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20.03.2018

Mit der richtigen Strategie

Optimierung – ein Dauerthema, dem sich keiner in unserer Branche entziehen kann. Wie produziere ich besser, schneller, kostengünstiger? Auf diese einfache Frage gibt es keine einfache Antwort. Es ist eine Frage der richtigen Strategie – und die kann je nach Unternehmen sehr unterschiedlich ausfallen, wie wir in der heutigen BRAUWELT-Ausgabe zeigen werden. Hier einige Beispiele:

Thema Forschung – Wie stellen es die großen Unternehmen an, in Sachen Forschung und Entwicklung ganz vorne mitzuspielen? Sicher, das ist zum einen eine finanzielle Frage. Aber nicht nur, denn die Größe eines Konzerns kann durchaus hinderlich sein, wenn es um schnelle Entscheidungen und rasche Umsetzungen geht. Bei der VLB-Frühjahrstagung in Dortmund stellten die Carlsberg Group und Diageo ihre höchst unterschiedlichen Forschungsstrategien vor. Wie diese Konzerne forschen und was sonst noch an Forschung und Entwicklung in Dortmund vorgestellt wurde, lesen Sie ab Seite 337.

Typfrage – Bei Carlsberg wie bei Diageo steht hinter diesen Strategien natürlich der Wunsch, die Unternehmen weiterzuentwickeln und in eine möglichst sichere Zukunft zu führen. Dabei ist der „Wandel eine Frage der Unternehmenskultur und des Reifegrades“, wie Martin Beims und Ulrich Göbbels, Aschaffenburg, ihren Beitrag betitelt haben. Kleinere Unternehmen als die genannten sind vielleicht noch in der Findungsphase. Dann gibt der Beitrag ab Seite 353 Tipps und Anregungen, wie Ihr Betrieb die verschiedenen Phasen des Wandels bewältigen kann.

Papierkram & Co – Es wird immer schlimmer: die Pflicht zur Dokumentation, was wer wann wie wo und warum getan hat. Und der Gesetzgeber fordert sie auch ein! Zum Beispiel beim Thema Schädlingsbekämpfung im Betrieb. Nicht geregelt ist jedoch, wie das auszusehen hat. Jeder Dienstleister hat daher sein eigenes System – was nicht immer fehlerfrei, eindeutig oder ausreichend ist, wie Thomas Voigt, Laudenbach, aus eigener Erfahrung weiß. Worauf Sie achten sollten, damit Sie gut gerüstet sind, wenn's ernst wird, erklärt er ab Seite 350.

Unter Kontrolle – Nach einem konkreten Ernstfall wurde 2006 in Bayern die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit gegründet. Ihr Ziel: die Unterstützung und Beratung der Vollzugsbehörden bei gemeinsamen Betriebskontrollen. Zwischen 2012 und 2017 hat sich die Spezialeinheit bei 50 Mälzereien umgesehen. Aber keine Angst: Was sich so bedrohlich anhört, gab keinen Anlass zu größerer Sorge, wie im Beitrag von Ulrich Hirse, Erlangen, ab Seite 346 zu lesen ist. Und trotzdem: Damit es so bleibt, muss man ständig „dranbleiben“. Eine wesentliche Maßnahme dabei ist – Sie werden es ahnen: die Dokumentation.

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