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27.11.2018

Der Wow-Effekt

Was war das wieder für ein Brau-Fest! Gute Stimmung, wohin man schaute. Zufriedene Aussteller und Besucher, glückliche Veranstalter – was will man mehr? Lange bereitet man sich auf die Messe vor, und nach drei kurzen Tagen ist schon wieder alles vorbei. Klar, dass man in diesem Zeitraum nicht alles sehen kann. Daher geben wir in dieser und weiteren BRAUWELT-Ausgaben – unter anderem – einen Überblick über das Wichtigste von der BrauBeviale in Nürnberg.

Messepremiere – Da ging es schon los: Wer nach dem Grußwort von Peter Ottmann als CEO der NürnbergMesse wie üblich Gerhard Ilgenfritz als Vertreter des Verbandes Privater Brauereien erwartet hatte, wurde überrascht. Statt seiner hatte der neue Präsident des Verbandes Georg Rittmayer seine BrauBeviale-Premiere in dieser Funktion. Auszüge aus seiner Rede zur Messeeröffnung lesen Sie ab Seite 1413.

Rollentausch – Ilgenfritz war aber nicht weit. Er war neben Schauspieler Hermann Giefer und Dr. Susann Schubert einer der drei bayerischen Bierordensträger, die im Anschluss an die Eröffnung von Präsident Rittmayer und Verbands-Geschäftsführer Oliver Dawid ausgezeichnet wurden. Mehr zu den Verdiensten der Drei um die bayerische Brauwirtschaft ab Seite 1413.

Meisterlich – Während der Messe fand auch die Finalrunde der Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers 2018 statt. Hier dürfen wir unserem langjährigen Autor Dr. Markus Fohr zum Titelgewinn gratulieren! Mehr zum spannenden Finale finden Sie auf Seite 1417. Besonders freut uns, dass es sich Dr. Fohr trotz des feierwürdigen Ereignisses nicht hat nehmen lassen, sich für uns auf der Messe im Sudhausbereich umzusehen und seine Eindrücke so schnell zu Papier gebracht hat, dass wir Ihnen seinen Beitrag „Optimierung auf hohem Niveau“ schon heute (ab S. 1422) präsentieren können. Die anderen Themenbereiche folgen in den nächsten BRAUWELT-Ausgaben.

Mentale Präsenz – Bei all den technischen und technologischen Errungenschaften, die den Brauern die Produktion hochwertiger Biere ermöglichen, dürfen wir nicht vergessen, dass das Produkt noch an den Kunden gebracht werden muss: Wie schaffen wir es in Zeiten der Übersättigung, Biere mit Wow-Effekt zu schaffen, fragt Dr. Uwe Lebok, K&A BrandResearch, Nürnberg. In „Wow-Bier: Psychologie der richtig guten Biere“ (S. 1425) gibt er Antworten.

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