sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie bestimmt.
In Verbindung mit Gelatinefilter-Einwegeinheiten weist das portable Luftkeimsammelgerät Mikroorganismen und Viren in Reinräumen nach. Das tragbare und netzunabhängige System garantiert dabei sichere, reproduzierbare und quantitative Ergebnisse. Tragbar und akkubetrieben, eignet sich der AirPort MD8 insbesondere für den mobilen und universellen Einsatz.
Während der Luftkeimsammlung, stellt die Akkuzustandsanzeige eine konstante Leistung des Gerätes sicher. Neben der 3-stufigen Einstellmöglichkeit des Volumenstroms ist auch das Probenvolumen von 10 - 2000 l frei wählbar..

Die Actris AG, Holding-Gesellschaft der Henninger Brauerei, überträgt mit Wirkung zum 1. November 2001 - vorbehaltlich der Zustimmung durch das Kartellamt und entsprechender Beschlüsse durch Aufsichtsrat und Kontrollgremien - die Henninger Brauerei einschließlich der in- und ausländischen Marken- und Vertriebsrechte der Dachmarke Henninger an die Binding-Brauerei AG. Diese "Frankfurter Brauerei Lösung" hilft die Existenz des traditionsreichen Brauerei-Standortes Frankfurt-Sachsenhausen zu sichern, und verschafft der altehrwürdigen Frankfurter Marke Henninger eine neue Zukunft in der Bankenmetropole.
Bisher diskutierte Pläne, im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach eine neue Brauerei errichten zu lassen, sind damit vom Tisch. Das zusätzliche Produktionsvolumen von zukünftig ca.B.

Die Sektkellerei Rotkäppchen, Freyburg, kauft für rd 270 Mio DM die westdeutschen Sektmarken "Mumm" und "MM" mit den Standorten Hochheim bzw. Eltville, die bisher zur Seagram Deutschland GmbH gehört haben. Die Marke "Mumm" steht für etwa 30 Mio Flaschen und 240 Mio Umsatz, "MM" für 20 Mio Flaschen und rd. 110 Mio DM. Rotkäppchen dürfte im Jahr 2000 auf 47 Mio Flaschen und einen Umsatz von 240 Mio DM gekommen sein.

Die Coca-Cola Erfrischungstränke AG (CCE AG), Berlin, investiert bis Ende dieses Jahres 50 Mio DM an insgesamt acht Standorten, davon allein 15 Mio DM in Genshagen bei Berlin, um ihre Abfüllaktivitäten im Bereich PET-Einweg um mehr als 40% gegenüber dem Vorjahr anzuheben. Für das Jahr 2001 erwartet die CCE AG, nach einem Vorjahresverlust in Höhe von 190,6 Mio DM bei einem Umsatz von knapp 4 Mrd DM mit mehr als 10 000 Mitarbeitern, ein erheblich verbessertes Ergebnis.

Das Sortiment der Löwenbräu AG, München, wurde um die Sorte "Löwenbräu Dunkel" ergänzt. Das neue Bier hat einen Stammwürzegehalt von 12,5% und einen Alkoholgehalt von 5,5 Vol.-%. Es wird vom Hersteller als "herrlich vollmundig mit feinwürzigem Malzaroma" beschrieben.

Nach Vorschriften der englischen Kartellbehörden muss die belgische Interbrew SA, Leuwen, entweder die Sparte Bass Brewers oder die Sparte Carling Brewers verkaufen, und zwar spätestens bis zum 28. Februar 2002. Interbrew will Bass behalten und dürfte in Großbritannien auf einen Marktanteil von 15,8% kommen, ohne die Absätze der von Heineken lizensierten Marken. An Carling sind Heineken und die South African Breweries interessiert.

Die wettbewerbsrechtliche Entscheidung der Europäischen Kommission über den geplanten Kauf der Brauerei Beck GmbH & Co, Bremen, durch die belgische Interbrew SA, Leuwen, verzögert sich. Nach Angaben der Behörde vom Donnerstag will sie sich jetzt bis zum 29. Oktober damit Zeit lassen, nannte dafür aber keine Gründe. Ursprünglich sollte die Beck-Übernahme bis zum 17. Oktober entschieden werden. Es ist in diesem Fall davon auszugehen, dass die Parteien Zugeständnisse gemacht haben, die überprüft werden müssen. Der zweite mögliche Grund für eine Verlängerung, die Bitte einer nationalen Kartellbehörde um Rückverweisung, dürfte bei diesem Zusammenschluss ausgeschlossen werden.

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